Haus bauen Forum - Würdet ihr wieder ein Haus kaufen oder bauen?

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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T21150

T21150

Naja...ganz so pauschal kann man aber auch nicht von 30% sprechen. Unser Plan ist innerhalb der ersten 5 Jahre ca. 50% vom netto, welches jedoch ziemlich hoch ist. Ab Jahr 6 geht es runter auf 20%. Kreditsumme 500.000. Fixiert bei der Bank (1,5% Tilgung) sind es jedoch nur etwa 13% was wir aufbringen müssen (für den Fall der Fälle).

Gruss, Steffen
Der Plan hört sich insgesamt brauchbar an.

Die "magische 30" ist ja nur so in den Raum geworfen....
Im Mittel seid ihr aber auch da.....lach.
 
N

Nordmann

27% v. Netto und 20% Eigenkapital
Sicher eine etwas höhere Belastung als im Miet-Einfamilienhaus. Dafür, wie auch schon von den Vorpostern geschrieben, eine Sparkasse als Vertragspartner statt eines Vermieters, der von heute auf morgen seinen Eigenbedarf anmelden kann.

Bei uns steht schon das Erdgeschoss .
 
T21150

T21150

Ich muss dazu noch mal was schreiben.

Die magische 30.....ja die ist in den Raum geworfen.

Aber ich bin der garantierten Überzeugung, dass JEDE Familie mit den 30% abhängig vom Eigenkapital ein Bauvorhaben stemmen kann. Das eine wird halt kleiner, das andere größer.

"Hunde, wollt Ihr ewig leben"? Ein Abbach Film von anno Tuck...mit viel Sprengstoff. Provokativ.
Ich sage: Wollt ihr ewig zur Miete leben?

Ca. fast 70% der Deutschen: WOHNT ZUR MIETE. Europaweit führend. Mietervolk. Politisch so gewollt? Keine Ahnung. Ist aber Fakt.

Und Vermieter sind:.....ich sag hier nichts mehr. Sonst versündige ich mich.

Naja.
Irre.

Entweder bereichert man den Vermieter.
Mein verflossener hat - mit unter anderem meinem Geld - ein 450 PS 8-Zylinder Auto gekauft, was ich Depp dem Typ damals noch erklärt habe, wie es geht, weil ich einiges kann, auch einen AMG konfigurieren. Das für die Frau war kleiner, nur 250 PS (das zusammen haben meine Frau und ich nicht, wir sind normal und fahren normal).

Von dieser Art Miete leben andere also genial und super-super und kommt doch die Willkür auf, ist man dennoch voll im *****.
Letztlich ist das Geld weg und fließt zu einer Bank.

Oder man bereichert eine Wohnbau-Gesellschaft oder Genossenschaft.
Gerade die interessiert doch das Wohl-Ergehen der Mieter einen Deu. Siehe mal die letzten Übernahmen am Markt (Manager-Magazin, Wi/Wo, etc.).
Die sind nur am Shareholder-Value interessiert. Ausschließlich. Das sind Zitronenpressen.
Natürlich landet hier die Miete auch irgendwo an einer Bank.......und bei Geld-Gierigen Aktionären und Rentnern in USA/England, die haben ja nur Renten-Modelle auf Kapital-Basis. Die fordern die Zitronen_Presse.....

Wer in der magischen 30% Zahl liegt und heute nicht bei den Zinsen - natürlich mit vernünftiger Festschreibung und gesicherten Einkommen (Leben: Lebensgefährlich, halt so gesichert wie man es absehen kann) - baut, muss ganz andere Gründe haben.

Baut. Im Rahmen des Möglichen, aber baut.

Zahlt an die Institution. nicht an Abzocker oder Bereicherungs-Institute. Beide tun nichts für Euch, ausser Euch beständig auszunehmen.
Klar: Banken nehmen die Leute auch aus.....aber mit dem Bauen hat man mindestens einen "Zwischenhändler" weniger. Man landet gleich dort, wo sonst die Miete auch irgendwie landet.

Das war mal emotional. Ich warte auf die - Punkte von Euch und den auf den Deckel von den Mods.....aber das musste ich mal loswerden.

Ich dummer und doofer alter Sack musste 50 werden um das zu erkennen. Wie dämlich muss ich in der Vergangenheit gewesen sein....ich will es besser nicht mehr wissen.

