Bewertung Grundriss Doppelhaushälfte 150 qm ohne Keller

4,50 Stern(e) 4 Votes
Y

ypg

Leute, zu früh versendet.
Ich mache weiter bei der Datei mit dem Satteldach


Reihe moderner weißer Doppelhäuser mit Gärten und Bäumen als 3D-Rendering.


Wenn Eure Doppelhaushälfte schon in der Bauphase ist, dann kann man - denke ich - nicht mehr viel machen. Die Hauptwände stehen, wenn auch nur auf dem Papier.

Das zweite Büro bzw. der Sinn erreicht mich nicht. Anscheinend gibt es noch keine Kinder. Es wird erwähnt, dass man das eine Kinderzimmer erst einmal als Büro nehmen kann. Da braucht man meines Erachtens nicht noch eine dritte Möglichkeit, aus der Ankleide ein dann quasi drittes Büro zu machen. Es wird nämlich nur für Euch entweder als Ankleide oder Büro flexibel.
Der AB ist unbedingt vonnöten. Um es klar auszusprechen: Ihr habt kaum Stellfläche für Putz- oder Werkzeug, Vorräte, Besen und Wischmop, Tütengedöns usw.

Ich sende das jetzt mal schnell hinterher, dann weiteres
 
Y

ypg

Die Technikplanung (von Euch?) finde ich jetzt weniger gut.
Grundsätzlich finde ich den Hausentwurf schön und großzügig. Nette Starterimmobilie, wo man sich eventuell später, wenn die Kinder und die Eltern doch mehr oder anders brauchen, sich von trennt und sich etwas anderes sucht.
Die Häuser gehen mit der Zeit, und diese sieht halt alles nur noch smart: das eine auf das Notdürftigste klein gehalten, anderes wieder großzügig und nicht so piefig wie ältere DH. Hobbys hat man nicht mehr indoor, aufbewahrt wird auch nix mehr. Beides haben seine Daseinsberechtigungen.
Die Küche erscheint offen und hell. Garderobenplatz ist vorhanden, Multiraum auch. Was will man da eigentlich noch neben einem sehr großzügigen Wohnbereich?
Zu dem adretten Balkon sag ich mal nix. Geschenkt wird der einem nicht. Aber er macht ja was her.

Ich würde keinesfalls den Flur größer gestalten und den Raum nur vom Wohnbereich aus begehbar machen.
Ich würde diese beiden Wandstummel in der Garderobe und in der Küche entfernen und die Einbauschränke im Flur um 90-Grad dann weiterlaufen lassen, bis sie um 90 Grad dann in die Küchenzeile weiterlaufen.

Zum Bad: ich bin kein Freund vom Zwangs- T. Meist macht man sich den Raum durch die zusätzlichen Wände kaputt. Ggf mal über ein L die Dusche generieren.
11qm für ein Kinderzimmer kann auch reichen. Allerdings muss einem hier bewusst sein, dass Stellfläche so einfach auch nicht vorhanden ist. Das Bett ist bei 80? in der Breite.. Im Vergleich sind die 22qm für die Eltern, ob mit Büro oder Ankleide schon sehr dekadent. Spätestens beim zweiten Kind und ein Schulkind seid ihr am Rotieren. Dann zwängt ihr Euch mit Eurem Ehebett in eines der Kinderzimmer. Das zumindest würde ich einplanen Oder halt versuchen, ein paar Wände jetzt schon zu schieben.
Ein Büroplatz findet sich übrigens auch gut mit Laptop in einem Wandschrank oder rollbar unter der Treppe.
 
kbt09

kbt09

Ein Büroplatz findet sich übrigens auch gut mit Laptop in einem Wandschrank oder rollbar unter der Treppe.
Da muss ich mal widersprechen. Wenn man wirklich im Homeoffice arbeitet, sollte man gerade mit Familie einen auch noch so kleinen extra-Büroraum haben. Telefonate, Videokonferenzen, aber auch konzentrierte Arbeit lassen sich im abgeschlossenen Bereich wesentlich besser erledigen.
Ich würde keinesfalls den Flur größer gestalten und den Raum nur vom Wohnbereich aus begehbar machen.
Ich würde diese beiden Wandstummel in der Garderobe und in der Küche entfernen und die Einbauschränke im Flur um 90-Grad dann weiterlaufen lassen, bis sie um 90 Grad dann in die Küchenzeile weiterlaufen.
Wohnen/Essen/Kochen nur vom Wohnraum begehbar ist ja schon eine der Änderungen aus Beitrag 4 ... ich würde da aber auch die Flurtür weglassen und dir folgen und grün mit Schränken, evtl. nur in Kommodenhöhe fortfahren.

