Einfamilienhaus Staffelgeschoss Süd-Westlage in Bonn

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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B

Benrath

Naja vielleicht kann noch jemand anderes versuchen, mir wirklich zu erklären wieso das mit den vielen roten Linien so schlecht ist. Sonst reden wir einfach weiter aneinander vorbei :)
 
H

HarvSpec

Wenig Schnitte (wenig rote Linien) = Wenig komplexe (statisch & bautechnisch) Details = Wenig Kosten
Viele Schnitte (viele rote Linien) = Viele komplexe (statisch, bautechnisch) Details = Viel Kosten
 
B

Benrath

Wenig Schnitte (wenig rote Linien) = Wenig komplexe (statisch & bautechnisch) Details = Wenig Kosten
Viele Schnitte (viele rote Linien) = Viele komplexe (statisch, bautechnisch) Details = Viel Kosten
Soviel hatte ich plaktaiv auch verstanden, aber wodrin sich das genau äußert ist mir immer noch nicht klar. Der Entwurf hat mehr Ecken etc. aber was jetzt genau mir ein Schnitt anzeigt ist mir immer noch völlig unklar.
 
11ant

11ant

aber was jetzt genau mir ein Schnitt anzeigt ist mir immer noch völlig unklar
Das gleiche wie ein Grundriss, nur in einer anderen Dimension. Ein Grundriss ist ein Schnitt aus der Vogelperspektive, ein Schnitt ist quasi eine Ansicht als Röntgenbild und nicht auf der Fassadenebene, sondern irgendwo "dahinter". Wo genau, zeigen dann die (hier roten) Linien im Grundriss an. Diese Querschnitte legt man sinnvollerweise nur durch wenige "interessante" Details, z.B. so, daß man die Treppensteigung erfaßt. Grundrisse macht man einen je Stockwerk. Macht man in den anderen Dimensionen mehr Schnitte als bloß einen längs und einen quer, ist das ein Hinweis auf knifflige Punkte und/oder einen sonst schwer verständlichen Baukörper.
 
B

Baufie

Wo fängt man an und wo hört man auf...

Zuerst, mir haben die Handzeichnungen und ersten Entwürfe wesentlich besser gefallen als der jetzige Entwurf.

Wenn ich richtig gezählt habe sollen es 243qm Wohnfläche im EG und OG werden. Dafür, dass es so viele Quadratmeter sind wirkt das alles nicht Großzügig. Eine Ecke reiht sich an die nächste.

Im EG gibt´s keine richtigen Platz für die Garderobe, bei 4 Personen kommt da was zusammen.
Die schräge Wand/Türe zur Küche ist ne Katastrophe und gilt eigentlich nur als Notlösung und erwartet man nicht beim Architekten.
Das Wohnzimmer ist ein Tanzsaal wirkt aber nicht so. Unser Wohn-/ Esszimmer hat 52qm und das ist schon sehr großzügig.
Kann es sein, dass es im EG-Bad kein Fenster gibt? Da würde ich definitiv eines einbauen.

Das OG ist ne Katastrophe, viel zu sehr verwinkelt. Wir haben im OG ein wenig Quadratmeter mehr als Ihr haben aber einen separaten Eltern- und Kinderbereich. Ich würde mein Schlafzimmer nie an einem Kinderzimmer haben wollen.
Das gefangene Bad im OG würde ich mir an Eurer Stelle gut überlegen, vor allem wenn ihr morgens zu unterschiedlichen Stellen aufsteht.

Wäsche wurde auch schon angesprochen. Ich würde über die Hauswirtschafträume nen Wäscheabwurf einbauen, welche sowohl im OG als auch EG die Einwurfklappe zum Flur hin hat. Meine Frau wollte dies zunächst nicht, heute möchte sie ihn nicht mehr missen...

Du hattest von Baukosten inkl. Nebenkosten von 900.000 EURO gesprochen, ich denke das wird deutlichst drüber gehen. Das Haus ist von statischer Seite ein Porsche...
Wir haben 20qm weniger Wohnfläche als ihr, gebaut in 2017 und auch keine einfache Statik. Wir sind nun 7-stellig, Haus inkl. Gartenanlage und wir haben keinen Pool. Zu beachten gilt, dass wir extrem viel Eigenleistung erbracht haben und in einigen Gewerken das Matrial zu Einkaufspreisen bezogen haben.

Ich würde fast sagen wollen, zurück auf Start.

Frage, warum weicht der jetzige Plan so vom handgezeichneten ab?
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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