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Merle123
Hallo zusammen,
wir hatten eine Küche gekauft mit 2 Jahren Preisbindung. Leider konnten wir die Küche erst 1 Jahr später final bestellen.
Jetzt sollen wir knapp 3,5% mehr bezahlen, weil die Preisbindung abgelaufen ist. An sich kein Problem, aber wir hatten vor 3 Jahren auch schon die Anzahlung geleistet und die entgangenen Zinsen stellen einen ähnlichen Betrag dar.
Meine Vorstellung wäre jetzt, dass wir die Differenz der entgangenen Zinsen zu der Preiserhöhung bezahlen, weil der Küchenbauer ja auch 3 Jahre mit dem Geld arbeiten konnte. Argument vom Küchenbauer "Mit dem Geld konnte ich ja nicht arbeiten, weil ich meine laufenden Kosten ja decken musste." Hierbei gilt es zu erwähnen, dass noch nichts im Voraus bestellt wurde seitens des Küchenbauers.
Im Vertrag steht nichts dazu, was nach Ablauf der Preisbindung passieren soll. Aktuell fühle ich mich einfach doppelt benachteiligt, weil ich mein Geld 3 Jahre nicht anlegen konnte und noch die Preiserhöhung alleine schlucken soll. Wir reden hier insgesamt auch von knapp 3.000 €.
Wie seht ihr den Sachverhalt?
Ich ärgere mich sehr, dass wir den Vertrag so frühzeitig unterschrieben und auch die Anzahlung geleistet haben, aber das kann ich nicht mehr ändern. Mein erster Impuls war, dass sie die Küche dann ganz einfach behalten dürfen, aber ich habe Angst, dass dann die Anzahlung weg ist und der Verlust wäre mehr als 4x so hoch.
wir hatten eine Küche gekauft mit 2 Jahren Preisbindung. Leider konnten wir die Küche erst 1 Jahr später final bestellen.
Jetzt sollen wir knapp 3,5% mehr bezahlen, weil die Preisbindung abgelaufen ist. An sich kein Problem, aber wir hatten vor 3 Jahren auch schon die Anzahlung geleistet und die entgangenen Zinsen stellen einen ähnlichen Betrag dar.
Meine Vorstellung wäre jetzt, dass wir die Differenz der entgangenen Zinsen zu der Preiserhöhung bezahlen, weil der Küchenbauer ja auch 3 Jahre mit dem Geld arbeiten konnte. Argument vom Küchenbauer "Mit dem Geld konnte ich ja nicht arbeiten, weil ich meine laufenden Kosten ja decken musste." Hierbei gilt es zu erwähnen, dass noch nichts im Voraus bestellt wurde seitens des Küchenbauers.
Im Vertrag steht nichts dazu, was nach Ablauf der Preisbindung passieren soll. Aktuell fühle ich mich einfach doppelt benachteiligt, weil ich mein Geld 3 Jahre nicht anlegen konnte und noch die Preiserhöhung alleine schlucken soll. Wir reden hier insgesamt auch von knapp 3.000 €.
Wie seht ihr den Sachverhalt?
Ich ärgere mich sehr, dass wir den Vertrag so frühzeitig unterschrieben und auch die Anzahlung geleistet haben, aber das kann ich nicht mehr ändern. Mein erster Impuls war, dass sie die Küche dann ganz einfach behalten dürfen, aber ich habe Angst, dass dann die Anzahlung weg ist und der Verlust wäre mehr als 4x so hoch.
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