Grundriss und Ansichten zu Einfamilienhaus mit ca. 160 m² in Hanglage

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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H

haydee

@Sunshine387 ich kenne die Wärme aus Holz zu genüge. Ja es ist eine andere Wärme. Es macht auch mehr Arbeit, als Thermostat auf.

@motorradsilke wann braucht man es Abends mal schnell 3-4 Grad wärmer?

Wir haben uns dagegen entschieden und nie bereut. Obwohl oder gerade weil wir heizen mit Holz kennen und ein eigener Wald vorhanden ist.
Selbst Häuser aus den 70er und 80ern, noch vor Energieeffiziensklassen und Tupperdosenisolierung, sind uns im Winter oft viel zu überheizt.
Moderne Häuser kühlen nicht so schnell aus, es zieht nicht, viel weniger Wärmebrücken das Wärmeempfinden ist anders.
Es ist subjektiv und muss jeder selber entscheiden. Für 10000 Euro bekommt man auch ein schönes Stück Photovoltaik-Anlage.
 
face26

face26

@Sunshine387 ich kenne die Wärme aus Holz zu genüge. Ja es ist eine andere Wärme. Es macht auch mehr Arbeit, als Thermostat auf.

@motorradsilke wann braucht man es Abends mal schnell 3-4 Grad wärmer?

...
Es ist subjektiv und muss jeder selber entscheiden. Für 10000 Euro bekommt man auch ein schönes Stück Photovoltaik-Anlage.
Und kann dafür auch dann auf 1 Grad höherer Raumtemperatur laufen lassen.

Ob man das toll findet und was es einem Wert ist muss jeder selber wissen/ist subjektiv. Um aber den Bogen zu dem Faden hier zu bekommen, ist es einfach die Frage ist da noch Budget übrig oder nicht...und deswegen stockt der Faden hier.
Die Mehrheit (oder alle?) der aktiven User in dem Faden sagen, den Entwurf kriegst mit dem genannten Budget nicht hin. Dazu müsste sich jetzt der TE mal richtig äußern, ob da Budget noch variabel ist.
Anhand der bisherigen Äußerungen deucht mir es fehlt insgesamt auch noch etwas das Gefühl was da noch so drum herum alles wieviel Euronen frisst. Deswegen hatte ich mal vorsichtig nach dem Gala gefragt. Mag mich aber auch täuschen.

Ich glaube jedenfalls die Grundrissdiskussion wird hier nicht weitergehen so lange das im Raum steht.
 
M

motorradsilke

@motorradsilke wann braucht man es Abends mal schnell 3-4 Grad wärmer?
Wir jeden Abend.
Wir haben die Heizung auf 20 bis 21 Grad. Das ist tagsüber meist ok, aber uns abends zu kalt.
Da würde mir auch das Stück Photovoltaik, was ich für 10000 Euro bekomme (wenn ich es jetzt kaufen könnte) nicht viel nutzen.
Aber wie du sagst, es ist subjektiv.
Ich wollte jetzt auch keine Diskussion darüber auslösen. Es hat eben Jeder seine Meinung dazu.
 
K a t j a

K a t j a

Den Keller sehen wir allein schon wegen der Hanglage.
Ihr schüttet doch hinten den gesamten Hang an. Was soll der Keller da für einen Unterschied machen?
Im Erdgeschoss ergibt sich dann ein großzügiger Wohn- und Kochbereich.
Und trotzdem ist die Küche zwergig, der Essbereich schlauchig ungemütlich und die Chillecke eher klein! Auch wenn das auf den ersten Blick nicht auffällt, ist das für mich so ziemlich die schlechteste Planung, die man machen kann. Jede Menge QM verbaut und letztendlich trotzdem keinen Platz. Die Gäste-Dusche im EG ist dafür eher zu groß. Oben noch 2 Duschen - braucht es die überhaupt? Vorrat Küche ist auch ineffektiv breit - als Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschine wäre der Zugang über die Küche gänzlich unglücklich. So kommt man gleich zum Punkt, dass die Wäsche im Keller gut aufgehoben wäre, aber ein Wäscheschacht dann wenigstens irgendwo auftauchen sollte.
Die Entwässerung des Kibas wurde schon als Knackpunkt erwähnt - die Lösung würde mich auch interessieren. Die Platzverschwendung für den Schornstein im OG ist auch rekordverdächtig.

Absurd sind auch die galaktischen Abgrabungen rund ums Haus für die Lichthöfe. Wer will denn in so einem Garten wohnen, wo man ständig eine Absturzsicherung braucht? Das kostet einen Haufen Geld und ist am Ende hässlich, wie die Nacht. Die Terrasse hebt man extra künstlich an und quetscht sie zur Hälfte hinter die Garage, denn überall sonst geht's steil abwärts.
Ganz ehrlich? Ich würde das zerknüllen und entsorgen.

