Wärmepumpe mit Photovoltaik vs Gas und Solarthermie

4,80 Stern(e) 4 Votes
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
Sie befinden sich auf der Seite 7 der Diskussion zum Thema: Wärmepumpe mit Photovoltaik vs Gas und Solarthermie
>> Zum 1. Beitrag <<

T

Tom1607

60 T € für eine Wärmepumpe? Dann aber mit Blattgold, oder? :x *duck*
Ne Platin

Spaß beiseite, ich habe eine Heizlast von 25kw und die müssen irgendwo herkommen.

2012 als ich die Heizung gekauft habe wären die Kosten in der Größenordnung gewesen. Aktuell weiß ich nicht ob sich da bereits was bewegt hat.
 
L

Legurit

Die Solewasserwärmepumpe selber kosten um 10T € (inkl. Zubehör). Variabel ist natürlich die Bohrung - und da ist natürlich viel Heizlast entsprechend teurer. Darüber hinaus kann man dann sicherlich nicht mit geringer Vorlauftemperatur arbeiten (es sei denn es sind 500 qm Wohnfläche.) - würde da denke ich auch Gas nehmen... oder Pellets -schlicht robuster.
Alternativ könnte man natürlich über Möglichkeiten zur Senkung der Last nachdenken.
 
S

Saruss

Wenn du 8400kwh Heizlast hast hast dann sind das ca. 850liter Heizöl (wenn Gas nicht da ist gäbs Flüssiggas mit Erdtank). Bei aktuellen Preisen wären das 400€/Jahr.

Warum soll es einen ROI nicht geben ich hätte 60.000€ als Wärmepumpe-Lösung investieren müssen gegen 12.500€ als Gasbrennwerttherme Lösung ??? Das wären 47.500€ MEHRKOSTEN wann krieg ich die wieder => ROI ??

Wenn ich jetzt in 10 Jahren die Wärmepumpe Lösung für 30.000 kriege dann habe ich die Gasbrennwerttherme drin ....

Wo ist da jetzt mein Denkfehler ???



ich zahle dafür nicht 20cent wie du sondern nur 1,5 Cent. Ok ich muss das Holz lagern und ich muss den Ofen anzünden aber das würde ich sowieso machen denn ich mag diese Wärme.

Ich habe keinen Kaminofen der 'glüht' mein Ofen ist 2,5m Lang und steht als Raumteiler zwischen Wohn und Koch/Essbereich . Der gibt die gespeicherte Wärme langsam an den Raum ab. Wenn ich Abends um 18 Uhr das letzte mal Holz aufgelegt habe dann habe ich am nächsten früh um die 30 Grad oberflächentemperatur. Wenn ich mich da früh beim Kaffee auf die Ofenbank setzte habe ich einen schön warmen rücken ....


Bei mir ist der Versorger = dem Netzbetreiber (Bayernwerk AG ehemals E.ON) Muss ich mal schauen ob es tatsächlich möglich ist den Versorger zu wechseln. Wobei ich nicht weiss was dann mit den 10% nicht Erstattungsfähigem Ertrag geschieht. Bisher wurde der mit meinem Verbrauch verrechnet.... Wir reden hier über ca. 3000kw
Ich habe gerade keine Zeit, aber deine Zahlen Stimmen vorne und hinten nicht. Deine genannten 10kg Holz kosten nach deinen eigenen Zahlen 1,45Euro (das wären dann 100kg 14,5Euro und die 550kg dein genannter Preis), und produzieren wesentlich weniger Wärme als die Wärmepumpe für 1 Euro. Du willst vergleichen und redest von Zahlen, aber die sind alle falsch (ebenso die Heizölzahl)? Rechne mal in Ruhe!
ROI bezeichnet eine Rendite als Verhältnis von Gewinn und Kapital, aber eine Heizung spielt keinen Gewinn ein, sie kostet nur Geld. Dieser Begriff passt maximal für deine Solaranlage.
Und zur Solarthermie hast du jetzt noch nichts gesagt.
Und der Denkfehler liegt an höherem Verbrauch der Gastherme.
Übrigens gibt es Wärmepumpen auch problemlos für 50kW Last und höher.
 
T

Tom1607

deine Zahlen Stimmen vorne und hinten nicht.
stimmt
1 rm Holz kosten 80€ und wiegen 550kg Wirkungsgrad 80% = 440kg, 10 Kilo kosten dann 1,81. 10 kg Holz haben eine Heizenergie von 10*4 = 40kwh. Teile ich jetzt die 1,81 / 40 dann habe ich den Preis für eine kwh bei 80% Wirkungsgrad von 0,045 (keine Ahnung wo ich vorhin den Rechenfehler hatte).

