Kein Baugrund wegen neuem EU Einheimischenmodell?

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Zuletzt aktualisiert 11.12.2024
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W

Wickie

Mein erstes Grundstück habe ich mit meinem Expartner tatsächlich durch einen Gang zum Katasteramt bekommen. Wir hatten ein Grundstück entdeckt beim spazieren gehen welches uns gefiel. Beim Amt wird einem Namen und Geburtsdatum des Eigentümers genannt.
Ex-Schwiegervater kannte den Eigentümer. Angesprochen, gekauft.

Beim jetzigen Grundstück waren mein Mann und ich bei der Stadtentwicklung. Gleiches Spiel. Viele Telefon-Nummern bekommen, aber kein Glück gehabt. Das Grundstück jetzt haben wir nur durch ein Bieterverfahren bekommen.

Das Haus von meinem Mann haben wir an jemanden verkauft, der ein Zettelchen in den Briefkasten geworfen hatte...

Man muss eben auch ein bisschen phantasievoll sein.
 
A

aero2016

ich würde gerne wissen was manche hier arbeiten, wenn Sie nur 5min in die Arbeit haben. Wenn man beim Rewe an der Kasse arbeitet, dann kann man in jedes Dorf mit Rewe oder Aldi oder Lidl ziehen, wenn man jedoch eine spezielle Ausbildung hat die nicht jeder Dorfladen einstellt, dann muss man nun mal in eine größere Stadt.
Wenn ich mir Deine Probleme so anschaue, dann haben es die Menschen, die bei REWE arbeiten wohl geschickter angestellt...
 
R

ruppsn

Also zurück zum Thema:

Wo mache ich Baugrundstücke ausfindig? Selbst wenn Geld egal wäre, finde ich hier nichts. Absolut nichts im Umkreis von 30km. Das kann doch nicht sein.
Aufs Thema Pendeln gehe ich nicht näher ein, da hast Du aus meiner Sicht alles Nötige gesagt.

Zum Thema hatte ich schon weiter oben mal was geschrieben, vielleicht ging das unter.

Vorweg, die schlechte Nachricht: doch, das KANN durchaus sein. Falls nicht, gibt es nur wenige Möglichkeiten, auch wenn ich mich wiederhole:
- Dediziert einen Makler beauftragen
- In (Neubau)gebiete fahren, Baulücken suchen, Nachbarn fragen, wem das Grundstück gehört
- alternativ zum Nachbarn Fragen: beim Bauamt/über ein Notariat den Eigentümer ausfindig machen
- wenn Eigentümer gefunden, angemessen an in herantreten (wir haben einen handschriftlichen Brief auf vernünftigem Papier geschrieben und eingeworfen)
- in lokalen Vereinen, FFWs nachfragen
- ggf. nach Grundstück umschauen, wo Altbestand darauf ist, Abrisskosten einkalkulieren
- bei lokalen Supermärkten, Bäckern „Aushänge mit Telefonnummernabriss“ hängen
- es gibt wohl auch ganz Pietätlose, die Todesanzeigen durchforsten - sicher ein Weg, den ich niemals gehen würde

Auch wenn viele Dinge nicht sehr erfolgversprechend sind, sicher ist, dass sich die Situation nicht verbessert, wenn ihr gar nichts unternehmt.

Alternativ: Situation grundlegend überdenken. Muss Bauen wirklich sein? Vielleicht doch eher
- Wohnung
- Bestand und (Kern)sanieren
- noch ca. 5 Jahre warten bis die ersten Anschlussfinanzierungen platzen

So bitter es ist, mit der Brechstange wird es eher nichts - es gehört leider, leider viel Glück dazu....und das wünsche ich euch, weil ich Deine Situation nur zu genau kenne - nur ca. 200km nördlich von Dir.
 
E

Eldea

Es ist meine über 30jährige Erkenntnis im Arbeits- und Berufsleben.
Gewiss nicht nur meine Meinung. Wenn es nur um diese geht, mache ich das kenntlich
Nun gut ich kann nur 20 Jahre Berufsleben bieten, aber ich kann das Pendeln auch mal aus meiner Sicht sagen. Die meiste Zeit bin ich gependelt und bisher meist damit auch gut klar gekommen.

