
wiltshire
Danke für die erläuternden Informationen. Nun kann man das Ganze besser einschätzen.
Ich nehme an, dass Dir die Wohnraumprivatsphäre besonders wichtig ist, da du Kochen und Wohnen in Richtung Garten legst. Damit liegen die Räume nach nord und ost. Sicher wird eine Nordseite im Hochsommer an einigen Tagen Vorteile bringen, aber wenn es möglich ist, würde ich die Abendsonne der Morgensonne vorziehen. Den Entwurf würde ich daher tendenziell spiegeln - wenn es der denn sein soll.
Durch diese Anlage wandern alle Schlafräume nicht nur in den Süden, sondern auch an die Straße. Das ist potenziell wärmer und lauter Und ggfs. baulich zu berücksichtigen (Klimatisierung / Lärmschutz).
Dein Grundstück weist eine leichte Hanglage auf. Damit könntest Du einen Technikraum unter das Erdgeschoss bauen. Das EG-Niveau des Hauses lässt sich ja unterschiedlich an das Gelände anpassen. Zur Straße steht es etwas aus dem Hang raus, die Terrasse im Garten ist dafür schön ebenerdig. Eine Innenraumverbindung braucht es nicht notwendigerweise und du kannst Dir den Treppenraum einfach sparen. Das ist zwar unüblich, aber wir haben das ebenfalls so gebaut und bislang noch keine Nachteile dadurch gehabt.
Das Kinderzimmer außer Hörweite des Schlafzimmers zu legen ist bei einem 11-jährigen Kind völlig in Ordnung. Du könntest dem Kind die gesamte obere Etage überlassen und aus dem Schlafzimmer 1 ein Arbeitszimmer machen.
Das Schlafzimmer 1 erschließt sich für mich noch nicht ganz, denn Du hast ja keine Übernachtungsgäste, die Du erwartest. Wenn es ein Schnarchausweichzimmer sein sollte, würde ich es an den Ankleideflur anschließen. Wenn es doch ein Gastraum sein soll, würde ich es anders an das Badezimmer unten anschließen - oder der Gast muss eben hoch zum Kind - für eine heranwachsende Tochter möglicherweise ein sehr unerwünschtes Eindringen, bei einem heranwachsenden Sohn möglicherweise eine Hygieneherausforderung für den Gast... Nur Klischees, ich weiß.
Der Flur sollte nun funktionieren. Gästetoilette und Wäscheraum statt Durchgang entzerren die Situation
Wie ist Dein Kind unterwegs? Plane die Stellfläche für diese Moblität mit ein. Viele von uns sind zwar dam,it aufgewachsen, dass die Fahrräder neben den Autos in einer Garage standen, aber ideal war das nicht. Geht besser.
Die eingezeichnete Terrasse ist gut zum Herumsitzen, wenn es darum geht, auch mal draußen mit Freunden an einem Tisch zu sitzen, wird es etwas eng.
Mir gefällt die Grundkonzeption. mit der konsequenten Trennung der Wohnfunktionen und dem Fokus auf die Gemeinschaftsräume. Über die Gestaltung des Satteldaches über dem Wohnraum / Licht. Vieles ist nicht "wie man das macht" - wichtig ist nur, dass Du Dir bewusst darüber bist, dass Abweichung vom Standard etwas kostet: Erhöhter qm-Preis, Verzicht auf maximale Alltagseffizienz bezogen auf einen "normalen" Alltag" das Aushalten des Gegenwindes "macht man so nicht".
Daher:
Ich nehme an, dass Dir die Wohnraumprivatsphäre besonders wichtig ist, da du Kochen und Wohnen in Richtung Garten legst. Damit liegen die Räume nach nord und ost. Sicher wird eine Nordseite im Hochsommer an einigen Tagen Vorteile bringen, aber wenn es möglich ist, würde ich die Abendsonne der Morgensonne vorziehen. Den Entwurf würde ich daher tendenziell spiegeln - wenn es der denn sein soll.
Durch diese Anlage wandern alle Schlafräume nicht nur in den Süden, sondern auch an die Straße. Das ist potenziell wärmer und lauter Und ggfs. baulich zu berücksichtigen (Klimatisierung / Lärmschutz).
Dein Grundstück weist eine leichte Hanglage auf. Damit könntest Du einen Technikraum unter das Erdgeschoss bauen. Das EG-Niveau des Hauses lässt sich ja unterschiedlich an das Gelände anpassen. Zur Straße steht es etwas aus dem Hang raus, die Terrasse im Garten ist dafür schön ebenerdig. Eine Innenraumverbindung braucht es nicht notwendigerweise und du kannst Dir den Treppenraum einfach sparen. Das ist zwar unüblich, aber wir haben das ebenfalls so gebaut und bislang noch keine Nachteile dadurch gehabt.
Das Kinderzimmer außer Hörweite des Schlafzimmers zu legen ist bei einem 11-jährigen Kind völlig in Ordnung. Du könntest dem Kind die gesamte obere Etage überlassen und aus dem Schlafzimmer 1 ein Arbeitszimmer machen.
Das Schlafzimmer 1 erschließt sich für mich noch nicht ganz, denn Du hast ja keine Übernachtungsgäste, die Du erwartest. Wenn es ein Schnarchausweichzimmer sein sollte, würde ich es an den Ankleideflur anschließen. Wenn es doch ein Gastraum sein soll, würde ich es anders an das Badezimmer unten anschließen - oder der Gast muss eben hoch zum Kind - für eine heranwachsende Tochter möglicherweise ein sehr unerwünschtes Eindringen, bei einem heranwachsenden Sohn möglicherweise eine Hygieneherausforderung für den Gast... Nur Klischees, ich weiß.
Der Flur sollte nun funktionieren. Gästetoilette und Wäscheraum statt Durchgang entzerren die Situation
Wie ist Dein Kind unterwegs? Plane die Stellfläche für diese Moblität mit ein. Viele von uns sind zwar dam,it aufgewachsen, dass die Fahrräder neben den Autos in einer Garage standen, aber ideal war das nicht. Geht besser.
Die eingezeichnete Terrasse ist gut zum Herumsitzen, wenn es darum geht, auch mal draußen mit Freunden an einem Tisch zu sitzen, wird es etwas eng.
Mir gefällt die Grundkonzeption. mit der konsequenten Trennung der Wohnfunktionen und dem Fokus auf die Gemeinschaftsräume. Über die Gestaltung des Satteldaches über dem Wohnraum / Licht. Vieles ist nicht "wie man das macht" - wichtig ist nur, dass Du Dir bewusst darüber bist, dass Abweichung vom Standard etwas kostet: Erhöhter qm-Preis, Verzicht auf maximale Alltagseffizienz bezogen auf einen "normalen" Alltag" das Aushalten des Gegenwindes "macht man so nicht".
Daher:
Wichtig, die Größe und der sinnvolle Raum drumrum wird oft unterschätzt.Bitte einmal richtige Möbel im Maßstab einzeichen?
Ich weiß, dass diese Frage nicht an mich geht - aber ich habe das immer schon geliebt und daher auch realisiert. Braucht es wirklich eine Begründung?Warum soll auf einer Ebene gebaut werden?