Abschätzung Baukosten Einfamilienhaus im Raum Tübingen

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11ant

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In Familie gibt es eigentlich kein "zu eng beisammensitzen" - insbesondere mit denjenigen Tanten und Onkeln, Omas und Opas, die hunderte von Kilometern vom Schwerpunkt der Sippschaft entfernt wohnen. Daher würde ich ein dickes Fragezeichen dahintersetzen, die Wohnzimmergröße nach einer Jahrhunderthochwasser-Kaffeetafel auszurichten.

Gibt es eine Definition dieser Normalfamie? Wir sind aktuell 2 Erwachsene, 1 Kind mit dem Wunsch nach 2K. Aber es geht ja um Bedürfnisse.
Der Kundenavatar der Kataloghausentwerfer ist ein in ehe(ähn)licher Gemeinschaft mit gemeinsamem Schlafzimmer lebendes Paar, bei dem die Gesamtzahl der mit im Haushalt lebenden Voll- und Teilsorgerechtskinder maximal "2" beträgt, ein Hund wird als nicht vorhanden oder nur pudelgroß angenommen; ferner geht man davon aus, daß alle Haushaltsmitglieder voll bewegliche "Fußgänger" sind. Und natürlich wie beim VW Golf alle Erwachsenen "90 %-" Frauen bzw. Männer, d.h. nur zehn Prozent der Erwachsenen (Mitteleuropäer) sind noch kürzer bzw. länger ausgewachsen. Also im Grunde dieselben Benutzer, denen Tische mit nicht höhenverstellbaren Beinen eine Höhe von 72 cm verdanken. Spätgebärende mit nach Kinderwunschbehandlung Drillingen müssen sich mit Maniacs der Hausautomation die Schublade "Sonderwünsche" teilen. Der Raumbedarf wird als vollständig oberirdisch abhandelbar angenommen, mit Ausnahme eines im Falle einer Unterkellerung in "Büro" umgetauften Technikraumes. Um die Kundschaft nicht unter "Mutterkreuz"-Druck zu setzen, heißt das Zimmer für das zweite Kind default "Gast", ist jedoch dem populären Trend des Gleichbehandlungswahnes folgend gleichgroß wie das "Kind (1)" genannte Zimmer. Der Gleichbehandlungswahn ist nämlich ein Spezifikum derjenigen (werdenden) Eltern, bei denen in der Bauwunschphase nur K1 latent geplant oder gar bereits Realität ist. In meinem gesamten Kindheitsfreundeskreis war bei den Zweikindfamilien Standard, daß der Altersunterschied zwischen einem und anderthalb Jahren betrug und sich das ältere und das jüngere Geschwister darin einig waren, jegliche Gleichbehandlung nicht etwa als "fair", sondern als "ungerecht" zu empfinden. Eltern, bei denen der Plural von Kind bereits Realität ist (und wo das nicht eineiige Zwillinge sind), sind von dieser Gleichbehandlungsflause in Nullkommanix kuriert.

Ja! Ich verstehe zwar "Deine Regeln", allerdings kenne ich auch Deine verkomplizierte Sprache. Bei anderen mag es dann so sein, dass sie der Müh, die Texte zu lesen, abbrechen. Man muss halt für den Empfänger sprechen und nicht für sich selbst.
Ach, wenn Du wüßtest, was da im Manuskript stand, bevor die Fachfrau feucht durchgewischt hat. An manchen Stellen konnte ich "mich durchsetzen" und blieben meine Fünfzeilensätze erhalten. Mein Anwalt kennt das auch schon. Ich will da immer eine Authentizität für die Leser die mich auch im Rücklauf kennen mit drin haben, und da rede ich auch keine Dreiwortsätze.