Wenn ich jetzt von deinem Strompreis von 20 Cent (ich zahle aktuell 31brutto) und einem AP von 6 ausgehe dann sehe ich da keine nennenswerte Ersparnis die mir den mehrinvest in eine Wärmepumpe Lösung schmackhaft machen würde.

Mir wurde damals die Wärmepumpe so angeboten und das war weit von dem Weg was ich bereit war zu investieren. im übrigen wenn ich mir anschaue das der Investment von sarrus bei einem Heizbedarf von 8kw 20.000€ waren und ich nur die dif zu meiner Heizung nehme bin ich schon bei 7.500€ Mehrkosten.

Für mich ist die ROI Betrachtung nicht die Heizung an sich sondern die MEHRKOSTEN die die Wärmepumpe Lösung mich gekostet hätte.

Es wird erzählt wie toll die Wärmepumpe und wie Sparsam usw ...

NUR ICH SEHE ES NICHT

Vielleicht kann mir ja jetzt einer erklären wo ich meinen Denkfehler habe das ich mit ner Wärmepumpe günstiger fahre .... Bohrt mir doch bitte ein paar Löcher in das Brett vor meinem Kopf denn von den Zahlen die bisher diskutiert wurden sehe ich keine nennenswerte Ersparnis die die Mehrkosten rechtfertigen.

Darüber hinaus kann man dann sicherlich nicht mit geringer Vorlauftemperatur arbeiten (es sei denn es sind 500 qm Wohnfläche.) - würde da denke ich auch Gas nehmen... oder Pellets -schlicht robuster.
Flächen :
FB Heizfläche 240qm Wohnung im EG, und 340qm Büro im OG,
ohne FB im EG Heiz/Technikraum und Garage 100qm.

Die Sole-Wasser-Wärmepumpe selber kosten um 10T € (inkl. Zubehör). Variabel ist natürlich die Bohrung - und da ist natürlich viel Heizlast entsprechend teurer
Eine Wandhängende Gasbrennwerttherme kostet um die 2.000€. Im DG Installiert und ein 50mm Kunststoffrohr durchs Dach für die Abgase und gut ist... Muss man keinen Kamin oder Heizraum bauen.
 
tabtab

tabtab

Du haust vollkommen unbelegte Behauptungen raus und ich soll die nun für dich recherchieren?

Wie wäre es, wenn du dir die Mühe machst, wilde Behauptungen auch begründen zu können?
Wieso unbelegt? Nur, weil du nicht über das Wissen verfügst oder was? Wenn du es besser weißt, warum argumentierst du dann nicht dagegen? Oder machst dir stattdessen die Mühe, deine Wissenslücken zu schließen. Seit wann ist das Job eines Dritten? Machst du das im Job auch so?
 
S

Saruss

In der Preisklasse hast du aber keine Therme mit Wirkungsgrad 95% bei 25kw Leistung? Welcher Schorni nimmt diese Gastherme nach deinem Aufbau ab und ich darf die betreiben? Plakativen geht es nicht mehr.
Mit dem vorherigen Beispiel mit dem Holz (mit der Pufferspeicher Temperatur) hattest du nicht 40kWh, sondern 23kWh mit den 10kg erreicht. Bei meinem Strompreis sieht die Ersparnis zwar klein aus (1 Cent weniger), aber prozentual sind das 25%. Davon ab, hast du zu den Kosten des Kamins, Wassertasche und des großen Pufferspeichers noch nichts geschrieben. Ich habe nur die Wärmepumpe mit integriertem Speicher als Gegensatz dazu. Also nicht nur die Kosten der Therme vergleichen.
Zusätzlich hätte ich bei mir Gas/Öltank kaufen müssen, was zusätzlich erheblich Kosten, laufende Kosten und Platz benötigt. Bei mir also habe ich so für etwas mehr Investment geringere Betriebskosten.
Ich verstehe dein Problem nicht, das du mit Wärmepumpe hast. Es mag sich für deine Gegebenheiten nicht lohnen, aber für andere Situationen sind Wärmepumpe definitiv eine gute und günstige Alternative. Das willst du nicht wahrhaben.
Dazu kommt immer: je höher der Bedarf, desto wichtiger sind die Betriebskosten. Daher haben alle Heiztechnik sehr wohl ihre Daseinsberechtigung.
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
Im Forum Wärmepumpen / Lüftungsanlagen gibt es 755 Themen mit insgesamt 11192 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben