Einfamilienhaus - Entwurfsplanung - Bitte um Feedback

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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M

MBS2201

nicht daß man teuer "spart"
Deswegen versuche ich auch, mit eurer Hilfe einen anständigen Grundriss auf die Beine zu stellen. Nur dann kann ich mit der Baufirma ein vernünftiges Gespräch bezüglich der Kosten führen. Es bringt nichts, jetzt mit der Baufirma über Preise zu diskutieren, wenn in zwei Wochen, wieder der Grundriss geändert wird.
 
M

matte

Sorry, aber du scheinst da etwas vl nicht richtig verstanden zu haben.

Nicht der Grundriss bestimmt die Preise, sondern allem voran die Größe des Gebäudes und deren Ausstattung.
Bei der Ausstattung hast du gewisse Vorstellungen, bei der Größe des Gebäudes bist du durch die Bodenplatte fixiert.

Du hast deine Bodenplatte mit 12,50x12,50 = 156,25m². bei 2 Vollgeschossen kommst du da erst mal auf ein Volumen von ~1400m³. Dazu brauchst du noch ein Dach, das lass ich jetzt mal in den Kosten weg, dafür hast du ja schon die Erdarbeiten + Bodenplatte hinter dir.

Bei 400€/m³ komm ich auf 560.000€. bei 230m³ und 2200€/€ auf 506.000k€. die Wahrheit liegt wohl iwo in der Region.
Dazu kommen aber dann noch Außenanlagen, Doppelgarage samt (!) Abstellraum und einige Baunebenkosten.

Ich bleibe dabei: zum Schluss kostet das Bauvorhaben iwas mit ner 6 vorne dran.

Also nichts für ungut, aber hier dann zu hören, die Baukosten sollen nicht diskutiert werden, zugleich aber anfänglich mit 400k geplant zu haben, lässt mich zweifeln, ob du dir der Sache überhaupt bewusst bist.

Wenn nicht, solltest du nämlich aufhören, Luftschlösser zu planen.

für ein aussagekräftiges Angebot spielt das nämlich in diesen Dimensionen keine Rolle mehr, ob du 120 oder 140lfm Innenwände hast, sondern rein die Kubatur.

Wenn du auch 600k berappen kannst, alles gut. Ansonsten Bodenplatte weg oder Bungalow/Staffelgeschoss, um die Kubatur zu verkleinern.
 
M

MBS2201

Hallo Matte1987, danke für deine Erläuterung. Mir ist bewußt, dass wir bei weitem nicht mehr bei dem im Ursprungspost angegebenen 400k€ sind.
Deswegen auch mein Beitrag, dass die Kosten in der Diskussion über den Grundriss außen vor gelassen werden sollten.
Ziel ist ein anständigen Grundriss auf Basis des Vorhandenen zu erstellen. Diese brauche ich, um die finale Diskussion mit der Baufirma führen zu können.
 
11ant

11ant

Ziel ist ein anständigen Grundriss auf Basis des Vorhandenen zu erstellen. Diese brauche ich, um die finale Diskussion mit der Baufirma führen zu können.
Was erwartest Du von der "Diskussion" ? - etwa, daß die Baufirma sagt: Ihre Nibelungentreue zur zu großen Grundplatte rührt uns zu so großen Krokodilstränen, daß wir Ihnen allen daraus resultierenden Überschuss an Baumasse geschenkt hinstellen ?

Wenn das Haus wegen Übergröße bei 600 TEUR statt geplant 400 TEUR landet, dann hat der Erhalt des vermeintlichen Wertgegenstandes "Bodenplatte" wirtschaftlich nur dann Sinn gemacht, wenn sie mehr als diese Differenz von 200 TEUR wert war. Und genau an diesem Punkt sollten auch einem Anfänger Fragezeichen in schon etwas mehr als handelsüblichen Mengen aufleuchten.

Ein Anderthalbfach teures Haus bedeutet vereinfacht gesagt eine anderthalbfach so lange Finanzierungsdauer und ganz grob gepeilt ein etwa vierfaches Risiko, vor der vollständigen Tilgung arbeitslos oder arbeitsunfähig zu werden.

In Deiner Wahrnehmung ist die Bodenplatte wohl symbolisch das Fundament des Traumhauszieles, aus meiner Sicht ist sie der Sargnagel seiner Finanzierung.

Nichts gegen Deine wunderbare Bodenplatte. Sie paßt aber leider nur zu so einem Bauherren, der ein (exklusive Garage) 230 qm Einfamilienhaus ohne Wenn und Aber finanziert bekommt. Und der von sich sagen kann: meine Familie hätte ein 170 qm Haus gebraucht, die 60 qm Übergewicht mußten wir uns gönnen, weil die Bodenplatte diese Dimensionen eben vorgab. Wenn Du der bist, habe ich nichts gesagt.
 
M

MBS2201

Was erwartest Du von der "Diskussion"
Ich erwarte/hoffe aus den Diskussionen und der daraus resultierenden Ratschläge ein ordentliches Haus, was auch eine gewisse Moderne/Großzügigkeit/Gemütlichkeit
ausstrahlt auf die Beine zu stellen.

Wenn Du der bist, habe ich nichts gesagt.
Ich hatte mehrmals erwähnt, dass die Finanzierung aus der Diskussion heraus genommen werden sollte.
Was möchtest du denn genau lesen? Ja, wir können uns die Preise leisten. Ich hatte damals die 400k€ eingetragen, da wir auch nicht genau wußten was so ein Haus kosten wird und auch damals eure Meinung über den ersten Grundriss einholen wollte.

Daher nochmals meine Frage an die Runde: Möchtet ihr mir helfen, ohne Diskussionen über die Kosten/Finanzierung ein ordentlichen Grundriss mit der Hilfe eurer Erfahrung auf die Beine zu stellen?
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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