Zweifamilienhaus 2 Vollgeschosse Generationenhaus + ausbaufähiges Dachgeschoss

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H

haydee

Ich würde über einen Keller nachdenken.
Mit Haustechnik, Wäsche, Lager, Büro, Spielzimmer bei Regen
Grundfläche evtl kleiner

Gerade Treppe mit Strom für Treppenlift.
Beide Wohnungen Seniorengerecht bis Rollator. So kann evtl später getauscht werden.

Budget anpassen
 
L

light-leicht

Ich kenne die Konstellation nur zu gut @light-leicht. Wie gesagt wir planen aktuell auch ein Mehrgenerationenhaus und werden diesen Monat den Bauantrag einreichen.
Ich habe heute Nacht dein komplettes Thema durchgelesen, Super Projekt! Gefällt mir, besonders die Außenansicht und es gibt heutzutage wirklich noch die Mehrgenerationen die alle gemeinsam unter einem Dach klar kommen. Hat auch sehr viele Vorteile, besonders mit Kinder. Aus meiner Sicht profitieren alle davon.
Wie sieht dein Heizungskonzept aus ?
wenn man überhaupt nicht das Potential eines Hanges erkennt.
Ich habe das Potential nicht erkannt da, ich nicht die tiefste Stelle im Baugebiet sein wollte, da vor drei Jahren in dem Ort das Schichtwasser nicht rechtzeitig ablaufen konnte und somit im halben Gebiet die Keller vollgelaufen sind. Zusätzlich fand ich 150cm Höhendifferenz diagonal noch nicht genug Hang dafür

Gerade Treppe mit Strom für Treppenlift.
Das ist eine super Idee werde ich am Montag mit dem Architekten besprechen.

Beide Wohnungen Seniorengerecht bis Rollator. So kann evtl später getauscht werden
Die untere Wohnung wird auf jeden Fall "Seniorengerecht geplant" im Fall der Fälle muss man im Haus umziehen. Da eignet sich ein annähernd gleicher Schnitt gut für.
 
H

haydee

Würde es oben auch machen. Achte auch auf ein großzügiges Seniorenschlafzimmer. So dass ein 2x2 Meter Bett reinpasst und noch Platz für Rollator etc ist. (2x2 m damit eine Seite ein Krankenbettinnenleben bekommen kann).
Senioren (junge betrifft es ja selten) tun sich schwer noch mal umzuziehen und wenn es nur im Haus ist. Ich weiß nicht warum. Meinem Vater war es wichtig, dass sich so wenig wie möglich ändert und der Vater von einem Kumpel weigert sich auszuziehen obwohl es wirklich sinnvoll ist.

Vieles ist Komfort und nicht unbedingt mit Mehrkosten verbunden z.B Breite Türen, Steckdosen hoch
Einiges ist am Grundriss zu beachten - erfordert notfalls etwas mehr Tetris von euch. Google mal nach Nullbariere. Da findest du Wendekreise, Abstandsflächen, Anordnungen etc.
Haben wir bei uns auch berücksichtigt. Ist bisher einen SV aufgefallen das war es. Also kein Krankenhaus oder Altenheimlook.
Achte darauf, das bei Vorbauten an den WC, Verstärkungen angebracht sind, damit Haltegriffe angebaut werden können. Bei uns wurde einfach ein Holzbalken eingebaut.
Bodengleiche Dusche - ist fast Stand der Technik

Wichtig egal was du baust, immer wieder vorhandene oder gewünschte Möbel im Maßstab einzeichnen. Verkehrswege, offene Schranktüre, besetzte Stühle berücksichtigen.
 
11ant

11ant

Hauswirtschaftsraum - vom Treppenhaus zugänglich - über dem HAR ist eine prima Idee. Eine einläufige gerade Treppe halte ich nicht wegen eines Treppenliftes für erforderlich und würde hier auch bedeuten, sie in die Firstachse zu drehen. Ich warne vor der Wahnvorstellung, ein Aufzug oder sonstiger Lift garantiere bereits den Gebrechlichenverbleib bis zur Bahre - ein Restrisiko eines Umzuges bleibt. Sofern nicht durch Demenz, Schlaganfall o. dergl. beschleunigt, werden heute junge Rentner den Umzugszeitpunkt in ein Heim auch erst erleben, wenn Pflegewohnformen sich ggü. heute nochmals positiv gewandelt haben. Im übrigen: sogar Zweifamilienhäuser kann man später noch´mal bauen - auch mit Rentnern in der Familie muß niemand zwingend gleich "für die Ewigkeit" bauen. Ein Opa von heute hat statistisch ein höheres Risiko, daß Oma mit dem Bofrostmann durchbrennt, als daß es sich bei Widrigkeiten des weiteren Lebensweges zwingend um gesundheitliche Probleme handeln müßte
 
L

light-leicht

Ein Opa von heute hat statistisch ein höheres Risiko, daß Oma mit dem Bofrostmann durchbrennt, als daß es sich bei Widrigkeiten des weiteren Lebensweges zwingend um gesundheitliche Probleme handeln müßte
Ich bin ganz deiner Meinung, wie war der Spruch: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Deswegen es steht für uns fest: wir als Familie werden unten wohnen.
- Es wird in Beiden Wohnungen mit 1 Meter geplant und die Idee mit dem googeln nach Nullbariere werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen.
- Auch den Hinweis den Grundriss mal zu Möblieren werde ich jetzt die Tage in Angriff nehmen. Ich kann mir vorstellen das da die ein oder andere Wand auch noch mal leicht verändert wird. Gerade auch in Bezug auf die Speisekammer.
Aktuell fixiere ich mich hauptsächlich um das Erdgeschoss, da nach oben vieles mit übernommen werden soll.
- Zusätzlich werde ich meinen finanziellen Rahmen anpassen.

Aber ich Plane bewusst keine ausgefallene Formen, Vorsprünge, Erker, Balkone, Dachtypen um das Thema Kosten einzubremsen.
Zusätzlich wird auch noch viel Eigenleistung eingebracht. Aber das Thema Finanzierung will ich hier erst mal bei der Grundrissplanung außen vor lassen.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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