Grundriss-Entwurf Erfahrungen - Kritik?

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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Pinkiponk

Was ist mit meinen beiden Fragen und der zusätzlichen Bitte nach der Grundstücksskizze?
Einen Lageplan habe ich eingestellt. Über mehr verfüge ich noch nicht, auch nicht über eine Grundstücksskizze.

Zu Deinen beiden Fragen:
Der Wiederverkaufswert ist für uns nicht relevant, ein paar Euro werden wir dafür vermutlich schon bekommen, wir benötigen nicht viel.

Wir planen mit einer Wohnfläche von voraussichtlich 140 qm. Das Gebäude muss zu den Nachbarn die üblichen 3,00 Meter Grenzabstand (Grundstücksbreite ca. 16m; genau weiß ich es erst, wenn das Grundstück vermessen wurde) einhalten.
Ebenso denke ich, dass ein 140qm-Bungalow auf so einem relativ kleinen Grundstück schnell wie ein "Klotz" wirken kann. Die (wenigen) Bungalows in der Straße stehen alle auf doppelt so großen Grundstücken, da sieht es dann meiner Meinung nach auch gut aus, wenn nach links und rechts mehr Platz ist. Unserer wäre "eingequetscht". Einen 80qm/90qm-Bungalow könnte ich mir vorstellen, darüber haben wir auch nachgedacht und gesprochen, aber zu zweit ist uns das zu wenig Wohnfläche. Wir möchten nämlich gerne eine klitzekleine Werkstatt direkt im Haus unterbringen.

bitte-um-kritik-und-hinweise-zu-erstem-laien-entwurf-grundriss-367620-1.jpg
 
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Matthew03

Okay, die genauen Maße sind elementar. Rein vom Bauchgefühl denke ich, dass @kaho674 hier bestimmt einen tollen Bungalow hin bekäme, aber natürlich nur wenn man will
 
11ant

11ant

Ich kann nicht einschätzen, ob das die Schattenseite ist, denke jedoch, dass sich die Menschen die in diesen Neubaugebieten gemeinsam alt werden,
... darauf verlassen können, daß genau dieses "gemeinsam alt werden" eine Schattenseite ist. Ich habe hier so ein Baugebiet in meiner Nähe, das in drei Arten von Sektoren gegliedert ist: einen Sektor mit Mehrfamilienhäusern, einen Sektor mit auf der einen Straßenseite Mehr- und auf der anderen Seite Einfamilienhäusern, und einen mit nur Einfamilienhäusern. Der letztere ist mittlerweile ein städtebauliches Problemgebiet: die damals alle gleichzeitig eingezogenen Mittdreißiger gehen nun ebenso geschlossen auf die Achtzig. Wenn die sich auf einen gemeinsamen Pflegedienst einigen könnten, könnte man im Prinzip jedem Häuserriegel ein Schwesternzimmer anbauen. Hausarzt, Physio, Friseur, inhabergeführter Supermarkt: sämtlich nachfolgerlos im Ruhestand. Selbst der Apotheker könnte dicht machen, ohne Altenheim gegenüber: die Einfamilienhaus-Bewohner brauchen ja eh alle ein Auto, und wo die damit hinfahren gibt es sogar für ihn Konkurrenz. Das Terrain ist sanft abgetreppt - in Jung kein Problem, in Alt mit Rollator sind das ernste Barrieren. Die Bewohner in den anderen Sektoren haben diese Probleme geringer: die haben gegenüber die Mietshäuser mit einer ausreichenden Fluktuation, um im Bewohnermix nicht zu überaltern.
 
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Pinkiponk

Habt ihr mal geprüft wie viel Platz ihr beim Bett für den Ein- und Ausstieg übrig habt?
Ca. 65 cm und 73 cm. Danke für den Hinweis, habe es eben erst nachgemessen. Ist nicht großzügig, muss aber evtl. reichen, wenn wir nach dem Architektengespräch keine besseren Ideen haben.
Über die Verlegung des Schlafzimmers haben mein Mann und ich auch nachgedacht und darüber gesprochen. Über den HWT möchten wir es nicht legen, weil wir noch nicht genau wissen können, wie die Geräuschentwicklung dort ist. Über das Wohnzimmer möchten wir es nicht legen, weil eine/r von uns manchmal bis spät in die Nacht Musik hört/TV sieht und der/die andere sich dann bereits zum Schlafen zurückgezogen hat. In unserem jetzigen Haus haben wir eine Betondecke, da hört man fast nie etwas, im neuen Haus kann das anders sein.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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