Ampelregelung bei halbseitiger Straßensperrung

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Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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H

haydee

Kommt mir bekannt vor.
letztendlich war nur gesperrt an den Tagen an denen das Haus gestellt wurde. Beim Abbruch wurde kurz per Handzeichen die Straße gesperrt. 2 oder 3 x war ein Container gegenüber gelagert das war es. LKW's standen immer mal auf der Straße zum Be- und Entladen. Hat niemanden großartig interessiert.
 
G

guckuck2

Keine Anliegerstraße. eine „normale“ 30er Zone Seitenstraße, die etwas beengter ist, abezwei Autos könnten zwar aneinander vorbei, allerdings wird immer auf einer Seite geparkt, je nachdem wie die Häuser stehen, und so ist es quasi immer auf einer Seite mit Hindernissen..

Dadurch ist es beengt am Grundstück und der Bauleiter sagt, ohne Sperren nicht möglich.
wie wäre es mit permanenten Parkverbot und permanenter einseitiger Sperre, ggf mit Ampel?
 
11ant

11ant

Freunde von uns haben mit deren GU mal ne Anliegerstraße für 6 Monate (!) komplett dicht gemacht, wegen Kosten. War kein Problem.
Guter Scherz, wie soll denn das "kein Problem" gewesen sein ? - wenn ich mein Grundstück ein halbes Jahr lang nur mit dem Fallschirm "betreten" könnte, würde selbst ich als sonst eher friedlicher Mensch nur sehr kurz überlegen, ob eine einstweilige Verfügung genügen würde oder man das vielleicht doch besser mithilfehilfe ;-) serbischer Überredungskünste klärt.
 
G

guckuck2

Guter Scherz, wie soll denn das "kein Problem" gewesen sein ? - wenn ich mein Grundstück ein halbes Jahr lang nur mit dem Fallschirm "betreten" könnte, würde selbst ich als sonst eher friedlicher Mensch nur sehr kurz überlegen, ob eine einstweilige Verfügung genügen würde oder man das vielleicht doch besser mithilfehilfe ;-) serbischer Überredungskünste klärt.
Es war überhaupt kein Problem, das genehmigt zu bekommen.
Die Kosten wären spürbar fünfstellig gewesen, wenn denn überhaupt realisierbar. Irgendwie muss man an die Lücke ja herankommen.
Die Anwohner konnten betreten, natürlich, aber nicht befahren. Bzw. nur "mit Glück" am Wochenende die Grundstücke direkt anfahren.
Das wurde als zumutbar bewertet, dem gegenüber stand ein wirtschaftliches Interesse des Bauherren. In der Praxis, ohne Sperrung, hätten die Leute ihre Grundstücke doch eh nicht zuverlässig anfahren (und vorallem verlassen) können. Wenn dir ein 40 Tonner zum Abladen vor der Auffahrt steht, siegt im Zweifelfall der Schwerere ;-)

Der Unmut projizierte sich eher auf den Grundstücksverkäufer, der Jahrzehnte auf der (hässlichen) Brachfläche hockte. Denn rational betrachtet waren die Anwohner natürlich durch die Baustelle und Sperrung gestört, ne bessere Idee hatte aber auch keiner zu bieten.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

wie wäre es mit permanenten Parkverbot und permanenter einseitiger Sperre, ggf mit Ampel?
Eine Ampel wäre meiner Meinung nach sogar überflüssig, so viel Verkehr ist hier nicht.

Das hab ich mir notiert und werde das nächste Woche mal direkt erfragen, ob das mehr Sinn macht. Danke für den Hinweis!
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Unsere „absolutes Halteverbot“ Schilder wurden am Freitag angebracht.

Mo - Fr. 7-17 Uhr

Angebracht wurden sie quasi auf die gesamte Breite des Grundstücks. Betroffen sind 2 Häuser.

Einer hat direkt gesagt, kein Problem, ich park ein paar Meter weiter.

Der andere hat quasi das ganze Bauvorhaben in Frage gestellt, weil er wohl im Bauausschuss ist und unser Bauvorhaben dort nicht vorgelegen hätte und überhaupt hätten wir ja wohl keine Genehmigung fürs sperren und fürs roden des Grundstücks und er hätte ja gehört, es kommt ein Bau mit 2 Voll- und einem Staffelgeschoss für eine Großfamilie.. :rolleyes: :eek:

Na mit dem kanns ja heiter werden...
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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