Ich sehe hier keinen Lageplan mit Maßen, Baufenster und Trallala, daher kann man zu alternativen Optionen nur spekulieren: Wäre es meins, würde ich eine größere Grundfläche Planen, um den Wunsch nach 4 Schlafzimmer + Bad + Masterbad im OG gerecht zu werden. Entsprechend dürfte sich die Enge im EG entspannen und die Technik mit unterkommen. Den Keller würde ich streichen und eher über den Ausbau des Daches nachsinnen, indem ich die Dachneigung maximiere. Hier gibt es Licht, ohne dass man den Garten zerklüftet und das Dach muss man so oder so bezahlen. Der Hobby-Megaraum wird wegen Budgetmangel gestrichen. Die 2 Büros ziehen ins Dach und eventuell ist noch Platz für einen Abstellraum. Ende.

Höhen für Terrasse und Zuwegung würde ich genau planen, so dass ich hinten möglichst wenig anheben muss und vorn minimal abgraben.
 
K

Karl-Jupp

So. Die Kinder liegen im Bett und ich kann antworten. Da haben sich ja jetzt tatsächlich ein paar Themen angesammelt. Danke für die zwischenzeitlichen Rückmeldungen. Ich versuche es mal zu sortieren:

1.) Budget und Kostenrahmen:
Wir planen aktuell mit einem Fertighaus und haben uns mit unseren (grundsätzlichen) Wünschen bisher zwei Angebote für schlüsselfertige Häuser eingeholt. Randbedingungen waren: OG mit ca. 80 qm und 2 Bäder, EG teilweise zurückgesetzt mit Duschbad, Keller als Wohnraumnutzbar, Kamin, Photovoltaik-Anlage+Speicher, Luft-Wasser-Wärmepumpe. Also von der Fläche her und von den Hauptkostenfaktoren so, wie der Architekt es auch geplant hat. Ergebnis waren eben die genannten 650.000 -700.000. Die Garage wollen wir in Eigenleistung erbringen. Die ist in den Kosten tatsächlich nicht enthalten. Auch im Innenbereich wollten wir einiges in Eigenleistung (mit befreundetem Stahlbetonbauer) machen, so dass sich die angebotenen schlüsselfertigen Hauskosten noch etwas reduzieren Unser Budget reicht je nach aktueller Zinslage bis ca. 750.000 €, so dass wir davon ausgegangen sind, dass sich das Haus inkl. Garage im Budget befindet. Die genaue Auswertung erwarten wir dann noch in Abstimmung mit dem Architekten. Da ich das gar nicht so als großes Problem gesehen hatte. Hatte ich die ganzen Details zu Eigenleistung und bisherigen Angeboten im Detail bisher nicht beschrieben.

2.) Kamin:
Wurde umfassend zu diskutiert und es ist interessant die Vor- und Nachteile zu kennen. Ist für uns "nice to have". Hier werden wir evtl. streichen.

3.) Grundstück:
Hier sind wir mit der aktuellen Planung zum neuen Höhenverlauf noch nicht ganz einverstanden,weil das Gelände von der Straße zum Haus hin weiterhin abfällt. Wir hätten gerne eine geringe Steigung bis zur Hausvorderkante. Dann stellen wir uns vor, dass das Gelände seitlich neben dem Haus mit den Kellerfenster etwas steiler abfällt als bisher, so dass wir am hinteren Kellerfenster und am hinteren seitlichen Kellerfenster überhaupt keinen Lichthof mehr brauchen. Dann horizontaler Verlauf des Geländes auf mittlerer Geländehöhe zwischen Rückseite Gebäude und hinterer Grundstücksgrenze. Dann gibt es von der Terrasse runter zum Garten eine Treppe und eine bepflanzte Böschung. Höhendifferenz ist dann ca. 1,20 m. Das Thema wollen wir als nächstes mit dem Architekten diskutieren. Da wir das erst noch mit dem Architekten besprechen wollten, hatte ich auch geschrieben, dass die Außenbereich derzeit noch unklar sind und detaillierter geplant werden sollen. Aber vielleicht sagt ihr auch schonmal, was ihr denkt?
Wichtig war uns, dass wir hinten im Garten eine horizontale Ebene haben. So wie es im Moment ist, müssten wir aber ziemlich viel anfüllen. Da wir denken, dass das Budget reicht, wollen wir den Keller so belassen.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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