Nein, das schrumpft ein Vorhaben auf ein normales Maß. Wenn es das Vorhaben kaputt macht, war es vorher schon zu teuer.
Genau, wenn eine Zinsschwankung ein Streßtest für einen Bautraum ist, waren "die Augen mal wieder größer als der Mund". Den Technikraum (in einem Restpostendekor) selbst fliesen kann man immer, und auch ein (nicht motorisiertes) Schwing- statt Sektionaltor ist kein Weltuntergang. Oder ...
Super, wenn man ein jeweils extra Spielzimmer hat für die Eisenbahn, Schlagzeug und/oder Klavier
... wenn es eben nur das Klavier geben kann und die Zickzackwand "glatt" wird, hihi.
und das völlig unnötige, offenbar trendige "T" aus dem Kopf streichen.
Das T-Bad wurde ohnehin nur erfunden, um in der Anstattvilla den Flächenüberschuß des Tanzsaalbades totzuschlagen.
 
A

Arauki11

Das magst du so machen, "Jederman" macht das sicher nicht.
Das stimmt und das ist ja gerade das Schöne, dass Jeder in seinem Bereich sein kann.
Wir sind bei Familienfeiern auch 15 bis 20 Leute (erwachsene Kinder mit Familie, Geschwister, Eltern). Da sind auch ältere Menschen dabei, Stehtische würde da Niemand akzeptieren. Das Haus ist so geplant, dass zwischen Esstisch und Wohnzimmer Platz ist. Den nutzen die Enkel zum spielen, und bei Feiern wird da eben eine längere Tafel aufgebaut.
Stehtisch muss ja nicht zwingend sein aber in einem Haus gibts ja genügend andere Möglichkeiten, Sitzplätze zu generieren. Ob Jemand mein Angebot im Haus "akzeptiert" wäre nun wieder gar nicht mein Anspruch aber bei uns (und in einem gewöhnlichen Einfamilienhaus) findet Jeder einen passenden Sitzplatz und z.B. die Oma einen ganz besonders bequemen und dazu darf sie sich auch gerne ins Zimmer (z.B. Kinderzimmer oder Multifunktionszimmer) zurückziehen. Eher würde ich da einen altersbedingten Bedarf an einem zweiten WC auf der Etage sehen aber auch das wäre überzogen in einem normalen Einfamilienhaus.
Gasthöfe gibt es hier auch nicht in unserem Dorf, und die Älteren oder die kleinen Kids wollen sich vielleicht auch zwischendurch oder Abend hinlegen.
Die Gäste müssen ja auch zur Dir hinfahren/hingefahren werden, also könnte sie auch in einen Gasthof im näheren Umfeld fahren. Ich verstehe aber gut und handhabe das auch lieber so, dass man eine Feier lieber zuhause abhält, weil es dort bequemer ist.
Wie gesagt, habe wir da einen anderen Ansatz, was ja förderlich ist zur Meinungsfindung des/der TE, denn ich würde meinen Lebensraum nicht für wenige Momente im Jahr anpassen, der sich sowieso ständig wieder verändert. Insofern hätte man es ja nie richtig passend.
 
Y

ypg

Siehst Du schon selbst, dass das Jedermann für etwas steht, wofür Dein Niemand steht?! Warum sollte „keiner“ einen Stehtisch akzeptieren? Von 15 Menschen jeder Altersgruppe wird also niemand dabei sein, der sich an einen Stehtisch stellt? Und es wird innerhalb der Familie erwartet, dass, wenn man wohnt, ein Wohnzimmer vorhält, wo eine Tafel für "alle" Platz hat? Crazy Gesellschaft, die hätte ich schon rechtzeitig abgeschafft, wenn ich so etwas gehabt hätte oder selbst so werde, würde es mich nicht wundern.

