Grundrissoptimierung Wohnbereich

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Zuletzt aktualisiert 02.07.2025
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B

bowbow91

Und der Bauantrag ist schon abgeschickt?
Da hängt dann auch die Statik schon dran, oder? Auch wenn Deine Verschiebungen möglich sind, wird es tatsächlich in der Küche eng. Auch steht der Tisch dann im Weg.
Möglichkeiten, ohne jetzt Bleistift und Zettel zur Verfügung zu haben, sehe ich entweder, wenn man die Treppe nach planlinks versetzt, was Auswirkungen auf die unteren Etagen hat oder das Strecken der Küche nach planoben, Speis dort, wo Gäste-WC zZ ist und den Rest auch wandern lassen, sodass Wohnen etwas von der Fläche abgibt. Also eine Rotation gg den Uhrzeigersinn.
Guck mal hier: mit dem Kaminschlot und den Türen muss man vermitteln... und WC-Fenster noch zusätzlich, irgendwie so

Anhang anzeigen 57153
Ja so etwas in die Richtung hatte ich auch mal überlegt. Nur die Mauer neben der Treppe rechts ist tragend. Den Rest können wir noch ohne Probleme schieben, so zumindest hab ich den Architekt verstanden. Das werde ich auf jeden Fall mal in die Überlegung einbeziehen und evtl. in der kommenden Woche mal mit dem Architekt die verschiedenen Möglichkeiten durchgehen.

Aber das bedeutet doch, dass die Raumhöhe dann bei 2,4 m liegt in den verschiedenen Stockwerken.
Korrekt ca. 2.40 in EG und OG und ca. 2.30 im UG. Eine bedeutend höhere Raumhöhe wird aufgrund des Bebauungsplan schwierig. Die Traufhöhe darf (gemessen ab der Bezugshöhe wo die Garage beginnt) 8m nicht überschreiten. Wie du evtl. siehst reisen wir bereits die Traufhöhe durch die Attika des FD und müssen hierfür eine Befreiung einholen.
 
11ant

11ant

Was ist denn der Architekt für ein Komiker, daß der überall diese Phantasiemaße plant ? - der müßte das doch von Berufs wegen begriffen haben, daß das unnötig Steinsägerei bzw. Pfuschertaschen erzeugt. Im übrigen würde ich auch monolithisch die Wandfluchten nicht mehr in die Fensterlaibungen durchbinden lassen, sondern da einen Oktameter breite Wandstücke hin setzen (bzw. in Bad2 sogar zwei Oktameter breit, sonst ist die Laibung ggü. der Vorwand im Abseits). Ich glaube, immer mehr junge Architekten heutzutage haben nie praktisch auf dem Bau gearbeitet. Aber spätestens auf der Zeichnung müßte er diesen Mist doch sehen !
 
B

bowbow91

Was ist denn der Architekt für ein Komiker, daß der überall diese Phantasiemaße plant ? - der müßte das doch von Berufs wegen begriffen haben, daß das unnötig Steinsägerei bzw. Pfuschertaschen erzeugt.
Welche Stellen meinst du konkret? Wohn- und Esszimmer?

Im übrigen würde ich auch monolithisch die Wandfluchten nicht mehr in die Fensterlaibungen durchbinden lassen, sondern da einen Oktameter breite Wandstücke hin setzen (bzw. in Bad2 sogar zwei Oktameter breit, sonst ist die Laibung ggü. der Vorwand im Abseits). Ich glaube, immer mehr junge Architekten heutzutage haben nie praktisch auf dem Bau gearbeitet. Aber spätestens auf der Zeichnung müßte er diesen Mist doch sehen !
Ich kann dir hier leider nicht ganz folgen o_O Geht es dir im Allgemeinen um den Abstand der Fenster oder speziell nur in den Bädern damit die Laibung nicht tiefer sitzt als die Vorwand aufbaut?

Die hab ich doch aber belassen!
Ja passt ja ;)
 
11ant

11ant

Welche Stellen meinst du konkret? Wohn- und Esszimmer?
Ausnahmslos alle Raummaße, das zieht sich durch das ganze Haus. 667,5 / 115 / 359 statt 663,5 / 113, 5 / 363,5, 309,5 / 294,5 / 160 statt 313,5 / 288,5, 163,5, am blödesten 450,5 statt 451 - da kommt der Maurer aus dem Sägen ja gar nicht mehr raus. Anderthalb Überstunden täglich nur dafür, daß der Herr Architekt die Steinmaße nicht kapiert. Das muß doch nicht sein :-(
Geht es dir im Allgemeinen um den Abstand der Fenster
Nein, um den Umstand der in die Laibung durchlaufenden Wandflucht im Büro, im Abstellraum, im Schlafzimmer, im Bad merkwürdigerweise nur am WC und vor der Dusche nicht. In den 70ern und 80ern war das mal modern, die damaligen Bauherren krampfen jetzt beim Nachdämmen daran herum. Damals Mode, heute Entwurfsschlampigkeiten wie siehe vorstehend.
 
Zuletzt aktualisiert 02.07.2025
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