H
haydee
Wenn ihr schon soweit mit der Planung seit, das ihr eine Badewanne mit Tür plant, zeichnet erstmal die Wendekreise für Rollator und Rollstuhl ein. Diese sind schon höllisch knapp, wenn noch jemand unterstützen muß. Die Vorwandinstallation beim Bauen verstärken, so dass ein Haltegriff eingeplant werden kann.
Und stellt mal 2 Sessel mit Liegefunktion und Aufstehhilfe in euer Wohnzimmer. Die Senioren wollen auch nicht nur 24/7 in einem Kämmerchen hocken.
Habt ihr in dem Grundriss einmal eure vorhandene bzw. gewünschte Möblierung im Maßstaab mit Bewegungsfläche eingezeichnet? Zum Beispiel der TK im Hauswirtschaftsraum ist meist tiefer als die obligatorischen 60 cm und ihr benötigt einen großen bei 4 - 6 oder gar 8 Personen.
Macht das mal so seht ihr am ehesten wo es kneift. Gerade bei Dingen die euch von uns unterscheiden wie der Bauernschrank von Tante Ilse, die Schuhsammlung oder die Bibliothek die ihr mit euren Büchern ausstatten könnt. Auch eure Vorräte werden Platzen und die Töpfe, Pfannen werden rießig. Vergesst nicht das jetzt mit allen Szenarien und hätte, wenn, dann,
Und ich würde im Ess- und Wohnbereich größere Fenster planen. Das Auge hört auch beim Sitzen nicht an der Tischkante aus. Das Raumgefühl gewinnt durch große Fenster.
Geht mal durch euer Haus. Die Kinder kommen von der Schule heim (übrigens kenne ich eine Familie mit 6 Köpfen, die haben einen Garderobenraum), Schuhe wechseln, Jacke aufhängen, nassen Regenschirm aufspannen, Schal und Mütze, Büchertasche, Sporttasche und das mal 4 + 2-4 Erwachsene. Und jeder hat mehr wie ein Paar Schuhe und eine Jacke. Dazu noch Besuchskinder und evlt. deren Eltern weil ihr mit denen befreundet seit.
Wo soll das ganze Zeugs hin? Bei eingeschränkter Mobilität sind Schuhe und Co auf dem Boden Stolperfallen.
Das wurde gemeint mit Familienszenen. Bei uns stand heute morgen - und wir waren nur zu Zweit - folgendes noch in der Garderobe. Tasche für Ballett heute Nachmittag, Sitzerhöhung (für Fahrgemeinschaft), Geigenkoffer und Büchertasche für heute Morgen, daneben meine Tasche für die Arbeit und noch einen Korb mit Brot und Eier den ich zu meinen Eltern fahren muß. Heute Abend wird die Sitzerhöhung weggeräumt, die Tasche für Ballett verschwindet in der Garderobe, die Geige im Wohnzimmer dafür kommt ein Fahrradhelm und eine Tasche mit Wechselkleidung neben die Schultasche.
Oder mal eine andere Szene. Die Oma sitzt am Tisch und strickt, Kind 1 macht Hausaufgabe, Kind 2 kommt erst jetzt von der Schule und will Essen, Kind 3 und 4 spielen im Wohnzimmer und auf dem Esstisch werden die Medikamente für Opa abgezählt und in die Boxen verteilt. Ist der Tisch groß genug? Passen 10 Personen an den Tisch zum Essen, wobei einer im Rollstuhl sitzt. z.B. an unseren Esstisch gehen 10 Personen mit normalen Stühlen, gequetscht bei Festen auch 12 Personen habe ich 2 Rollis sind es bequem 8 Personen gequetscht 10 da muß man allerdings schon die Ellbogen am Körper anliegen haben.
Bei eurer Planung ist der Platz zwischen Stuhl und Kücheninsel sehr eng. Könnte mit Senioren zu eng werden z.B. Senior kommt mit Stock läuft bis an die Tischkante und du schiebst den Stuhl von hinten unter. Der Weg zur Terrasse wird wohl sehr häufig durch die Küche führen.
