Grundrissentwurf für 220m² Einfamilienhaus

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Y

ypg

Egal, der Architekt soll das dann eben visualisieren. Dann kann ich es mir vorstellen.
Du hast es aber mit Deiner Visualisierung!

Wenn Du es Dir selbst nicht vorstellen kannst - dieses und weitere Dinge - dann ist es doch auch fast egal, wie es dann später aussieht

Visualisierungen verzerren eh eine Perspektive und ist bestimmt kein Zaubermittel.
 
11ant

11ant

Ihr redet aneinander vorbei - wegen der mißverständlichen Verwendung des Begriffes Antritt: bei einer Kellertreppe wird immer eine Hälfte der Diskutanten darunter logisch den Austritt (oben) verstehen.

Eine Viertelwendelung der Treppe am oberen Ende würde hier das Problem technisch lösen, durch rechtzeitiges Abbiegen vor der zu nahen Wand. Sie würde dann dennoch an dieser Wand anliegend herauskommen müssen, also unten "später" ansetzen, sonst kommt es mit der Kopfhöhe nicht hin. Allerdings wäre dieser (in der Linie der oberen Treppe gesehen dann seitliche) Austritt für den Bauherren architektonisch wohl indiskutabel, und auch aus meiner Sicht hier architektonisch aus der Art schlagend.

Eine Viertelwendelung der Treppe am unteren Ende würde oben den geraden Austritt Richtung Wand zur Küche erhalten - wäre aber für oben nur wirksam, wenn der untere Verlauf dadurch vorgezogen würde (das klappt aber aus Kopfhöhengründen nicht).

Zuweilen habe ich den Eindruck, daß im Maße der Verbreitung von 3D-Visualisierungen im Gegenzug das eigene räumliche Vorstellungsvermögen degeneriert.
 
11ant

11ant

In Summe siehst du also für das Problem keine angemessene Lösung; verstehe ich das richtig?
Relativ (also auf die aktuelle Diskussion bezogen) siehst Du das richtig.

Absolut sieht es anders aus: da gibt es nämlich garkein Problem. Dass die Treppe nicht funktioniert, gilt ja lediglich für den Entwurf 265, der jedoch ohnehin (auch wenn bunt und vom Architekten) nur eine Skizze war und ohnehin überarbeitet werden muß. Da bügelt man den Fehler weg und fertig.

Die Unterzüge darin lagen ja von der Optik her furchterregend, das hatte ich in #248 schon eleganter gezeigt. Insofern begrenzt die "jetzige" Position des Auflagers die Treppensituation nicht so hart wie es aktuell diskutiert wird. Noch sind es Zeichnungen, da ist alles noch reparabel.

Für Dein Walmdach muß ohnehin noch mal manches in wahrsten Wortsinn neu überdacht werden
 
Zuletzt bearbeitet:
kaho674

kaho674

Sie würde dann dennoch an dieser Wand anliegend herauskommen müssen, also unten "später" ansetzen, sonst kommt es mit der Kopfhöhe nicht hin. Allerdings wäre dieser (in der Linie der oberen Treppe gesehen dann seitliche) Austritt für den Bauherren architektonisch wohl indiskutabel, und auch aus meiner Sicht hier architektonisch aus der Art schlagend.
Das war die Variante, die der TE mit "das ist auf jeden Fall kein K.O." bezeichnete.
 
R

R.Hotzenplotz

Das war die Variante, die der TE mit "das ist auf jeden Fall kein K.O." bezeichnete.
Echt doof, dass ich den Startbeitrag nicht mehr verändern und dort den aktuellen Entwurf hochladen kann....

Ich war gerade noch mal spazieren, um mir die Walmdächer mit unterschiedlichen Winkeln anzuschauen. Der ganz stumpfe Winkel wie beim rosa Haus muss es tatsächlich nicht sein. Aber das klassische Walmdach finde ich auch nicht so prickelnd..... vermutlich würde ich sogar lieber ein Flachdach nehmen aber meine Frau ist da absolut gegen seit wir die neuen Entwürfe haben. Selbst ein Pultdach finde ich ganz cool. Habe da eben schicke Sachen gesehen....
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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