Wenn man
erwachsene Kinder mit Familie, Geschwister, Eltern
einlädt, dann sollte ja jeder seinen Platz finden. Ältere Menschen können dort sitzen, wo sie wollen oder am besten können, alle anderen passen sich an. Die Zeiten, wo man Kinder an eine Tafel gebunden hat „Du bleibst sitzen, solange die Erbtante sitzt“ sind ja zum Glück passé. Wer es braucht, soll es aber so machen. Ich will hier keinen langweilen, wie wir feiern oder einladen, weil es auch für die Sache nicht interessiert, aber jeder kam wohl zu einer gelungenen Feier, wo man sich keine platten Füße, Rückenschmerzen oder einen wunden Hintern geholt hat.
Wenn ich aber alle Feiern bzw Einladungen unterm Strich betrachte, wo wir das letzte Jahrzehnt so eingeladen waren, ob Verwandtschaft oder Freunde, dann haben sich die Kinder immer abgesetzt (egal ob 3 oder 13), viele Gäste stehen gern, alles rotiert und ist im Flow. Und die, die sitzen müssen oder wollen, aus welchen Gründen immer, die haben auch ihren Stuhl, Sofa oder Bank. Da wird auch nichts abgesprochen oder großartig geplant. Unsere Tochter hat oft ü20 Personen bei sich. Ja, sie haben Platz für einen 2,40er Tisch, drinnen sowie draußen. Die angeheiratete Familie ist sehr groß, da stehen grundsätzlich schon ü20 Personen auf der Matte. Aber es wird sich locker verteilt, auch eher Kuchenbüffet, weil eine Tafel mit dem Kuchen auf dem Tisch nicht möglich ist. Da verdreht sich aber keiner, weil etwas muss. Man passt sich, ob Gastgeber oder Gast, eher der Situation an, als dass man sie verkompliziert.
Und @Arauki11 hat ja schon sehr viel Wahres gesagt. Und er ist noch viel mehr Senior hier. An ihm kann man Reife erkennen, die auch einem jungen Menschen sehr gut stehen kann.

Man kann eben nicht nur für Eventualitäten oder seltene Gelegenheiten bauen, wenn das Grundstück und das Geld limitiert ist.

Bedürfnisse genau zu prüfen, insbesondere auch im Bezug auf Kosten.
So ist es.

Ja, Kinder brauchen Platz. Aber sie brauchen - ehrlich gesagt - in der heutigen Zeit kein großes Zimmer mehr. Pauschal betrachtet: Unter 7 spielen sie eh im ganzen Haus. Da haben viele Eltern heutzutage ein großes Toleranzverhalten. So auch hier beim TE. Dann ist da noch der Garten, der bei trockenem Wetter zu jeder Jahreszeit genutzt wird. Oder die Wohnstraße. Wenn sie sich dann irgendwann verziehen wollen, so ab 10, dann sitzen sie auf dem Bett oder dem Fußboden und nicht auf einem Sofa. Oder sie daddeln am PC, Handy oder schauen fern. Am Tisch gespielt wird eher in kleiner Gruppe am Esstisch. Noch älter treffen sie sich häufig gern woanders. Hauptsache woanders. Freund oder Freundin als Schlafbesuch hat immer auf der nahen oder eigenen Matratze platz, der erste Freund oder erste Freundin liegt mit Körperkontakt mit im Bett. Auch tags. Die brauchen noch am wenigsten Platz.

Ausnahmen bestätigen aber immer die Regel. Allerdings sollte man ihnen immer entsprechenden Raum zur freien Entfaltung im einem Haus oder Wohnung einräumen, so wie es eben möglich ist.

Aber jetzt nochmal zu @D-Zug88

Für mich ziehst du irgendwie das Pferd von hinten auf.
Da kann ich mich anschließen.

Wir haben hier ja Fakten:
- Haus + Keller + Einzelgarage = max. 430.000 inkl. Eigenleistungen im Innenausbau (Böden, Malern etc.)
Grundstück ist ca. 19 x 22

so das waren mal so die grundlegenden Dinge die uns wichtig sind:
und dann kommen grundlegende Wünsche, die fast alle ein Haus platztechnisch aufblähen.

- Garten eher so orientiert, dass man Abends die Sonne genießen kann, keine Mittags Sonne.
das lässt sich noch machen, wenn man das Haus nach Westen ausrichtet.

- Parkmöglichkeiten wichtig, weil es in der Straße keine Parkplätze gibt (3 Autos müssen Platz finden)
mit einem gefangenen Stellplatz auch noch machbar

- eine offene Küche mit Speisekammer mit viel Lagermöglichkeit (kleiner Gefrierschrank, Getränke Regale und co.)
Speisekammer ist schon schwieriger. Man schaue sich zB das (bezahlbare) Lichthaus 152 an, welches genug Qm im EG hat. Speis unter der Treppe wäre ne Möglichkeit, Gefrierschrank passt nur bedingt. Lagerfläche ist auch wenig. Aber das Haus hat schon keine Garderobe. Wohin denn mit der? Die wurde nicht genannt, also braucht es die nicht? Auch der TK-Raum ist winzig.

