Grundriss: Neubau auf Bungalow-Bestandskeller, 1,5-Geschossige

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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M

Mal Bauen

Der Hersteller kann sich das auch "vorstellen" und hat beide Baustoffe im Programm.
Der Bauleiter meinte zumindest, dass "seine" Firmen beide Steine gut verarbeiten können.
Ich würde so etwas planen. Da kann man den Dachstuhl mMn komplett wieder verwenden. Das sind doch alles Fertigelemente.
So ein versetztes Pultdach ist für unsere Augen wohl etwas zu modern, aber das wäre sicherlich eine nachhaltige Bauweise. Der Dachstuhl (vereinzelte Sparren, Pfetten, Lattung, nehm ich an?) wird dann zwischen Rückbau und Neuerrichtung beim Holzbauer zwischengelagert?
Das aktuelle Dach ist ohne Dämmung und Mittelpfetten (habe in Beitrag #27 mal ein Bild von innen gezeigt). Müssen einzelne Bauteile hier ausgetauscht oder verstärkt werden für Aufsparrendämmung, Photovoltaik, etc.?
Hat das hier schon einmal jemand gemacht?
Ich sehe schon die Kinderzimmer mit offenem Dachstuhl und da oben ein cooles Hochbett. :)
Da werden aus den 13qm gleich mehr als 20qm
Ja, das finden wir auch eine schöne Idee. Einen tlw. offenen Dachstuhl (und den Dachspitz ca. 1/3 verkleinern, aber immer noch nutzbar zu machen) hatten wir auch schon diskutiert. Das wäre auch mit dem Satteldach möglich.
 
H

hanghaus2023

So ein versetztes Pultdach ist für unsere Augen wohl etwas zu modern, aber das wäre sicherlich eine nachhaltige Bauweise. Der Dachstuhl (vereinzelte Sparren, Pfetten, Lattung, nehm ich an?) wird dann zwischen Rückbau und Neuerrichtung beim Holzbauer zwischengelagert?
Das aktuelle Dach ist ohne Dämmung und Mittelpfetten (habe in Beitrag #27 mal ein Bild von innen gezeigt). Müssen einzelne Bauteile hier ausgetauscht oder verstärkt werden für Aufsparrendämmung, Photovoltaik, etc.?
Hat das hier schon einmal jemand gemacht?
Der Dachstuhl besteht aus Elemente kann komplett wieder verwendet werden. Ich finde den bestehenden Dachstuhl nicht sinnvoll für eine Aufsparrendämmung. Ich vermute die Sparren haben einen Querschnitt von 8cm*20cm da ist eine zwischen den Sparren Dämmung angezeigt ev. zusätzlich Aufsparrendämmung.

Zwischenlagerung auf der Baustelle spart Transport und Einlagerungskosten. .
 
11ant

11ant

Der Bauleiter meinte zumindest, dass "seine" Firmen beide Steine gut verarbeiten können.
Für mich sind anhaltend sowohl Stein als auch Holz im Rennen.
So ein versetztes Pultdach ist für unsere Augen wohl etwas zu modern, aber das wäre sicherlich eine nachhaltige Bauweise. Der Dachstuhl (vereinzelte Sparren, Pfetten, Lattung, nehm ich an?) wird dann zwischen Rückbau und Neuerrichtung beim Holzbauer zwischengelagert?
Das aktuelle Dach ist ohne Dämmung und Mittelpfetten (habe in Beitrag #27 mal ein Bild von innen gezeigt). Müssen einzelne Bauteile hier ausgetauscht oder verstärkt werden für Aufsparrendämmung, Photovoltaik, etc.?
Hat das hier schon einmal jemand gemacht?
Das hat man früher oft so gemacht, bei einigen heute noch 1a stabilen Dächern zuletzt zu Mozarts Lebzeiten als Neuaufbau und mit in der Kaiserzeit ausgetauschten einzelnen Balken. Bis auf die eher selten wieder eingesetzten Latten nimmst Du richtig an. Aktuell ohne Mittelpfetten ist gut, so lassen sich eventuell hinzugenommene Mittelpfetten flexibler planen. Ich bin ein Freund des Konzeptes, eine Sattel- bzw. Pultseite vollflächig mit entsprechenden Systemen einzudecken anstatt das Zeug wie Dachgepäckträger draufzusetzen. Die Schwebelösung hat aus meiner Sicht für Nachrüstungen und Teilbelegungen ihre Berechtigung, und ist ansonsten zweite Wahl.
 
M

Mal Bauen

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...
Nach einigem Hin und Her (unter anderem Involvierung des Statikers und Wechsel des Architekten) gibt es ein Update zum Grundriss.
In den Grundrissen ist Süden jeweils oben.

Änderungen im Vergleich zum letzten Stand (von oben nach unten):
  • Kniestock auf 1m angehoben
  • Kein "eingesprungener" Balkon mehr. Balkon schließt bündig mit Giebelwand ab (1,50m Tiefe)
  • Eltern-Schlafzimmer mit Garderobebereich
  • Vergrößerung der EG-Diele (durch vergrößerte Kragplatte an Kellerdecke)
  • zusätzliche Stütze in der Küche
  • Streichung einer Terrasse von zweien
Was noch nicht gefällt:
  • Kind 3 zu schlauchartig
  • Schlafzimmer zu groß (Option: Wand zugunsten von Kind 1 nach planrechts verschieben)
  • Gaubenfenster nicht mittig in Gaube
Was noch kommen soll:
  • Trennung von Wohnbereich (z.B. Schiebetüre)
  • Bad und/oder Kind 3 mit hohen Decken bis unter das Dach

Aktuell rechnet der Statiker alles durch, als nächstes geht das Ganze dann zum Energieberater bevor dann alsbald der Bauantrag gestellt werden soll.
Gibt es von Seiten der Forums-Community noch Hinweise / Ergänzungen / Kritik ?
 

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11ant

11ant

Kein "eingesprungener" Balkon mehr. Balkon schließt bündig mit Giebelwand ab (1,50m Tiefe)
An den Fragezeichen hinter diesem Balkon als solchem ändert das nichts.
Schlafzimmer zu groß (Option: Wand zugunsten von Kind 1 nach planrechts verschieben)
Und die Wand zwischen K2 und K1 gleich mit, im Ringtausch wandert dabei auch die Wand zwischen K3 und K2.
Gaubenfenster nicht mittig in Gaube
Nicht kriegsentscheidend und ohne sittlichen Nährwert.

Die Mauer zwischen Treppe und Einbauregal würde ich weglassen.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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