Thorsten
 
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H

Hansdampft

Ich muss dazu noch mal was schreiben.

Die magische 30.....ja die ist in den Raum geworfen.

Aber ich bin der garantierten Überzeugung, dass JEDE Familie mit den 30% abhängig vom Eigenkapital ein Bauvorhaben stemmen kann. Das eine wird halt kleiner, das andere größer.

"Hunde, wollt Ihr ewig leben"? Ein Abbach Film von anno Tuck...mit viel Sprengstoff. Provokativ.
Ich sage: Wollt ihr ewig zur Miete leben?

Ca. fast 70% der Deutschen: WOHNT ZUR MIETE. Europaweit führend. Mietervolk. Politisch so gewollt? Keine Ahnung. Ist aber Fakt.

Und Vermieter sind:.....ich sag hier nichts mehr. Sonst versündige ich mich.

Naja.
Irre.

Entweder bereichert man den Vermieter.
Mein verflossener hat - mit unter anderem meinem Geld - ein 450 PS 8-Zylinder Auto gekauft, was ich Depp dem Typ damals noch erklärt habe, wie es geht, weil ich einiges kann, auch einen AMG konfigurieren. Das für die Frau war kleiner, nur 250 PS (das zusammen haben meine Frau und ich nicht, wir sind normal und fahren normal).

Von dieser Art Miete leben andere also genial und super-super und kommt doch die Willkür auf, ist man dennoch voll im *****.
Letztlich ist das Geld weg und fließt zu einer Bank.

Oder man bereichert eine Wohnbau-Gesellschaft oder Genossenschaft.
Gerade die interessiert doch das Wohl-Ergehen der Mieter einen Deu. Siehe mal die letzten Übernahmen am Markt (Manager-Magazin, WiWo, etc.).
Die sind nur am Shareholder-Value interessiert. Ausschließlich. Das sind Zitronenpressen.
Natürlich landet hier die Miete auch irgendwo an einer Bank.......und bei Geld-Gierigen Aktionären und Rentnern in USA/England, die haben ja nur Renten-Modelle auf Kapital-Basis. Die fordern die Zitronen_Presse.....

Wer in der magischen 30% Zahl liegt und heute nicht bei den Zinsen - natürlich mit vernünftiger Festschreibung und gesicherten Einkommen (Leben: Lebensgefährlich, halt so gesichert wie man es absehen kann) - baut, muss ganz andere Gründe haben.

Baut. Im Rahmen des Möglichen, aber baut.

Zahlt an die Institution. nicht an Abzocker oder Bereicherungs-Institute. Beide tun nichts für Euch, ausser Euch beständig auszunehmen.
Klar: Banken nehmen die Leute auch aus.....aber mit dem Bauen hat man mindestens einen "Zwischenhändler" weniger. Man landet gleich dort, wo sonst die Miete auch irgendwie landet.

Das war mal emotional. Ich warte auf die - Punkte von Euch und den auf den Deckel von den Mods.....aber das musste ich mal loswerden.

Ich dummer und doofer alter Sack musste 50 werden um das zu erkennen. Wie dämlich muss ich in der Vergangenheit gewesen sein....ich will es besser nicht mehr wissen.

Thorsten
Dein Plädoyer in allen Ehren. Rein wirtschaftlich gesehen hast du nicht recht. Da kann man es so oder so rechnen. Das alles Entscheidende wird häufig vernachlässigt: Wenn du in ein Eigenheim investierst, spekulierst du auf steigende Grundstücks- und Immobilienpreise. Dieses Geschäft kann so oder so ausgehen. Allerdings geht es beim Nestbau ja nicht nur um das Wirtschaftliche. Bleibe ich bis zum Lebensende in meinem Objekt und bin dort glücklich, kann mir es ziemlich egal sein, wie viel meine Immobilie wert ist...

Viel wichtiger erscheint mir deine Ansicht, es könne jeder mit 30% seines Einkommens bauen. Das mag für Velbert, Osnabrück, Neubrandenburg -oder was weiß ich - gelten. (Selbst da stimmt JEDER natürlich nicht.) Für den mittleren Neckarraum oder Großraum München und viele weitere Gebiete (Süd-) Deutschlands gilt es definitiv nicht!
 
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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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