Detaillierter Grundriss eines Hauses mit Wohn-, Koch- und Essbereich, Terrasse und Treppen im Plan


Ich würde überlegen, die Wand zwischen Gäste-WC und Technik nochmal 10 cm oder so Richtung Gäste-WC zu schieben und die Türen zu beiden Räumen in den Flur aufgehen zu lassen. Das schafft für beide Räume in den Räumen mehr Bewegungsfreiheit.

Die Küche erscheint offen und hell.
... aber leider nicht besonders groß ;)
 
M

ma.brey

Die Technikplanung (von Euch?) finde ich jetzt weniger gut.
Grundsätzlich finde ich den Hausentwurf schön und großzügig. Nette Starterimmobilie, wo man sich eventuell später, wenn die Kinder und die Eltern doch mehr oder anders brauchen, sich von trennt und sich etwas anderes sucht.
Die Häuser gehen mit der Zeit, und diese sieht halt alles nur noch smart: das eine auf das Notdürftigste klein gehalten, anderes wieder großzügig und nicht so piefig wie ältere DH. Hobbys hat man nicht mehr indoor, aufbewahrt wird auch nix mehr. Beides haben seine Daseinsberechtigungen.
Die Küche erscheint offen und hell. Garderobenplatz ist vorhanden, Multiraum auch. Was will man da eigentlich noch neben einem sehr großzügigen Wohnbereich?
Zu dem adretten Balkon sag ich mal nix. Geschenkt wird der einem nicht. Aber er macht ja was her.

Ich würde keinesfalls den Flur größer gestalten und den Raum nur vom Wohnbereich aus begehbar machen.
Ich würde diese beiden Wandstummel in der Garderobe und in der Küche entfernen und die Einbauschränke im Flur um 90-Grad dann weiterlaufen lassen, bis sie um 90 Grad dann in die Küchenzeile weiterlaufen.

Zum Bad: ich bin kein Freund vom Zwangs- T. Meist macht man sich den Raum durch die zusätzlichen Wände kaputt. Ggf mal über ein L die Dusche generieren.
11qm für ein Kinderzimmer kann auch reichen. Allerdings muss einem hier bewusst sein, dass Stellfläche so einfach auch nicht vorhanden ist. Das Bett ist bei 80? in der Breite.. Im Vergleich sind die 22qm für die Eltern, ob mit Büro oder Ankleide schon sehr dekadent. Spätestens beim zweiten Kind und ein Schulkind seid ihr am Rotieren. Dann zwängt ihr Euch mit Eurem Ehebett in eines der Kinderzimmer. Das zumindest würde ich einplanen Oder halt versuchen, ein paar Wände jetzt schon zu schieben.
Ein Büroplatz findet sich übrigens auch gut mit Laptop in einem Wandschrank oder rollbar unter der Treppe.
Vielen Dank für deine Mühe.

Sorry. Dass ein Satteldach mit Kaltraumdachboden verbaut wird, hätte ich dir schon sagen können. Nur die genaue Dachneigung usw. ist mir nicht bekannt.

Du hast so weit alles richtig verstanden. Momentan existieren noch keine 2 Kinder. Der Gedanke war, dass wir eben bis dahin schon alles vorbereiten und eben das 2. Büro erst dann als Büro nutzen, wenn es wirklich notwendig ist. Wir hatten uns überlegt, dass wir den Raum bis dahin eben auch als Abstellraum nutzen könnte.

