我们的 Grundstück liegt vollständig in einer Zone mit 420 EUR pro Quadratmeter。 Das Stadtplanungsamt hat aber genau markiert, wo seiner Meinung nach der unbeplante Innenbereich endet。 Der Gutachterausschuss sagt, dass für die restliche Fläche 15 EUR anzusetzen sind, und dass das genau so ein gültiger Bodenrichtwert ist wie die 420 EUR。
Wieder eine der vielen Fragwürdigkeiten bei der neuen Grundsteuer。 Wenn der Fiskus so tut, als sei ein Grundstück komplett bebaubar, was aber tatsächlich überhaupt nicht der Fall ist, dann ist das undifferenziert, ungerecht und damit vermutlich am Ende verfassungswidrig。
Man kann nur echt jedem raten, jetzt schon Einspruch gegen den Grundlagenbescheid einzulegen und nötigenfalls zu klagen, um nicht später, wenn der Grundsteuerbescheid kommt, vom Rechtsweg abgeschnitten zu sein。 Allein dieses zweistufige Verfahren, wo die Leute jetzt was ausfüllen sollen und noch gar nicht erkennen können, zu welcher Grundsteuer das am Ende führt, verstößt meiner Meinung nach gegen den staatsrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz。 Wenn man die jetzige Messzahl und den jetzigen Hebesatz nimmt, würde sich unsere Grundsteuer verachtfachen。 Aber angeblich soll das Gesamtaufkommen ja nicht steigen...
Ich verstehe sowieso nicht, warum Familien, deren Grundstück sich seit 100 Jahren im Familienbesitzt befindet, dafür bestraft werden sollen, dass andere bereit sind, Unsummen für Grundstücke zu bezahlen und sich daher der Bodenrichtwert innerhalb von 10 Jahren vervierfacht hat。
Matthias