M
Marcus.
Hallo zusammen,
wir planen ein größeres Haus für perspektivisch vier Kinder mit der Option, dass Großeltern später einziehen könnten.
Da der Platzbedarf nicht dauerhaft so hoch sein wird, soll das Haus in zwei Wohneinheiten trennbar sein – z. B. zur Untervermietung, für ein erwachsenes Kind mit Familie (so wie wir selbst aufgewachsen sind) oder für eine flexible Nutzung bzw. besseren Wiederverkaufswert.
Meine Eltern wohnen auf dem nördlichen Nachbargrundstück; darauf versuchen wir Rücksicht zu nehmen (sie möchten dort wohnen bleiben, sind aber noch fit).
Ich freue mich über ehrlich begründete Kritik – je detaillierter, desto besser.
Grundstück und Rahmenbedingungen
Anforderungen der Bauherren
Entwurfsstand
Was gefällt uns
Was noch nicht ideal ist
Wirtschaftliches
Prioritäten
Entwurfsentwicklung
Wir haben lange selbst geplant und anschließend einen Planer beauftragt.
Im Pingpong-Verfahren wurde hin und her optimiert.
Möblierung
In das Wohnzimmer gehört noch eine große Couch und ein Fernsehr im Regal. Die großen Schränke in den Zimmern werden vermutlich nicht so lang und am Ende kommt z.B. der Schreibtisch hin. Das Bett wird so wohl auch nicht im Arbeitszimmer stehen.
Die Kücheninsel enthält Herd und Waschbecken mit dazwischen einer Arbeitsfläche und am Rand Abstellflächen.
Besonderheiten
Wenn man die Wand zwischen den beiden westlichen Kinderzimmern entfernt, entsteht eine vollwertige 4-Zimmer-Wohnung im OG (Wohnküche + drei Zimmer + 2 Bäder). Die Abtrennung erfolgt dann z.B. entlang der roten Linien.
Das erhöht die Flexibilität erheblich – z. B. für Einlieger, Vermietung oder später erwachsene Kinder.
Selbst im Worst-Case (Verkauf) bleibt der Grundriss damit wertstabil und vielseitig nutzbar.
Insgesamt wirkt das Haus auf uns wie eine sehr effiziente Umsetzung eines hohen Raumprogramms – aber wir sind offen für jede fundierte Kritik oder Verbesserungsidee.
Spezifische Fragen:
Wir freuen uns über Anmerkungen zu:
Danke fürs Mitdenken!
wir planen ein größeres Haus für perspektivisch vier Kinder mit der Option, dass Großeltern später einziehen könnten.
Da der Platzbedarf nicht dauerhaft so hoch sein wird, soll das Haus in zwei Wohneinheiten trennbar sein – z. B. zur Untervermietung, für ein erwachsenes Kind mit Familie (so wie wir selbst aufgewachsen sind) oder für eine flexible Nutzung bzw. besseren Wiederverkaufswert.
Meine Eltern wohnen auf dem nördlichen Nachbargrundstück; darauf versuchen wir Rücksicht zu nehmen (sie möchten dort wohnen bleiben, sind aber noch fit).
Ich freue mich über ehrlich begründete Kritik – je detaillierter, desto besser.
