Lüftungsanlagen

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B

BauLine-1

haben meine Eltern schon praktiziert, kann man nichts falsch machen und das kostet nichts. Die Luft ist dann zwar nicht vorgewärmt, die Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung funktionieren aber auch nicht unbedingt energiesparend, die Betriebskosten machen den Wärmeverlust, den man bei der Fensterlüftung kompensieren muss, wieder wett.
Die hatten im Altbau auch eher, im Vergleich zur heutiger Zeit, einen "luftige" Zustand. Da war es letztlich auch egal wie die Energie "vernichtet" wurde.
Bei hochgedämmten Häusern, bei Vorlauftemperaturen von 28-30°C, hast Du bei dieser Lüftungstechnik letztlich ein kalte Hütte. Man beachte hier auch die Vorgaben der SIA-Normen über die Behaglichkeit in Wohnräumen.
Zudem gibt es auch denzentrale Lüftungsanlagen, deren Energiekosten bei einem normalen EFF bei rund 100 bis 150 Stutz im Jahr liegen, deren Keramikwärmetauscher kann sogar, wenn man tatsächlich das Bedürfnis hätte, wöchentlich via Geschirrspüler ...gut kochend.. gereinigt werden. Also nichts, was wirklich, ausser unbegründeten Vorurteilen, gegen eine kontrollierte Lüftungsanlage spricht wurde hier bislang aufgeführt.
Man sollte sich dann eben informieren...
 
H

Hubertus-1

Das tönt jetzt aber wie aus einem Prospekt der Lüftungsanlagen-Industrie. Es gibt da auch andere Stimmen, auch von Fachleuten, nicht nur unbegründete Vorurteile.
Was aber stimmt, ist, dass das Lüften geplant erfolgen muss. Unser Haus ist kein luftiges Haus, ist schon dicht, aber wir lüften über die Fenster, Querlüftung. Das klappt ganz gut, wenn man das diszipliniert anstellt. Also kein Kippfenster, kein Vergessen, ein Fenster zu schliessen etc.
Ob wir so Unmengen an Energie verschleudern, kann ich allerdings nicht sagen, das müsste man vergleichen mit einem ähnlichen mechanisch gelüfteten Haus.
 
Zuletzt aktualisiert 12.05.2024
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