Hang an Grundstück Zufahrtsplanung

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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H

haydee

Dachte ich es mir, dass ein „ambitionierter“ Holzbauer plant.

ich würde mir einen Architekten suchen, offen für Stein auf Stein sein, Carport unten planen. Haus evtl ohne Keller. Der Keller hier hat bald soviel Erdbewegung wie auf flachem Grundstück.
Das Garagen-, Carportdach kann evtl als Südterrasse genutzt werden.

habt ihr euch schon Gedanken gemacht wie die Außenanlage aussehen soll?
 
H

hanse987

Mal eine Grundsatzfrage. Habt ihr schon beim Holzhausbauer unterschrieben oder könnt ihr noch wechseln?
 
E

Escroda

Die Garage scheint mir nach A6 entweder ins Haus zu müssen oder aber nur dann separat stehen zu können, wenn dies noch innerhalb des Baufensters geschieht (oder einseitig auch als Grenzgarage)
Ich liebe eindeutige Formulierungen in BPlänen. Vermutlich hast Du Recht, aber wörtlich genommen, hätte man sich A6 bis auf den letzten Satz sparen können. Nur mit der Ergänzung des Wörtchens "nur" ergibt der erste Satz IMHO Sinn, denn so wie er da steht, ist seine Aussage selbstverständlich. Gleiches gilt für den dritten Satz. Nach §23, Abs. 5 Baunutzungsverordnung könnten auch Garagen zugelassen werden. Den Text hat wohl ein Psychologe verfasst, der unbedingt negative Formulierungen vermeiden wollte. Beim letzten Satz ist ihm das nicht gelungen, wodurch dieser aber als Einziger eine brauchbare Aussage enthält, die leider meinen (#19) und auch den letzten Vorschlag des TE (#24) platzten lässt.
Mir nicht, denn der Systemschnitt stellt ja jeweils auch eingebaute Garagen dar.
... aber nicht bergseits auf Höhe des Untergeschosses. 50% Steigung und vorliegende Wandhöhenbegrenzung schließen eine integrierte Garage aus.
mir schwebt die Lösung vor wie ich es bereits gezeichnet habe
Abgesehen von der Verletzung der pb-Tabuzone löst Dein Vorschlag die Höhenproblematik nicht. Bis zum Haus musst Du 4m Höhendifferenz überwinden, Deine Parkfläche schafft maximal 15%, was ca. 1m entspricht. Zum Grundriss musst Du immer mindestens einen Schnitt mit vorhandenem und geplantem Gelände durch die Hausmitte entwerfen, damit Du ungefähr abschätzen kannst, wie viel Du abgraben musst und ob der Bebauungsplan eingehalten werden kann.
 
H

hampshire

Hang mit Beton abfangen und Holzhaus darauf setzen ist ein gängiger Standard. Da muss man keine Kompromisse machen. Da kann ich aus Erfahrung berichten.
Auch in Sachen Auffahrt kann man es etwas steiler angehen lassen - wenn der Winter kommt muss man eben im Zweifel unten parken. Allerdings musst Du ab 35m Auffahrtslänge rechnen wenn Du bequem in eine Garage fahren möchtest und auch das Auto davor abstellen. Wir haben eine Auffahrt, die von sehr vielen Menschen als zu steil befunden wird und überwinden auf knapp 100m Länge 10,5 Höhenmeter vom Straßenniveau bis zum Parkplatz.
 
11ant

11ant

... aber nicht bergseits auf Höhe des Untergeschosses. 50% Steigung und vorliegende Wandhöhenbegrenzung schließen eine integrierte Garage aus.
Der Systemschnitt hier in Beitrag #17 und besser erkennbar in https://www.hausbau-forum.de/threads/zweifamilienhaus-optimieren.35765/page-2#post-418286 zeigt eindeutig auch bergseits eine integrierte Garage, allerdings bei nur der halben Steigung.
Hang mit Beton abfangen und Holzhaus darauf setzen ist ein gängiger Standard. [...] wenn der Winter kommt muss man eben im Zweifel unten parken.
Ich sehe hier am ehesten ausschließlich Freistellplätze. Und wenn ich den TE recht verstehe, mag der GU nicht tiefer beginnen, weil er als Holzbau-GU nur den Keller zukaufen will und nicht auch noch das erste Wohngeschoss darüber.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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