Grundriss-Planung Einfamilienhaus 230-235 m² auf zwei Vollgeschossen

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Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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11ant

11ant

Ich habe den Eindruck, als ob ihr Euren Grundriss abgesehen vom Symmetrieproblem der Fassadenansichten total dufte findet und das so zum GU tragen möchtet, der Euch nur ein Preisschild dran klebt und losbaut.
Tja, nur daß wenn der Entwurf vom Statiker zurück ist das Preisschild aussehen wird, als habe jemand die Mehrwertsteuer zweimal aufgeschlagen ;-)
 
H

Hausbauer4747

Ja, da gibt es Computerdarstellungen, die ich wegen dem Urheberrecht nur nicht einstellen kann. Es sollte aber auch kein Problem sein, unterschiedliche Gradzahlen schnell mit dem Computer zu simulieren. Wir werden sicher nach vergleichenden Darstellungen mit 23°, 30° und 35° fragen, dann ist das auch schnell entschieden. Uns gefällt das flachere Dach durchaus gut.
 
H

haydee

Mir ging es genau darum wie es @Myrna_Loy ausgeführt hat.
andere Form, wohnlicher, gefälliger.
Du kannst vermutlich Tonnen an Katalogen wälzen es wird wohl kein Typenhaus geben das zu euren nicht Standardanforderungen paßt.
 
K1300S

K1300S

Wir werden sicher nach vergleichenden Darstellungen mit 23°, 30° und 35° fragen, dann ist das auch schnell entschieden.
Wir bewohnen aktuell ein ähnlich großes Haus mit 25 Grad Dachneigung. Persönlich halte ich das für die Grenze der Ästhetik. Bei steileren Dächern sieht es direkt nach typischem Kaffeemühlenhaus aus, und das mag ich so gar nicht. Außerdem nutzt Euch das steilere Dach kaum etwas, wenn Ihr das DG nicht ausbauen wollt.
 
M

Myrna_Loy

Wir bewohnen aktuell ein ähnlich großes Haus mit 25 Grad Dachneigung. Persönlich halte ich das für die Grenze der Ästhetik. Bei steileren Dächern sieht es direkt nach typischem Kaffeemühlenhaus aus, und das mag ich so gar nicht. Außerdem nutzt Euch das steilere Dach kaum etwas, wenn Ihr das DG nicht ausbauen wollt.
Nach Kaffemühle sieht es nur aus, wenn das Haus Würfelform hat. Dann ist es auch die gängige Stadtvilla. Bei 6 m Firsthöhe und 12 m Länge ist es eine Kiste, die auch ein Bürogebäude eines mittelständischen Betriebs sein könnte.
 
H

Hausbauer4747

Du hältst Dich an unwesentlichen Details auf - der Punkt ist, dass der längliche Grundriss mit dem angelagerten Eingang und der Treppenpositionierung einen sehr wohlichen Grundriss ergibt, der sich gut nutzen lässt. Das Haus wirkt auch nicht wie ein Klotz, trotz der fast 12 x 10 m. Diese seltsame Erkerwarze an der Front ist natürlich nicht nachahmendswert, aber eine derartig große Fassade durch versetzte Bauteile aufzulockern, das bietet sich schon an.
In einem anderen Thread hatte jemand die Küche ähnlich wie bei Schwörerhaus geplant, da gab es Kritik, dass dann Gerüche aus der Küche ins OG ziehen würden. Auch äußern sich Architekten negativ über gefangene Räume, was in diesem Fall im Gästezimmer der Fall wäre, das mitten über das Wohnzimmer angebunden ist. So ein wenig habe ich schon den Eindruck, dass "Wohnlichkeit" und "Nutzbarkeit" keiner objektiven Skala folgen sondern durchaus subjektiv behaftet sind.

Ecken, andere Fassadenmaterialien, etc. helfen absolut, das Haus spannender und interessanter zu machen. Das führt nur jeweils auch zu Mehrkosten und damit zum Zielkonflikt zwischen "schön" und "wirtschaftlich".
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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