Es ist halt nicht alles schwarz und weiß. Zu dem Thema gehört doch mehr als nur die Entfernung.
Mein schlimmster Job war bisher der näheste Job. Hier hat einfach das Klima nicht gepasst und meine Vorgesetzte war echt schlimm.

Nun mit 2 Kleinkindern arbeite ich 30 Stunden und muss 63 km einfach fahren und es geht trotzdem sehr gut. Und das trotz Bau. Wäre eine Arbeitsstelle in der Nähe besser? Klar auf jeden Fall. Aber ich finde hier nichts was mit meiner jetzigen Arbeit mithalten kann. Mein Aufgabengebiet ist Top, ich verdiene mit 30 Stunden mehr als hier mit 40 Stunden (IG Metall) sei Dank und ich bin total flexibel was die Arbeitszeit angeht. Wird ein Kind krank, geht auch Home Office. Habe ich Termine oder muss ein Kind früher gehen kann und darf ich früher gehen. Entweder ich Feier Stunden ab oder ich mache dann später Home Office.

Gut, drei Tage im Monat mache ich immer länger und da springt mein Mann oder meine Schwiegermutter ein.

Ach und wegen der Entfernung kommt es auch auf den Fahrtweg an. Für die 63 km einfach brauche ich 35 Minuten (mein Mann 45 Minuten [emoji23]). Die Autobahn ist frei und kann nach Belieben befahren werden. Andere Leute haben die Hälfte an Weg und brauchen genauso lang.

Ich muss aber gestehen, viel Stau würde mich aber auch stressen.

Und jemand anderes würde die Kriese bekommen. Es tickt halt jeder anders.
 
Y

ypg

Ich wage mal zu behaupten, dass ich für mich wesentlich besser weiß, was ich brauche und was nicht. Denn, oh Wunder, ich kenne mich und meine Lebensumstände definitiv besser als Du!

Ich, ich, ich...
Ich wüsste jetzt nicht, dass ich Dir geantwortet habe.

Da nützen Dir auch 60 Jahre DEINER Berufserfahrung herzlich wenig. Die Überheblichkeit, dass Du dennoch meinst es besser zu wissen, aus der Distanz, ohne die Umstände des Einzelnen zu können, spricht Bände. Da nützt auch kein Verweis darauf, dass andere die gleiche, vermessene Sichtweise an den Tag legen...

Falls es sich noch nicht bis zu Dir rumgesprochen hat. Menschen sind Individuen mit sehr unterschiedlichen, individuellen (sic!) Bedürfnissen. Wer das in 30 Jahren nicht begriffen hat, sollte die Karte „Arbeits-/Berufserfahrung“ vielleicht besser stecken lassen...
Vielleicht mal alles von mir lesen oder schweigen!?! ZB #59 , was ich zum Thema Pendeln sage.

Wenn Du auf manche Personen hier wie mich oder sonstwelche Meinungen nicht brauchst, dann bleib doch bitte offline!
Du kannst gern Deine Meinung behalten - gern!
Ich bin nicht überheblich - allerdings strotzen Deine Zeilen mir gegenüber nur so voller Feindschaft.
Ich bitte Dich, mich doch aus Deiner Ansicht zu sperren, dann brauchst Du so ein unsinniges Zeugs von mir nicht zu lesen. Ansonsten schweig!
 
Y

ypg

Nun gut ich kann nur 20 Jahre Berufsleben bieten, aber ich kann das Pendeln auch mal aus meiner Sicht sagen. Die meiste Zeit bin ich gependelt und bisher meist damit auch gut klar gekommen.
ich bin auch gependelt
Das Pendeln zb: finde ich auch nicht schlimm: mit Öffis sind 60 Min ganz schnell vorüber. 40 min mit dem Pkw vom Speckgürtel in die große Innenstadt ist bei uns normal.
Ich finde es normal. Ich habe den Stress auf der BAB und Grossstadt mit Sicherheit nicht genossen, allerdings wurde das mir erst hinterher bewusst
 
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