Y-Tong (Porenbeton) - qualitativer Baustoff? (Schallschutz!)

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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11ant

11ant

Macht es denn Sinn ein Haus Außen mit Ytong hoch zu ziehen und die Innenwände mit KS Stein für die Schalldämmung im Haus zu bauen?
Es macht zunächst einmal Lohnkostensinn, die nichttragenden Innenwände in einem von den Außenwänden entkoppelten Arbeitsgang hochzuziehen (ibs. in Trockenbau, weil angelerntengeeignet).

Das Schallschutzbedürfnis innerhalb des Einfamilienhauses wird m.E. gehyped: die Tobsuchtsphase der Blagen dauert ja nicht ewig, und im Ehebett ahmt man auch nicht wirklich 1:1 den Brunftschrei des Hirsches auf dem darüberhängenden Bild nach

Der untere Stein von den Innenwänden ist auch jeweils Ytong.
Soll das heißen, die Innenwände haben eine Kimmsteinlage geringerer Dichteklasse als was darüber kommt ? ? ?

Dachte eigentlich dass das wegen des unterschiedlichen Setzverhaltens nicht unproblematisch ist. Aber ich mag mich täuschen.
Das wird hier auch des Öfteren diskutiert, daß dies beim Tapezieren um die Ecke besonderer Maßnahmen bedürfe und nicht ganz der Stein der Weisen sei.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Alex85

Weiß mit Weiß sagt man nach, dass dies ginge.

Soll das heißen, die Innenwände haben eine Kimmsteinlage geringerer Dichteklasse als was darüber kommt ? ? ?
Das war wohl eher ne KS-Kimmlage.

Das Schallschutzbedürfnis innerhalb des Einfamilienhauses wird m.E. gehyped:
Das sehe ich komplett anders. 11-17cm gelöcherter Poroton ist imho wie Pappe, da geht alles durch. Toilette, Gespräche, TV aus dem Zimmer nebenan. Geht da nicht gleich um (Brunft)Geschrei sondern um normale Alltagsgeräusche, die stören wenn einer schlafen will und der andere noch wach ist.
 
11ant

11ant

Das sehe ich komplett anders. 11-17cm gelöcherter Poroton ist imho wie Pappe, da geht alles durch.
Mein Vater hat jahrelang in Gasbeton gewohnt, sogar an einer Ausfallstraße; und ich selbst hatte eine Werkshalle mit Bürotrakt, auch aus Gasbeton und beides ohne Schallprobleme. Da müßte sich die Qualität dieses Baustoffes in den letzten vierzig Jahren schon massiv verändert haben, wenn er heute nichts mehr taugte, wie hier oft zu lesen ist.

Porenziegel betreffend glaube ich das schon eher - wenn auch ohne eigene Erfahrungen - aber in diesem und anderen Foren liest man überwiegend den Grundtenor, außer KS tauge da nichts etwas.

Zudem sei bei Kalksandstein die Gefahr groß, dass durch die WDVS der Schall wieder gesteigert wird und man vom Kalksandstein nichts wirklich was hat.
Ich erinnere einen Forenbeitrag vor wenigen Wochen (allerdings nicht, ob hier oder im grünen Forum) wo es um eben diese Problematik ging: Schallübertragung durch das ganze Mehrfamilienhaus, unklar ob über Rohrstränge oder über das WDVS.
 
S

ShawN46

Hallo zusammen,

ich hänge mich ganz kurz an dieses Thema an (sorry für ot...):

Meint ihr es ist eine gute Idee mit Ytong-Steinen ein kleines Podest (195mm hoch, 1970mm lang und 874 mm breit), welches befliest wird und begehbar sein muss, zu mauern?
(Ich finde ansonsten nur Aussagen zu Wandfliesen an Gasbeton...)


Danke!
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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