Ich finde den schnellen Gegenentwurf ganz gut vor allem die 2. Terrasse. Die Senioren haben ihr privates Reich. So eine WG ist sicherlich nicht einfach für alle. Die Garderobe ist größer, er wirkt offener, gemütlicher, großzügiger.
Und stellt mal 2 Sessel mit Liegefunktion und Aufstehhilfe in euer Wohnzimmer. Die Senioren wollen auch nicht nur 24/7 in einem Kämmerchen hocken.
Habt ihr in dem Grundriss einmal eure vorhandene bzw. gewünschte Möblierung im Maßstaab mit Bewegungsfläche eingezeichnet? Zum Beispiel der TK im Hauswirtschaftsraum ist meist tiefer als die obligatorischen 60 cm und ihr benötigt einen großen bei 4 - 6 oder gar 8 Personen.
Macht das mal so seht ihr am ehesten wo es kneift. Gerade bei Dingen die euch von uns unterscheiden wie der Bauernschrank von Tante Ilse, die Schuhsammlung oder die Bibliothek die ihr mit euren Büchern ausstatten könnt. Auch eure Vorräte werden Platzen und die Töpfe, Pfannen werden rießig. Vergesst nicht das jetzt mit allen Szenarien und hätte, wenn, dann,
Und ich würde im Ess- und Wohnbereich größere Fenster planen. Das Auge hört auch beim Sitzen nicht an der Tischkante aus. Das Raumgefühl gewinnt durch große Fenster.
Geht mal durch euer Haus. Die Kinder kommen von der Schule heim (übrigens kenne ich eine Familie mit 6 Köpfen, die haben einen Garderobenraum), Schuhe wechseln, Jacke aufhängen, nassen Regenschirm aufspannen, Schal und Mütze, Büchertasche, Sporttasche und das mal 4 + 2-4 Erwachsene. Und jeder hat mehr wie ein Paar Schuhe und eine Jacke. Dazu noch Besuchskinder und evlt. deren Eltern weil ihr mit denen befreundet seit.
Wo soll das ganze Zeugs hin? Bei eingeschränkter Mobilität sind Schuhe und Co auf dem Boden Stolperfallen.
Das wurde gemeint mit Familienszenen. Bei uns stand heute morgen - und wir waren nur zu Zweit - folgendes noch in der Garderobe. Tasche für Ballett heute Nachmittag, Sitzerhöhung (für Fahrgemeinschaft), Geigenkoffer und Büchertasche für heute Morgen, daneben meine Tasche für die Arbeit und noch einen Korb mit Brot und Eier den ich zu meinen Eltern fahren muß. Heute Abend wird die Sitzerhöhung weggeräumt, die Tasche für Ballett verschwindet in der Garderobe, die Geige im Wohnzimmer dafür kommt ein Fahrradhelm und eine Tasche mit Wechselkleidung neben die Schultasche.
Oder mal eine andere Szene. Die Oma sitzt am Tisch und strickt, Kind 1 macht Hausaufgabe, Kind 2 kommt erst jetzt von der Schule und will Essen, Kind 3 und 4 spielen im Wohnzimmer und auf dem Esstisch werden die Medikamente für Opa abgezählt und in die Boxen verteilt. Ist der Tisch groß genug? Passen 10 Personen an den Tisch zum Essen, wobei einer im Rollstuhl sitzt. z.B. an unseren Esstisch gehen 10 Personen mit normalen Stühlen, gequetscht bei Festen auch 12 Personen habe ich 2 Rollis sind es bequem 8 Personen gequetscht 10 da muß man allerdings schon die Ellbogen am Körper anliegen haben.
Bei eurer Planung ist der Platz zwischen Stuhl und Kücheninsel sehr eng. Könnte mit Senioren zu eng werden z.B. Senior kommt mit Stock läuft bis an die Tischkante und du schiebst den Stuhl von hinten unter. Der Weg zur Terrasse wird wohl sehr häufig durch die Küche führen.
Ich finde den schnellen Gegenentwurf ganz gut vor allem die 2. Terrasse. Die Senioren haben ihr privates Reich. So eine WG ist sicherlich nicht einfach für alle. Die Garderobe ist größer, er wirkt offener, gemütlicher, großzügiger.