Offene Küche bereut oder doch das Non plus Ultra?

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Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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H

haydee

veganer essen keinen Joghurt

Plätzchen, Stollen, Brot, Einmachen geht in der offenen Küche problemlos.
Küche ist direkt an der Terrasse.
Zugluft im Passivhaus?

@BauFamily
ich würde weder Option 1 noch Option 2 nehmen
 
Tarnari

Tarnari

Also ich bin gegen eine offen Küche. also wenn einer Veganer ist und Abends einen Joghurt mit anschließenden Rucola Salat ißt, na der kann auch eine offene Küche haben. Wenn die Mutti aber deftig kocht, der Weihnachtsbäcker zu Gange ist und sich sonst in der Küche, traditionsgemäß alles abspielt, dann sollte man den Küchenbereich geschlossen halten.

Das Fett und die Feuchtigkeit zieht durch ganze Haus. Und da hilft auch kein Bora! Es kommt immer auf die Größe an.
Aber heutzutage wird ja viel weniger gekocht. Da kommt eher der Lieferando.

Also wir haben etwa 30 qm Küche geschlossen, großer Tisch in der Mitte, wo wir auch essen. Terrasse ist mit 2 Türen angebunden. Im sommer sitzt sowieso alles auf der Terrasse. Dann alles durch Wohnzimmer schleppen ist auch blöd.

Man will es ja auch mal warm haben. Im tiefen Winter hat es bei uns auch mal 25 Grad in der Küche. Ich will es auch nicht missen.
und bedenkt eins. Ihr werdet älter. Und je älter desto anfälliger ist man für Zugluft, für Kälte allgemein usw. Mit 30 merkt man nichts davon.
Das ganze Haus auf 25 Grad zu heizen ist ja heute technisch gar nicht möglich.

Ich kenne Leute mit offener Küche. Die haben die eigentlich Kochküche im Keller und die ist mit einem kleinen Aufzug mit der oberen Küche verbunden. Da hat man nie irgendwelche Töpfe rumstehen oder einen dreckigen Herd.
Das mit den 25 grad verstehe ich nicht. Und welche Zugluft?
Die Küche im Keller ist der größte Quatsch. Der Aufzug so wie so.
Ich mag kein Weihnachtsgebäck (generell kein süss), liebe es aber der kleinen dabei zusehen zu können. Den Geruch im Haus mag ich dennoch. Bin ein Weihnachtsmensch. Nur vegan in offener Küche versteh ich auch nicht. Echte Wienerschnitzel im 5cm Pfanne und Fett. Riecht auch gut.
Nochmal, was wir nicht riechen mögen, essen wir nicht.
 
D

Durran

Also wer so eine Küche im Keller hat, der bekommt immer mal Besuch von einem Mietkoch. Während die zu bewirtenden Gäste dann oben im Wohn Essbereich sitzen werkelt der Koch im Keller. Dann kommt alles mit dem Aufzug hoch. In der feinen Gesellschaft ist das so üblich und kein Quatsch.

Ärzte oder Unternehmenslenker hatten sich früher mal Häuser für 1 Million DM mit solche Ausstattungen gebaut. Heute baut ja für solche Summen jeder Montagearbeiter von VW oder Porsche. Reicht dann halt nur nicht mehr für den Koch. Aber was solls.
 
B

Benutzer200

Also wer so eine Küche im Keller hat, der bekommt immer mal Besuch von einem Mietkoch.
Wer so eine Küche im Keller hat, der ist auch nicht hier im Forum, sondern macht sich keine Sorgen um Geld, Architekten, Innenarchitekten, Au Pair usw.
Der kommt, nachdem er bis 21 Uhr in der eigenen Firma oder einer Leitungsposition gearbeitet hat nach Hause und isst nicht mehr. Der Partner war im Tennisclub und dann mit Freunden essen, während die Nanny aufs Kind aufgepasst hat.

Hier im Forum können sich die meisten noch nicht einmal einen Keller leisten, geschweige denn dort den Mietkoch in der Zweitküche kochen lassen.

In welcher Welt lebst Du, @Durran? Die "feine Gesellschaft" sind dann die obersten 5.000. Kenne genug Bauvorhaben, wo die "feine Gesellschaft" ganz normal lebt, wie wir anderen auch. Wobei meine "feine Gesellschaft" Nettoeinkommen ab € 10 Mio. p.a. + sonstige Erträge generiert. Welche feine Gesellschaft meinst Du?
 
Tarnari

Tarnari

Also wer so eine Küche im Keller hat, der bekommt immer mal Besuch von einem Mietkoch. Während die zu bewirtenden Gäste dann oben im Wohn Essbereich sitzen werkelt der Koch im Keller. Dann kommt alles mit dem Aufzug hoch. In der feinen Gesellschaft ist das so üblich und kein Quatsch.

Ärzte oder Unternehmenslenker hatten sich früher mal Häuser für 1 Million DM mit solche Ausstattungen gebaut. Heute baut ja für solche Summen jeder Montagearbeiter von VW oder Porsche. Reicht dann halt nur nicht mehr für den Koch. Aber was solls.
Üblich? Wenn das wirklich so ist, dann eher abscheulich…
Ich habe am Montag mein erstes wirklich selbst gemachtes Moussaka gemacht (ich liebe griechisches Essen).
Die Küche war danach ein Schlachtfeld. Zugegeben, das Rezept war gut aber
Mist im Ablauf.
Dennoch, uns geht es gut. Wir leben gut. Sehr gut.
Ein Mietkoch wäre aber niemals innerhalb unseres Budgets. Aber selbst wenn.
Was ist das für ein Quatsch?
Ich mag es, zu kochen. Selber zu kochen. Richtig zu kochen. Wenn es nicht so gut war, dann versuche ich, es beim nächsten mal besser zu machen.
Und ich mag es, wenn ich das machen kann wenn meine Familie zugegen ist.
Der Geruch im Haus von Rosmarin, Lammfleisch im Fett, Zwiebeln, Knoblauch, Mehlschwitze, Kartoffeln, etc. der bleibt ne Weile.
Aber er ist gut.
Besser als jeder „Duftbaum“.
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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