R
rschraml
Grüß euch,
ich habe schon viele Beiträge zu dem Thema im Forum durchgelesen und es gibt bei diesem Thema situationsbedingt unterschiedliche Meinungen. Daher möchte ich euch nach euren Meinungen bei unserem Kellerprojekt fragen.
Wir haben die Kellersanierung in Angriff genommen. Früher war der Boden (Braunlehm) zwischen den Streifenfundamten ca. 10cm Beton auf etwas Schotter. Wir hatten nie Wasser im Keller, jedoch gab es ein zwei Stellen wo man bei Starkniederschlag feuchte Sockelbereiche erkennen konnte. Vor Beginn der Sanierung habe ich einen Schacht im Keller gemacht, dort hat es bei starkem Regen Wasser angestaut, ist aber nie übergegangen.
Unser Haus hat einen neueren Anbauteil (auch mit Streifenfundament), der liegt 70cm tiefer und dort hatten wir immer wieder Probleme bei Starkregen. Die Drainge konnte dort das Wasser nicht abtransportieren und dann hat es das Wasser dort reingedrückt. Aber nicht in unserem Keller der höher liegt.
Wir haben jetzt unseren Keller bis auf die Streifenfundamentunterkante freigelegt und bei den aktuellen Regenmengen drückt es das Wasser unter den Streifenfundamenten in den Keller. Der wird aktuell nur durch Pumpen trocken gehalten. Im niedrigeren Hausteil hat die Drainage dafür aktuelle keine Probleme und mir kommt vor, dass dort weniger Wasser ankommt.
Ausführungsfrage:
Nächster Schritt ist die Einbringung der Bodenplatte (20-25cm WU mit Bewehrung, anschließend werden die Randbereiche mit Kunstharz abgedichtet). Der Baumeister schlägt eine Drainge unter der BoPla mit Sickerschacht und Pumpe vor, damit wir das Wasser rauspumpen können. Das heisst, entlang der Außenmauer, aber innenseitung unter der BoPla wo es das Wasser reindrückt, die Drainge legen und dann alles einkiesen, insgesamt ca. 5cm Sauberkeitsschicht bevor der Beton kommt.
Ich frage mich die ganze Zeit, ob das sinnvoll ist? Mit der Drainage und Sauberkeitsschicht habe ich ja genan dort wo das Wasser reingedrückt wird, eine kapillare Schicht wo das Wasser reinkann.
Wäre es eventuell besser sauber bis zur Fundamentunterkante zu betonieren, ohne Sauberkeitsschicht und Draingage, damit das Wasser weiterhin "abgesperrt" bzw. so gut wie möglich weggedrückt wird.
Von außen was machen ist fast unmöglich.
Was denkt ihr, bzw. was sind eure Erfahrungen. Anbei ein paar Bilder.
ich habe schon viele Beiträge zu dem Thema im Forum durchgelesen und es gibt bei diesem Thema situationsbedingt unterschiedliche Meinungen. Daher möchte ich euch nach euren Meinungen bei unserem Kellerprojekt fragen.
Wir haben die Kellersanierung in Angriff genommen. Früher war der Boden (Braunlehm) zwischen den Streifenfundamten ca. 10cm Beton auf etwas Schotter. Wir hatten nie Wasser im Keller, jedoch gab es ein zwei Stellen wo man bei Starkniederschlag feuchte Sockelbereiche erkennen konnte. Vor Beginn der Sanierung habe ich einen Schacht im Keller gemacht, dort hat es bei starkem Regen Wasser angestaut, ist aber nie übergegangen.
Unser Haus hat einen neueren Anbauteil (auch mit Streifenfundament), der liegt 70cm tiefer und dort hatten wir immer wieder Probleme bei Starkregen. Die Drainge konnte dort das Wasser nicht abtransportieren und dann hat es das Wasser dort reingedrückt. Aber nicht in unserem Keller der höher liegt.
Wir haben jetzt unseren Keller bis auf die Streifenfundamentunterkante freigelegt und bei den aktuellen Regenmengen drückt es das Wasser unter den Streifenfundamenten in den Keller. Der wird aktuell nur durch Pumpen trocken gehalten. Im niedrigeren Hausteil hat die Drainage dafür aktuelle keine Probleme und mir kommt vor, dass dort weniger Wasser ankommt.
Ausführungsfrage:
Nächster Schritt ist die Einbringung der Bodenplatte (20-25cm WU mit Bewehrung, anschließend werden die Randbereiche mit Kunstharz abgedichtet). Der Baumeister schlägt eine Drainge unter der BoPla mit Sickerschacht und Pumpe vor, damit wir das Wasser rauspumpen können. Das heisst, entlang der Außenmauer, aber innenseitung unter der BoPla wo es das Wasser reindrückt, die Drainge legen und dann alles einkiesen, insgesamt ca. 5cm Sauberkeitsschicht bevor der Beton kommt.
Ich frage mich die ganze Zeit, ob das sinnvoll ist? Mit der Drainage und Sauberkeitsschicht habe ich ja genan dort wo das Wasser reingedrückt wird, eine kapillare Schicht wo das Wasser reinkann.
Wäre es eventuell besser sauber bis zur Fundamentunterkante zu betonieren, ohne Sauberkeitsschicht und Draingage, damit das Wasser weiterhin "abgesperrt" bzw. so gut wie möglich weggedrückt wird.
Von außen was machen ist fast unmöglich.
Was denkt ihr, bzw. was sind eure Erfahrungen. Anbei ein paar Bilder.