Grundstück und Rahmenbedingungen
- Lage: Lückenbebauung, kein Bebauungsplan → Orientierung an inhomogener Umgebungsbebauung
- Grundstück: ca. 740 m², leicht erhöht (ca. 1 m) gegenüber der Straße, danach eben
- Grundflächenzahl: 0,4
- Geschossflächenzahl: nicht festgelegt, 2 Vollgeschosse sind ortsüblich
- Abstände: 3 m zu Nachbarn, bis 6 m an Grundstücksgrenze möglich
- Randbebauung: nur Carports erlaubt
- Stellplätze: 2 erforderlich (Einfahrt zählt als zweiter Platz)
- Dachform: Satteldach 23 °, erlaubt 20–45 °
- Nachbarhäuser: Höhe 7,8–9,2 m → geplanter Bau 8,81 m
- Ausrichtung: Straße im Osten, Eingang im Norden geplant
Anforderungen der Bauherren
- Stil: effizienter Quader mit Satteldach, flexibel bei Optik
- Keller: nein (zu viele Räume, die nicht in Keller passen)
- Geschosse: 2 + Dachboden als Lager
- Bewohner: aktuell 2 Erwachsene, 2 Kinder → langfristig 4 Kinder + evtl. Großeltern
- Raumbedarf: 4 Kinderzimmer, 1 Arbeitszimmer (Homeoffice), 1 Gäste-/Großelternzimmer, Küche, Wohnbereich, Technikraum, ausreichend Stauraum
- Küche: offen mit Kochinsel, 6–8 Essplätze
- Kamin: nein
- Balkon/Terrasse: keine obere Terrasse, Fokus auf Garten
- Garage/Carport: Carport
- Nutzgarten: vorhanden, aber nicht priorisiert
- Fläche: möglichst unter 200 m² Wohnfläche (steuerliche Vorteile, geringere Nebenkosten)
- Ziel: Haus möglichst weit südlich platzieren, damit Elternhaus im Süden noch Sonne bekommt
Entwurfsstand
- Planung: vom freien Planer zum Fixpreis → soll als Basis für Hausbaufirmen-Angebote dienen
- Aktueller Stand: weitgehend final, letzte Optimierungsrunde geplant
Was gefällt uns
- Zimmerprogramm erfüllt alle Anforderungen
- Hauswirtschaftsraum direkt beim Bad (Wäsche ohne Treppen)
- große, helle Wohnküche mit viel Stauraum
- Dachboden kompensiert fehlenden Keller
- gute Größe der Kinderzimmer
- insgesamt effizienter Grundriss
Was noch nicht ideal ist
- Flurbreite (1,25 m) eher knapp
- kleinere Kompromisse bei Möblierung, aber insgesamt zufrieden
Wirtschaftliches
- Schätzung Planer: 550–600 T€ (veraltet)
- Eigene Erwartung: ca. 650 T€
- Obergrenze: 700–750 T€
- Heiztechnik: Wärmepumpe mit Fußbodenheizung
Prioritäten
- Unverzichtbar: 4 Kinderzimmer
- Verzichtbar: etwas Fläche oder Fensteranzahl, falls nötig
Entwurfsentwicklung
Wir haben lange selbst geplant und anschließend einen Planer beauftragt.
Im Pingpong-Verfahren wurde hin und her optimiert.
Möblierung
In das Wohnzimmer gehört noch eine große Couch und ein Fernsehr im Regal. Die großen Schränke in den Zimmern werden vermutlich nicht so lang und am Ende kommt z.B. der Schreibtisch hin. Das Bett wird so wohl auch nicht im Arbeitszimmer stehen.
Die Kücheninsel enthält Herd und Waschbecken mit dazwischen einer Arbeitsfläche und am Rand Abstellflächen.
Besonderheiten
Wenn man die Wand zwischen den beiden westlichen Kinderzimmern entfernt, entsteht eine vollwertige 4-Zimmer-Wohnung im OG (Wohnküche + drei Zimmer + 2 Bäder). Die Abtrennung erfolgt dann z.B. entlang der roten Linien.
Das erhöht die Flexibilität erheblich – z. B. für Einlieger, Vermietung oder später erwachsene Kinder.
Selbst im Worst-Case (Verkauf) bleibt der Grundriss damit wertstabil und vielseitig nutzbar.
Insgesamt wirkt das Haus auf uns wie eine sehr effiziente Umsetzung eines hohen Raumprogramms – aber wir sind offen für jede fundierte Kritik oder Verbesserungsidee.
Spezifische Fragen:
- Bodentiefes Fenster im Schlafzimmer oder nicht (ggf. Schreibtischplatz)?
- Reicht das kleine Fenster im oberen Flur?
- Noch ein zusätzliches Südfenster für die Kinderzimmer im Süden sinnvoll?
- Haus steht recht weit an der Südgrenze – ist das aus eurer Sicht nachvollziehbar (wegen Elternhaus im Süden)?
- Hauswirtschaftsraum direkt am Bad mit vorbereitetem Waschmaschinenanschluss für mögliche Trennung der Wohneinheit – praktikabel so?
- Sollte als Option die Wand zwischen Wohnzimmer und Küche als nicht-tragend ausgeführt werden? Kostet wohl ca. 5T Euro mehr.
Wir freuen uns über Anmerkungen zu:
- Raumaufteilung
- Belichtung / Ausrichtung
- Proportionen / Möblierbarkeit / Alltagstauglichkeit
- Vermietbarkeit und Wertentwicklung
- Was euch sonst noch einfällt
Danke fürs Mitdenken!




Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: