Kein Baugrund wegen neuem EU Einheimischenmodell?

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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Maria16

Soweit ich es mitbekomme, bemühen sich Politik und Gemeinden durchaus, Wohnraum zu schaffen. Aber da hängt halt mehr dran als ein paar neue Straßen und ein bisschen Flächenversiegelung.

Von einer Gemeinde hab ich mal gesagt bekommen, dass sie eine Bedarfsabfrage für Kita und Co machen - aber ein Drittel der Kinder dann zwischendurch durch Zuzug gewinnen. Verrückt.
Ebenso verrückt mutet es an, wenn in einer 5.000 Einwohnergemeinde, die aus insgesamt einem Dutzend Ortsteilen besteht (entsprechend gering sind die Zahlen in den einzelnen OT) Neubaugebiete für mehrere hundert Personen entstehen sollen. Klar, dass solche Gemeinden eher langsamer wachsen möchten, damit die dörfliche Struktur überhaupt eine Möglichkeit hat, mitzukommen.

zurück zum eigentlichen Thema:
in den Neubaugebieten mit Einheimischenmodell gibt es meines Wissens i. d. R. einen Bauzwang. Wenn ein Bauwerber nicht rechtzeitig beginnt, gilt dann meist ein Rückkaufsrecht der Gemeinde, um Grundstücksspekulationen zu verhindern. Ob es Sinn macht, Baulücken in Einheimischenmodellen abzuklappern, ist also fraglich.
 
Z

Zaba12

Wenn mit "solchen Verdienerkreis" ein "reicher Kreis" gemeint ist, dann verstehe ich das auch überhaupt nicht...

6500 zu Zweit ist doch... gängig...
Echt jetzt? Ich meine wir verdienen auch nicht schlecht. Aber 6500€ ist weit weg von normal.

Auch finde ich es seltsam, wenn man mit 6500€ rechnet (also 2 Vollverdiener), wenn man Kinder plant.
Irgendwie ist es Selbstverarsche, da dieser Zustand (wieder 2 Vollverdiener) erst wieder 2-4 Jahre oder später, bei weit weniger liquiden Mitteln eintritt.
 
kaho674

kaho674

Echt jetzt? Ich meine wir verdienen auch nicht schlecht. Aber 6500€ ist weit weg von normal.
In München schon, würd ich sagen. Es ist ein gutes Gehalt aber nicht der Überflieger. Wenn ich Schulnoten von 1-6 vergeben müsste würde ich eine 3+ geben. In Schwerin wär es ne 2+, in Friedland o.ä. Pupsdörfer in Mecklenburg fast ne 1-.
 
Z

Zaba12

In München schon, würd ich sagen. Es ist ein gutes Gehalt aber nicht der Überflieger. Wenn ich Schulnoten von 1-6 vergeben müsste würde ich eine 3+ geben. In Schwerin wär es ne 2+, in Friedland o.ä. Pupsdörfer in Mecklenburg fast ne 1-.
D.h. man lebt mit Elterngeld für 1-2 Jahre und einem Vollverdiener (wie der TE in Zukunft) dann am Existenzminimum in MUC?
 
M

Müllerin

also 3200 Eigenkapital + 1800 Elterngeldhöchstsatz für 14 Monate sind immer noch 5tsd das sollte je nach Verpflichtungen machbar sein
 
F

Farilo

Echt jetzt? Ich meine wir verdienen auch nicht schlecht. Aber 6500€ ist weit weg von normal.
Naja... 2 studierte vollverdiener... Da kommt sowas dann gängigerweise dabei heraus.

Und schau Dir doch u.a. die Häuser in deiner Umgebung an... Schau Dir mal die Autos auf der Strasse an...
Du glaubst doch wohl nicht die seien alle nur geerbt?! Manche schreien dann immer "ist doch nur Leasing!". Nun, selbst diese Rate muss man Ersteinmal Stämmen.

Mich würde der deutsche Gehaltsdurchschnitt mal interessieren, wenn man alle Sozialhilfeempfänger, Hartz4'er und +500netto über Harz4 mal herausnimmt.

Also, wenn man keine mind. Netto 4000,- pro Kopf verdienen kann, wozu müsste man denn studieren?! (Aus finanzieller Sicht)
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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