und auch im Bekannten und Freundeskreis konnte keiner dies unter der genannten Summe realisieren -
Es gibt neben dem Se*-Thema und Gehaltsthema das dritte Thema, wo viel gelogen wird, nämlich das Hausthema.
Entweder die Leute machen Mimimi, weil sie bemitleidet werden wollen oder sie tun, als wäre es nur was für solche, die es sich leisten können
Realistischerweise ist es im Jahr 2025 nur schwer möglich unter 500-600 TEUR zu bauen (und ja wir haben mit vielen Anbietern von Fertighäusern, Massivhäusern etc. gesprochen
Das ist zb eine Aussage. Es ist nur schwer möglich? Dann ist es also möglich.
Ich weiß nicht, mit wem Du da gesprochen hast, aber eigentlich wollen und müssen die Verkäufer verkaufen und Zahlen machen. Und ja, das machen sie unter Umständen auch, dass sie gleich Spreu vom Weizen trennen, damit sie ihre Zeit nicht mit solchen verbrauchen, die entweder kein Grundstück haben oder es sich tatsächlich nicht leisten können. Allerdings machen sie ihr Produkt nicht teurer als es ist. Eher wird tief gestapelt - wieviel ein Hausbau dann wirklich kostet, merkt man dann bei den Upgrades und den bauseitigen Nebenkosten. Du siehst es selbst bei Dir in der Aufstellung mit den Fragezeichenposten.
Die Baupreise, Baunebenkosten, Handwerkerleistungen etc. sind in den letzten Jahren massiv gestiegen.
Wir wissen um die Kosten. Nehme ich die derzeitigen Ratschläger hier im Forum, dann sind viele hier als Hobbyisten seit 12 oder einigen Jahren dabei (einige immer wieder), einige haben mehrere Häuser gebaut oder schon mind. 2 Finanzierungen abgeschlossen, es gibt welche, die mehr Lebenserfahrungen vom Alter her haben als Du mit Deiner Freundin zusammen, aber auch die, die gerade dabei sind, haben die gleichen Sorgen. Aber immer sind die aktuellen Bauzahlen und -kosten, Zinsen, der gewollte Mainstream beim Hausbau und der Rücktritt von hohen teuren Quadratmetern (direkter Durchgang von der Garage, Speis, Ankleide), Keller, die Doppelgarage mit dem Audi davor, die subventionierte Einliegerwohnung, und gar der Rücktritt zu einem Reihen- oder Doppelhaus präsent, während wir Vielschreiber einen Rücktritt immer noch für vernünftiger halten als es negativ zu betrachten (wie es oft der Betroffene empfindet).
Es gibt hier also Ratgeber, die beschäftigen sich seit zwei, drei oder vier Jahrzehnten (oder auch nur im letzten Jahr) mit dem Hausbau. Sie haben wie Du damals einen Traum entwickelt und leben in Einfamilienhäusern, der eine mehr oder weniger das, was er sich erträumt hat, aber sicherlich mit dem Wissen, woran man sparen muss, wenn das eigene Einkommen nicht dafür reicht, was man in Hochglanzprospekten (Instagramm) oder nebenan bzw bei Arbeitskollegen und Freunden sieht.
Denen kann man dann auch glauben, denn sie wollen Dir/Euch nichts verkaufen.
Viele Fragesteller liest man hier immer wieder, von einem Big Haustraum immer wieder etwas realistischer- und es macht die meisten nicht unglücklich, sondern eher zufrieden, dass man etwas hat, was man sich entspannt leisten kann.
In diesem Thread sind leider die Anbieter 1 und 2 die Unbekannte. Die Frage, die sich stellt: warum gibt es so viele Fragezeichen, ob inklusive oder nicht, warum unterscheiden sich die Angebote und worin?
Da wäre es hilfreich, wenn Du mal die Hausfirmen nennst und Deine persönlichen Daten anonymisierst und Du die Bauleistungsbeschreibung vergleichen lässt. Denn dort sind ja auch weitere Kosten eingebaut.
Ps:
@Papierturm hat ähnlich wie Ihr hier angefangen, seine Zahlen sind ähnlich.
Hallo! Ich hätte nie gedacht, mal solche Fragen zu stellen - oder mich mit dem Thema Hausbau zu beschäftigen. Nun aber doch, und ich bin vom Thema Finanzierung mehr als ein wenig überfordert. Mich treiben insbesondere folgende Fragen um: 1. Was ist eine für uns realistische Monatsrate? 2...
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