Großes Einfamilienhaus mit 4 Kinderzimmern - Wandelbar in 2 Wohneinheiten

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Zuletzt aktualisiert 11.10.2025
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H

hanghaus2023

Wer immer der Planer ist, der ist sein Geld nicht wert. Am besten schnell in die Tonne mit dem Murks.
Der TE hat doch selber geplant. Da gab es schon viel schlimmeres hier.

Ich sehe eher mit dem grossen Wohn / Essbereich statische Probleme. Spannweiten über 5 m mit darauf stehender Wand werden teuer.

Das Ziel 200 m2 WF hast gerissen.
 
Y

ypg

Zum Schlafen bekommt Ihr alle Schafe unter, wie Ihr Euch das vorstellt. Vier Kinder bekommen je ein großes Zimmer, und wenn man das Bett der Eltern an die kurze Nord-Wand des Hauses dreht, dann haben auch die einen befriedigenden Bettplatz.
Ob das Bad Euren Bedürfnissen entspricht, weiß ich nicht. Mir kommt es eher wie ein Abstellraum vor, in dem man sich waschen kann.
„.. und hinten ums Eck in der Butze findet Ihr das Klo, falls Ihr müsst“. Ich erinnere mich gerade an kurz nach der Wende, wo ich mit meiner Mama Verwandte im Nirgendwoland besucht habe.

Im EG bekommen die Großeltern einen Schlafplatz. Das Bett mag so gerade in die Nische passen, mehr aber auch nicht. Ich weiß nicht, wie es die Großeltern haben wollen, aber meine Eltern, schon etwas gebrechlich mit ü80 und meine Mama auf Krücken und Gehwagen angewiesen, haben ein 2-Meter-Bett mit getrennten Matratzen, was sie auch brauchen. Außerdem bräuchten sie ums Bett herum mehr Platz, weil Papa der Mama auf der Seite ins Bett helfen muss, während er den kurzen Weg zur Toilette braucht. Dabei will er nicht über Krücken noch über einen Gehwagen stolpern. Solche Alltags-Szenen sehe ich hier nicht.

Wenn ich schon bei „Szenen“ angelangt bin, muss ich leider sagen: Szenen eines Familienlebens sehe ich hier nicht.
insgesamt effizienter Grundriss
Maximale Wirtschaflichkeit mit geringen Mitteln. Das ist gelungen: Es gibt keine schöne große und praktische Terrassentür, durch die man nicht nur gehen, sondern auch noch den Blick in den Garten genießen kann. Verbindung Garten/Innenraum, dafür sind Fenster im EFHbausektor auch gedacht. Platz für Gestaltung von Gemeinschaftsleben und der Kommunikation sollte vorhanden sein: Ecken, wo Spielkisten lagern, wo das Puzzle aufgebaut wird, wo zwei, drei basteln, während andere rein-raus können, weil sie im Garten rumwerkeln. Hier steht sich jeder gefühlt im Weg, Oma oder Opa mit Gehwagen werden umgerannt (wenn in diesem Haus überhaupt gerannt werden darf, denn etwas umkreisen ist hier eine Herausforderung). Ich sehe hier tatsächlich im Wohnbereich keine freie Entfaltung eines Familienlebens.
3,60 als Wohn- und TV-Ecke ist grenzwertig schmal.

Zimmerprogramm erfüllt alle Anforderungen
Ja! Von der Anforderung, die man nicht nennt, mal abgesehen.

Aktueller Stand: weitgehend final, letzte Optimierungsrunde geplant
Etwas erschreckend!

Eigentlich wollte ich nur schreiben, dass der Garderobenschrank für 6 Personen nicht ausreicht. Man plant bestenfalls und möglichst 50-60cm pP. Mag sein, dass jedes Kind hier seine Jacken oben im Zimmer unterbringen kann und muss, aber je mehr Schrank am Eingang, desto besser. Und bleibt noch das Schuhwerk. Da kommt ne ganze Batterie zusammen. Da wären wir wieder bei notwendiger Fläche zur persönliche Entfaltung: die Garten-Crocs der Kinder und Euch nehmen so ca. einen guten Qm im Aufenthaltsraum vor der Terrasse in Beschlag - so etwas ist überhaupt nicht eingeplant.

Ich würde also die Bürofläche mit zum Wohnen und Essen und Aufenthalt nehmen, sodass man etwas mehr als effiziente Fläche zum Leben bekommt. Oma+Opa auch einen halben Meter mehr zur Verfügung stellen, die beiden mehr mit im Allraum einplanen (Rollator abstellen und TV schauen wäre ja schon ein Anfang) und mindestens 2,50 Schranklänge im Flur vorhalten - und das ohne Einzelmöbelverteilung an freien Wänden.
 
M

MachsSelbst

Aber letztlich. Wenn das deine weitgehend finale Planung ist, dann bau es so.

Das OG wirst du halt mächtig umbauen müssen, wenn das mal Wohnraum für eine andere Familie werden soll. Also im Sinne von Wände raus, neu setzen, Küche rein, usw..
Das hast du ja bestimmt so geplant, dass auch im OG eine vollwertige Küche installiert werden kann...

Wenn die Eltern aus dem eigenen Haus raus müssen, dann sind sie stark pflegebedürftig, das funktioniert in eurem Haus gar nicht.

Stellplätze werden eine einzige Katastrophe, mit 4 Kindern fahrt ihr ständig irgendwohin.
Und wenn da erstmal eure Kinder einziehen, die auch Kinder haben... dann habt ihr ruckzuck 3, 4, 5 Fahrzeuge. Hoffentlich kann man gut an der Straße parken.

Im OG verschenkt ihr viel Platz für HomeOffice und Gästezimmer. Die Eltern wohnen gegenüber, wozu ein Gästezimmer?

Das Wohnzimmer ist zu klein, Essbereich für 8+ Personen auch. Selbst ohne Besuch, zu Weihnachten müsst ihr aufeinander sitzen... naja...
 
Y

ypg

Sehe jetzt auch das Maß von 2,70 RBM für das Schlafzimmer der Großeltern. Das ist ein Witz. Das plant man schon größer für junge Eltern.
Ich denke, in der Planung waren die Gedanken vom Familienleben nicht eingeplant. Ich kenne Gebäude, die effizient gebaut werden müssen: Bürogebäude, FUKs, Gewerbe. Das unterscheidet sich zum Wohnhaus: diese sollten zudem wohnlich gestaltet werden. Da ist dann auch bei einem guten Architekt Herz und Leidenschaft, zumindest das Wissen um „Wohnen“ vorhanden.
 
Y

ypg

Quick & dirty und gespiegelt von Funktionsräumen zu Wohn- und Lebensräumen für 6-8 Personen plus Großelternbereich mit eigener Ostterrasse plus 2 Meter Garderobenschrank plus AB für Schuhe unter der Treppe


Zweidimensionaler Grundriss eines Hauses mit Wohnzimmer, Bad, Küche, Flur, Terrasse und Carport.
 
H

hanse987

Entwässerung aus dem OG durch die Küche muss man mögen. Da muss die Ausführung passen.

Wenn man an Vermietung im Kopf hat, dann muss man die Haustechnik getrennt denken. Wo kommt die Stromunterverteilung im OG hin, wo kommt die Netzwerkverteilung im OK hin, ...? Wie schaut es mit Ver- und Entsorgungsleitungen für die zukünftige Küche im OG aus?

Ist bei euch der ÖPNV so gut, dass man die Stellplatzsache so vernachlässigt?
 
Zuletzt aktualisiert 11.10.2025
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