Die Planung mit dem Technikraum stammt vom Architekten, darauf haben (bis auf die Waschmaschinenverlagerung) keinen Einfluss genommen/nehmen können.

Als einzigen Stauraum für Putzsachen und sperrige Güter (Getränkekisten usw) ist der Kriechstauraum und der Treppe vorhanden, da es sich um eine Betontreppe handelt. Deswegen haben wir diesen Platz als Arbeitsplatz nicht in Betracht gezogen.

Inwiefern würdest eine Veränderung der Wände im OG vornehmen?

Im Endeffekt hilft mir das schon weiter. Viele meiner Sorgen werden geteilt, da mir manche "Probleme" wie der zu geringe Stauraum schon bewusst waren. Bisher konnten wir Änderungen/Wünsche einbringen, überlegen aber dennoch ob es auf eine dauerhaft zufriedenstellende Option sein könnte oder ob wir lieber Ausschau nach was anderem halten sollten. Nur ist das hier im Süden von Deutschland gar nicht mal so unkompliziert.
 
Y

ypg

Da muss ich mal widersprechen.
Gern, es gibt ja nicht nur ein Optimum.
Aber zu den Büros: die gibt es ja. Unten, erst ein Kinderzimmer. Es ging ja um die Variante Backup-Office. Da muss man halt schauen. Es sind ja auch nur Optionen, in welche Richtung man denken kann.
Ich würde überlegen, die Wand zwischen Gäste-WC und Technik nochmal 10 cm oder so Richtung Gäste-WC zu schieben
Ja, hab ich auch überlegt. Das WC geht „deutlich“ kleiner. Allerdings würde ich wohl tatsächlich eher dort das Hakle-Wandregal unterbringen und den Multi-Raum als Hauswirtschaftsraum einrichten: Wäsche, Abstellraum, Büro-Alternative, Drucker, Blumenanzucht, E-Geräte, Nähmaschine. Schrankfläche hinter der Tür und einen Multi-AP, darunter dann Waschmaschineund Trockner.
Wenn man wirklich im Homeoffice arbeitet, sollte man gerade mit Familie einen auch noch so kleinen extra-Büroraum haben. Telefonate, Videokonferenzen, aber auch konzentrierte Arbeit lassen sich im abgeschlossenen Bereich wesentlich besser erledigen.
Siehe oben
und dir folgen und grün mit Schränken, evtl. nur in Kommodenhöhe fortfahren.
So in etwa.
Ich würde es wohl so machen und mir die Offenheit bewahren.


Grundriss eines Hausplans mit Treppen, Türen und Räumen gekennzeichnet


aber leider nicht besonders groß ;)
Die Küche gewinnt dann hoffentlich.
Wohnen/Essen/Kochen nur vom Wohnraum begehbar ist ja schon eine der Änderungen aus Beitrag 4
Ja, das würde ich eben gerade NICHT machen.

Hier mal nur ein quick &dirty zum OG - ohne Balkonbetrachtung.

Grundrissplan eines Hauses mit Schlafzimmer, Zimmer 1-3 und Bad
 
Y

ypg

Ich vergaß: bei meiner OG-Variante kann oder wird der Abfluss, der in der Ecke NW geplant ist, im Weg stehen.
Ändern könnte man das, indem man unten WC und Technik tauscht und der Abfluss neben dem Multiraum geplant wird.
Das geht aber nur, wenn es laut Planer noch machbar ist, weil es die Abwasserplanung leicht verändert.

Im Endeffekt hilft mir das schon weiter. Viele meiner Sorgen werden geteilt, da mir manche "Probleme" wie der zu geringe Stauraum schon bewusst waren. Bisher konnten wir Änderungen/Wünsche einbringen, überlegen aber dennoch ob es auf eine dauerhaft zufriedenstellende Option sein könnte oder ob wir lieber Ausschau nach was anderem halten sollten. Nur ist das hier im Süden von Deutschland gar nicht mal so unkompliziert.
Ich sehe jetzt nicht, wenn man eben etwas klug modelliert und flexibel im Kopf ist, dass man von dem Haus Abstand nehmen sollte.
 
Zuletzt aktualisiert 05.10.2025
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