Mehrkosten für Bodenfliesen in Holzoptik normal?

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Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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D

Domski

Größere Fliesen haben mehr Verzug, auch teure Fliesen. Idealerweise verlegt man die dann vorsortiert und mit Nivelliersystem. Größere Formate brauchen deshalb mehr Kleber drunter. Schneidearbeit ist deutlich aufwendiger, weil genauer gearbeitet werden muss.
 
A

Aliban2014

Interessantes Thema, da wir uns auch überlegen später Fliesen in Holzoptik verlegen zu lassen.

Insbesondere der Aufpreis (der bestimmt auch bei übergroßen Fliesen in nicht-Holzoptik aufkommen wird), welcher ja anscheinend sehr schwankt, ist spannend. :-/


Hoffe, das ist nicht zu sehr Off-Toppic, aber hat jemand die Fliesen schon fertig im Haus und würde Beispielfotos aus fertigen Räumen bereitstellen? Die meisten Bilder der Google Bildersuchen sehen zu sehr "unreal" aus

lg
 
Nordlys

Nordlys

Man muss einfach im Kopf haben:
1) Aufpreis ist gegeben.
2) Fairer Aufpreis stellt den Mehraufwand dar.
3) Abwehraufpreis sagt: Ich hab soviel zu tun. Lass das. ich will das gar nicht. bringt mir alles durcheinander.
Karsten
 
andimann

andimann

Moin,
26,3 Euro Aufpreis ist schon frech, so richtig viel dagegen machen wirst du aber nicht können. Bei uns waren es 16 € für 90*22 cm Holzoptiksteinzeug.
Das setzte sich zusammen aus einem Aufpreis für das Verlegen von Feinsteinzeug anstelle von Fliesen (da braucht es in der Tag einen anderen Kleber, der etwa 4-5 Euro/qm teurer ist) und der Rest war Aufpreis für größeres Format.
Der Boden muss so oder so gerade sein, bei 120*30 kann es natürlich sein, dass er noch spachteln muss.

Handwerker verlangen derzeit halt Mondpreise. Wehren kannst du dich da nur insofern, dass du ihm klarmachst, dass du bei Mondpreisen auch eine absolut 100 prozentige Arbeitsleistung verlangen wirst. Sprich: Fehlertoleranz auf deiner Seite sollte wirklich absolut Null sein!

Wer Mondpreise verlangt, hat auch absolute Perfektion zu liefern!

Bei uns führte das dann dazu, dass für Spalten am Rand eine 6 mm breite Fliese per Wasserstrahl geschnitten werden musste, anstelle das einfach mit Silikon dicht zu schmieren. Das habe ich dann einfach nicht akzeptiert.
Und darüber hinaus war der Fliesenleger inzwischen auch 5 mal zum nachbessern da, jedes mal 30 km Anfahrt. So richtig verdient hat der an uns im Nachhinein wohl eher nicht.

Gruß,

Andreas
 
M

Maria16

Mal interessehalber: was war denn so oft zum Nachbessern? und bei dem erwähnten Spalt: geht es da um eine zu kurz geschnittene Bodenfliese (so dass eine Lücke zwischen Fliese und Sockel bleibt) oder um die planmäßige Kante zwischen Sockel und Boden?
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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