Einheimischenmodell - ist das noch rechtens?

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Jean-Marc

Jean-Marc

Die Infrastruktur in den kleinen Speckgürtel-Gemeinden ist für eine ständige Erhöhung der Einwohnerzahl durch immer neue Baugebiete auch gar nicht ausgelegt. Der "Reibach" ist ein Einmaleffekt, die Kosten für die Ausweitung und Instandhaltung der Infrastruktur hat die Kommune dagegen dauerhaft. Viele in Frage kommende Grundstücke sind zudem auch gar nicht in kommunaler Hand.
 
11ant

11ant

Genau: für mehr Einwohner sein Klärwerk aufzubohren etc., muß sich der Ort erst einmal leisten können; die Grundstücke gehören oft nicht der öffentlichen Hand; Erschließung kostet Geld und Zeit und so weiter. Im übrigen kann man maximal in der Wohnraumschaffung an sich eine öffentliche Aufgabe sehen, nicht jedoch in der Erhöhung des Wohneigentumsanteils. Wenn die Gemeinde also für erschwinglichen Wohnraum tätig würde, würde das Genöle wohl kaum leiser - weil sie das nämlich nicht in Gestalt von Einfamilien-Wohngrundstücken täte.
 
tomtom79

tomtom79

Sucht Mal

Bauplatz bekommen - und doch wieder zerronnen auf SWR3

Da ist vom Gericht das einheimischen Modell gekippt worden wegen Formfehler.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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