Entscheidungshilfe bei der Wahl der Baufirma

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Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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O

Olli-Ka

Moin,
wir werden KFW55 bauen, ursprünglich hätte mir Energieeinsparverordnung gereicht, oder noch weniger (geht ja aber nicht).
KFW 55 kostet bei unserem Angebot vom regionalen BU in massiv gegenüber Energieeinsparverordnung ca. 8000 € Aufpreis.
Da sind die Förderungen ja höher.
Das Hauptproblem sind die Wanddicken., wir haben eh schon Probleme mit der Grundflächenzahl, da macht jeder cm was aus.
Gruß Olli
 
E

exto1791

Nein, kannst Du nicht, wenn Du ehrlich bist.
Deine Eindrücke, nicht aber die Erfahrung bei der Quali des Hauses.

Die hast Du doch noch gar nicht gemacht?!!! Lese mal diesen Satz: Genau deshalb habe ich doch gesagt, dass ich von MEINEN Erfahrungen spreche und bei uns KfW 40 niemals Sinn ergeben hätte, bzw. ein überregionaler Anbieter niemals Sinn ergeben hätte.
Dieser Satz impliziert, dass Du schon Erfahrungen gesammelt hast, schon ein/zwei Jahre in Deinem Haus wohnst... der Satz suggeriert, dass Du schon gebaut hast.


Ich war schon immer eine Frau ;) ... und deshalb auch sehr unterscheidend zwischen: es könnte sein, das sehe ich so, meine Erfahrungen sind die... // Es ist so, es ist so, es ist so... ;)
Ahm, doch? Nein, bei uns hätte Kfw 40 niemals Sinn gemacht, weil der Aufpreis bei unserem GU viel zu hoch gewesen wäre und wir uns aber für Massivbau mit Ziegel entschieden haben? Somit ja, für uns hätte es NIEMALS Sinn ergeben :D - dafür benötige ich keine "Wohnerfahrung".
Und ja ein überregionaler Anbieter hätte für uns ebenfalls niemals Sinn gemacht, weil wir regional Massiv bauen wollten, dafür haben wir gefühlt 2000 Gründe :D

Meine Sichtweise, bzw. meine Erfahrung hat auch überhaupt nichts mit der Qualität des Hauses zu tun? Ich glaube du verwechselst da was :D Sondern lediglich um das Preis/Leistungsverhältnis bei unserem Massivhaus KfW 40 - KfW 55.
 
E

exto1791

Moin,
wir werden KFW55 bauen, ursprünglich hätte mir Energieeinsparverordnung gereicht, oder noch weniger (geht ja aber nicht).
KFW 55 kostet bei unserem Angebot vom regionalen BU in massiv gegenüber Energieeinsparverordnung ca. 8000 € Aufpreis.
Da sind die Förderungen ja höher.
Das Hauptproblem sind die Wanddicken., wir haben eh schon Probleme mit der Grundflächenzahl, da macht jeder cm was aus.
Gruß Olli
Genau gleich bei uns.

Hätte KfW70 ohne Förderung am liebsten gebaut - allerdings, wie du sagst, macht es heutzutage keinen Sinn mehr, da die Förderungen meist höher sind als der Aufpreis zu KfW 55.
 
Y

ypg

Nein, bei uns hätte KfW 40 niemals Sinn gemacht, weil der Aufpreis bei unserem GU viel zu hoch gewesen wäre und wir uns aber für Massivbau mit Ziegel entschieden haben? Somit ja, für uns hätte es NIEMALS Sinn ergeben :D - dafür benötige ich keine "Wohnerfahrung".
Was bei Euch Sinn macht, beantwortet nicht die Frage vom TE. Aber es ist ein Unterschied, ob Du von Deinen Erfahrungen sprichst oder von Deiner Wahl und Sinn, etwas gewählt zu haben.


Genau deshalb habe ich doch gesagt, dass ich von MEINEN Erfahrungen
... Erfahrungen, Wissen, Meinungen...
ich frage mich jeden Tag in diesem Forum, ab wieviel % Testosteron im Körper diese Unterscheidung aussetzt.
 
E

exto1791

Was bei Euch Sinn macht, beantwortet nicht die Frage vom TE. Aber es ist ein Unterschied, ob Du von Deinen Erfahrungen sprichst oder von Deiner Wahl und Sinn, etwas gewählt zu haben.



... Erfahrungen, Wissen, Meinungen...
ich frage mich jeden Tag in diesem Forum, ab wieviel % Testosteron im Körper diese Unterscheidung aussetzt.
Aber sowas von beantwortet es die Frage vom TE :)

Er will eine Entscheidungshilfe - ich biete ihm diese Hilfe, in dem ich ihm sage, dass bei uns ein Fertighaus keinen Sinn gemacht hätte, da wir regional Massiv aus den von mir bereits genannten Gründen besser aufgehoben sind. Er ist total versteift auf irgend etwas, ohne die Gründe hierfür nennen zu können - somit benötigt der TE noch mehr Input von mehreren Seiten um sich sein eigenes Bild machen zu können.