- es ist uns wichtig, dass der Wohnbereich so offen wie möglich ist, um die Rasselbande im Blick zu behalten und viel Gefühl von Freiheit vermittelt
Offenheit spart Fläche, sehr gut.

- einen Wohn- Essbereich, welcher so lang ist, dass eine Tafel mit ca-16 Personen Platz finden (ca. 5 mal im Jahr)
Ein großer Esstisch wäre möglich, ob da nun 16 Leute ranpassen?

- ein Gästezimmer im EG, welches im Alter zum Schlafzimmer eingerichtet werden kann, normales 180x200 Bett und nen „klassischen Pax“. Anfangs als Homeoffice dient oder wenn Oma Opa am Wochenende kommen und hier schlafen würden.
Büro mit Schlafsofa geht. Die eiermilchlegende Wollmilchsau, gleich für das Alter vorzusorgen, eher nicht.

- ein Duschbad im EG, welches gut begehbar ist aber nicht barrierefrei sein muss. Möglichst nah am Gäste Zimmer.
Minus. Wohin mit der Dusche? Abknapsen vom TK-Raum, der eh winzig ist für die heutige Technik?

- Kinderzimmer Größe ist uns wichtig, dass sie auch ihre Hobbys ausleben können und beide müssen gleich groß sein.
Welche Hobbys haben sie denn? Voltigieren? Fußball? Lesen? Mit Puppen oder Autos spielen?

- Schlafzimmer Größe hat keine Priorität und kann den Kindern zugute kommen. Allerdings sollte Eltern zu Kind 1 und 2 räumlich getrennt sein.
Räumliche Trennung bei einem Standard-Einfamilienhaus dieser Größe ist auch schlecht zu machen.

- eine große ankleide ist nicht notwendig, nice to have, dann aber mit einem Fenster
Gut, nicht notwendig.

- keine Bodentiefe Fenster in den Schlafräume (Hitzeschutz)
Lässt sich einrichten.

- das Treppenhaus sollte nicht zu steil sein ein zwischen Podest fände ich wichtig, ich bin tollpatschig und ich finde Bilder und Co im Treppenhaus schön.
Dann würde ich sagen, dass Du als Tollpatsch auf die Bilder im Treppenhaus mit der platzsparenden Treppe verzichten solltest.

- akustische Trennung Wohnzimmer zu OG zwingend notwendig, Also Treppenhaus geschlossen durch Tür zum Wohnbereich.
Lässt sich machen. Schränkt aber eher die Tafel ein.

- Schmutzbereich muss absolut getrennt sein von normalen Laufwegen.
Absolut!

- Das Bad oben soll eine T Dusch WC Kombi haben und mit einem Dachfenster / falls 2 VG über der Badewanne (Baden ist uns wichtig)
T ist nicht.

- Nische im Flur für Handtücher und Co?

- ich hätte gerne irgendwo eine Fläche, wo ich meinem Boxsport nachgehen kann (Boxsack, ne Hantelbank bisschen Fläche zum
Seilspringen. Sollte Schall technisch niemanden stören - kann gerne hinter der Garage sein oder was anderes?
Gute Idee: draußen!

- Stauraum für Fahrrräder, Bobby cars Koffer und all der sperrige Kram den man mit maximal 2 Kindern so hat. Aber wir wollen das Zeug keine Treppen hoch schleppen ins den Dachstuhl.
Fuhrwerk in der Garage/Gartenhütte. Allerdings hat das Lichthaus 152 wenigstens noch einen zusätzlichen Raum oben. Den kann man ja vollmüllen. Dann darf man aber nicht argumentieren mit möglichst viel Platz für die Kinderzimmer.

- Wenig Treppen laufen für Wäsche waschen besser noch im Bad direkt Wäschekorb und Waschmaschine.
Auch das Bad kann man vollmüllen. Am besten wäre dann noch die laufende Waschmaschine neben dem Vollbad.

