Kaufentscheidung kleine Doppelhaushälfte 100 qm aus 1930

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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Finch039

Thema Heizung: Macht es Sinn, zunächst die Heizung mit Nieertemperaturheizkörpern und Flächenheizung in Verbindung mit der Ölheizung weiter zu betreiben, dann mit einer niedrigeren Vorlauftemperatur - und die Ölheizung dann später einfach gegen eine Wärmepumpe zu tauschen? Oder anders gefragt, ist das überhaupt so möglich?

Aktuell ist es ja schwierig, überhaupt an eine Wärmepumpe zu kommen. Der Gedanke wäre dann, diese später einfach gegen die Ölheizung zu tauschen, wenn sich der Markt wieder beruhigt hat.
Worauf ich hier hinaus will: Ich möchte dann zu einem späteren Zeitpunkt eine Wärmepumpe nachrüsten, wenn sowohl die Verfügbarkeit besser ist, als auch die Nachfrage nicht mehr so krass ist und die Kuh aus Sicher der Hersteller gemolken ist. Das sollte doch grundsätzlich möglich sein, oder nicht? Eine Ölheizung sollte doch auch mit niedrigen Vorlauftemperaturen und Niedertemperaturheizkörpern und Flächenheizung betrieben werden können?
 
Winniefred

Winniefred

Zum Thema Heizung vielleicht noch: Wir stehen gerade vor ähnlichen Entscheidungen und hatten mit unserer Sanitärfirma jetzt mal ein Gespräch vor Ort. Erstmal waren die erstaunt ob unserer geringen Verbräuche, obwohl hier auch Warmwasser über Gas läuft (im Mittel der letzten 5 Jahre mit 4 Personen um die 10.500kwh/a). Dann sagten die, dass eine neue Heizung eigentlich keinen Sinn macht, weil wir so wenig verbrauchen und die Heizung noch viele Jahre gut laufen würde. Er will uns jetzt aber einmal eine Hybdridlösung und dann eine Komplettlösung anbieten. Im DG und 1. OG würde es bei neuen Heizkörpern bleiben und im EG würden wir es mit Fußbodenheizung kombinieren. Er sagte übrigens auch er denkt, dass sich gegen Ende des Jahres alles beruhigen wird. Er meinte aus seiner Sicht ist es zu Mehrfachbestellungen/Panikkäufen gekommen und deswegen der Mangel entstanden. Wir werden das Ganze aufs nächste Jahr verschieben und dann schauen. Im Prinzip sagte er, dass eine neue Heizung eigentlich keinen Sinn macht und wir lieber nur die restlichen ernegetischen Maßnahmen durchführen sollten. Und abwarten, bis sich alles beruhigt. Wenn man nun eine Glaskugel hätte...
 
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Finch039

Zum Thema Heizung vielleicht noch: Wir stehen gerade vor ähnlichen Entscheidungen und hatten mit unserer Sanitärfirma jetzt mal ein Gespräch vor Ort. Erstmal waren die erstaunt ob unserer geringen Verbräuche, obwohl hier auch Warmwasser über Gas läuft (im Mittel der letzten 5 Jahre mit 4 Personen um die 10.500kwh/a). Dann sagten die, dass eine neue Heizung eigentlich keinen Sinn macht, weil wir so wenig verbrauchen und die Heizung noch viele Jahre gut laufen würde. Er will uns jetzt aber einmal eine Hybdridlösung und dann eine Komplettlösung anbieten. Im DG und 1. OG würde es bei neuen Heizkörpern bleiben und im EG würden wir es mit Fußbodenheizung kombinieren. Er sagte übrigens auch er denkt, dass sich gegen Ende des Jahres alles beruhigen wird. Er meinte aus seiner Sicht ist es zu Mehrfachbestellungen/Panikkäufen gekommen und deswegen der Mangel entstanden. Wir werden das Ganze aufs nächste Jahr verschieben und dann schauen. Im Prinzip sagte er, dass eine neue Heizung eigentlich keinen Sinn macht und wir lieber nur die restlichen ernegetischen Maßnahmen durchführen sollten. Und abwarten, bis sich alles beruhigt. Wenn man nun eine Glaskugel hätte...
Genau den gleichen Gedanken habe ich aktuell auch. Die funktionierende erstmal weiterhin betreiben, bis sich alles etwas beruhigt hat.
Vielleicht kannst du uns hier ja etwas auf dem Laufenden halten, wie sich das bei dir und deinem Sani entwickelt :)

Wie könnte die Hybridlösung aussehen? Brauchwasser-Wärmepumpe mit Photovoltaik?
 
Winniefred

Winniefred

Die Hybridlösung wäre in unserem Fall der Weiterbetrieb der alten Gasheizung + eine kleine Luftwärmepumpe mit Photovoltaik. Die Komplettlösung wäre eben alles über Wärmepumpe und Photovoltaik zu beheizen, dann wären das Investment aber sehr hoch. Ich bin noch nicht so überzeugt von einer Hybridlösung, weil auch diese sicherlich schon viel Geld kostet, wir dann aber weiterhin einen (wahrscheinlich sehr teuren) Gasvertrag mit Grundpreis bezahlen müssen und außerdem weiterhin die Wartungskosten der Gasheizung hätten UND dazu die neue Heizung abzahlen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirtschaftlich sein kann. Ich denke da wäre es besser ganz auf Gas zu bleiben oder eben komplett umzustellen.
 
Winniefred

Winniefred

Was heißt das in Zahlen (€) konkret all inklusive (Vertrag/Verbrauch/Wartung…) 2021, aktuell und künftig? Und was ist das Äquivalent zu Öl und WP (JAZ4)?

Welche Vorlauftemperaturen werden im Winter gefahren?
Welche Relevanz hat das zu diesem Thema? Die Frage ist ernst gemeint und nicht angesäuert.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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