Das ist doch alles Korinthenkackerei - letztlich soll sich der TE einfach die Dinge durchlesen und sich selbst überlegen, ob für ihn auch was anderes Sinn macht oder nicht.

Wir müssen doch nicht ständig so kleinlich sein, das hilft dem TE mMn noch viel weniger weiter :p

@ in diesem Forum wird grundsätzlich jede Aussage so zerrupft, das ist unglaublich :D Man vergisst oft den Kern des Threads (das hatte ich auch oft vermisst, wenn ich hier schon eigene Threads erstellt hatte).
 
11ant

11ant

Daß man den Marketing-etcetera-Wasserkopf mitbezahlt, gilt für alle Big Names ungeachtet der Bauweise. @Olli-Ka / Küchenaspekt: meine Empfehlung wäre "Der Kreis" / Varia, das ist ein Verband freier Küchenfachgeschäfte.
Bei KfW40 automatisch alle Massivbauer rausfallen sehe ich nicht, das scheint mir nur unter der Voraussetzung zu gelten, daß man seine Suche auf die Big Names beschränkt. Wurde sich seitens des TE schon´mal die "Mühe" gemacht, die hiesige "Erfahrungen mit Baufirma XYZ" Rubrik durchzucrawlen, was von Baufirmen nahe den umliegenden Kreisstädten berichtet wird ?
Das was die Big Names wirklich besser können, sind zwei Dinge, die dem Bauherren nichts nützen bzw. sogar zu seinem Nachteil sind: nämlich erstens ihren Geldverdienprozeß optimieren und zweitens Reklamationsverluste begrenzen. Daß "in Neubaugebieten zu 80% regional gebaut wird" halte ich zwar für leicht zu hoch gegriffen, ist aber ansonsten ein wesentlicher Grund für die Idee mit dem "Grundstücksservice": die Markenheinis wurmt der Marktanteil der Inhabergeführten.
@Pinkiponk / Aspekt der Herausnahme von Gewerken "Ausbaustufe Schlüsselfertig minus" - ohne mich als Insider bezeichnen zu wollen, denke ich, das banal erklären zu können: alle überregionalen GU (einschließlich der Holzrahmentäfler unter ihnen) möchten ihr Logistik- und Kalkulationsproblem minimieren, wessen Hase dort im Pfeffer liegt, wo (womöglich erstmals) mit einem kleinen Subunternehmer zusammengearbeitet werden muß. Bodenleger sind - sogar in Frankfurt Darmstadt Offenbach, aber erst recht in Kleinkrotzenburg - typischerweise Kleinbetriebe. Mit denen haben sie mehr Risiken als Wertschöpfung an diesen Gewerken, also weg damit. Rosinenpickerei andersherum.
Das sind keine regionalen, die haben nur bei Euch ihren Stammsitz oder so.
Regionale Firmen sind die in der Umgebung, die Du aus den gelben Seiten erfährst, weil deren Websites kaum gefunden werden, weil die Fachleute bauen und sich nicht mit optimalen Werbepräsenzen beschäftigen. Oder weil man mal die Augen offen hält, wenn man mal aufs Land fährt.
Anscheinend hälst Du nur dort an, die Du aus der Werbung kennst. Immoscout, Fertighausanbieter, das Haus, Schöner Wohnen - die berichten über keine Baufirmen, die in Buxtehude oder Bielefeld 50 Häuser im Jahr bauen.
So isses. Und nur das. Die Berufsschulen der Maurer oder Zimmerer sind für die Big Names und die Inhabergeführten dieselben. Da war keiner in Harvard (oder Hogwarts - denn auch zaubern können die alle nicht).

Im übrigen halte ich eines für ganz gewiß: beim Thema Wärmepumpen & Co sehe ich den TE von allen Teilaspekten in der größten Gefahr, übelst über den Tisch gezogen zu werden, wenn er der Ahnungslosigkeit da nicht gründlichst den Kampf ansagt: da liegen die dicksten Bomben für die "falsche" Technik, überhöhte Preise, enttäuschende Amortisationen und so weiter. Dagegen ist jede Zwischenwandbeplankung oder sonstige Bauleistungsbeschreibung-Unterschiedchen auf der fünften Nachkommastelle Pipifax. Wer zu wenig weiß, aber sagt: "Herr Ober, bringen sie mir den besten Champagner" (KfW40), der wird veräppelt, und ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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