Ich hoffe, Ihr habt den heutigen Tag genutzt, Euch Baustellen oder das ein oder andere Musterhaus angesehen. Vielleicht werden Dir/Euch die Augen etwas geöffnet, wie spartanisch die Wünsche von anderen sind.
Ich habe zwar das Lichthaus 152 mehrfach erwähnt, aber Achtung: auch das hat so seine Mankos, die man auf den ersten Blick als Anfänger nicht erkennt. Ich persönlich würde es jetzt gar nicht so empfehlen, aber es deckt zumindest so einiges von Euren Wünschen ab.

Darf ich fragen, wie Ihr derzeit wohnt?
 
11ant

11ant

Ergänzung:
Der Kundenavatar der Kataloghausentwerfer ist [...]
Ich vergaß noch zu erwähnen: die "Anderthalbgeschösser" Modelle der bundesweiten Anbieter sind darauf abgestimmt, daß das Dachgeschoss in den Zweidrittel-Bundesländern den möglichen Kniestock mit dem es gerade noch kein Vollgeschoss ist ausschöpft. Baut man in einem Dreiviertel-Bundesland, kann man sich dann für eine Kniestockerhöhung interessieren. Aber Vorsicht: auch dazu gibt es einen Beitrag auf "Bauen jetzt" ("Wie der Kniestock die Fensterfrage im Dachgeschoss beeinflusst"), weil der Kniestock auch eine Fensterscheide ist. Im Hinblick auf die Vollgeschossvermeidung gilt es ggf. also auch nachzurechnen, ob ein Kapitänsgiebel (wie er das Flair 113 vom 110 unterscheidet) hinzuoptiert werden kann.
 
D

D-Zug88

Da hier die Frage bereits aufkam ich glaube von 11ant:
Klar darfst du - 3 Zimmer 75qm mit großem Garten. Allerdings nervt es uns z.B. extrem, dass das Kinderzimmer so klein ist mit Wickel Kommode und Bett und Schrank kein. Platz zum spielen. Wohnzimmer sehr klein, wo keine 4 Erwachsene und 3 Kinder spielen können.
Ständig durch den Schmutz Bereich zu laufen gebt mir dermaßen auf den Keks.

Küche ist offen und in Ordnung. Neben der Küche haben wir eine Speisekammer mit Waschmaschinen-Platz. Die Wäsche auf einer Ebene zu haben ist genial und würden wir nicht missen wollen.

Flur ist breit genug für Kommode und die eine oder andere Sitzbank.

Bodentiefe Terrassentüren in allen Räumen - klang anfangs cool nervt heute im Kinderzimmer weil unsicher, dreckig und es dort sehr warm wird.
Es fehlt natürlich noch ein Zimmer - aber ja da könnten wir natürlich auch einfach eine größere Wohnung kaufen - aber ich sehe es nicht ein eine schöne Neubau Wohnung für >680.000 ohne Kaufnebenkosten zu kaufen.
Neben der finanziellen Thematik die natürlich mitschwingt
Was mich auch extrem nervt ist, nicht frei zu sein, immer ist ein Nachbar der die Wohnung mit seinem gerauche voll stinkt oder bohrt oder oder oder.
In der zweiten Heimat haben meine Eltern ein Haus und wenn wir dort sind spürt man den starken Zugewinn der Freiheit gepaart mit einem großen Wohn- und Essbereich und schöner Terrasse.
 
M

MachsSelbst

Gaststätte mit 15-20 Personen muss man sich auch erstmal leisten können, da kanns schnell vierstellig werden.

Ja ein Haus bietet viele Freiheiten, aber auch Einschränkungen und Risiko. Die kaputte Heizung zahlt man ganz alleine, nicht die Hausgemeinschaft oder der Vermieter. Wo über das Hausgeld oder die Miete verpflichtend Rücklagen gebildet werden, ist der Hauseigentümer alleine verantwortlich. Viele bilden die Rücklagen nicht.

Und sofern du nicht das Geld hast für alles Leute zu holen und nicht alles einfach mit Schotter und Beton "wartungsfrei" zukleisterst. Dann ist so ein Haus mit Garten auch ganz schön viel Arbeit.
Selbst wenn man es machen lässt und dann nur noch pflegst.
 
Zuletzt aktualisiert 10.07.2025
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