Wie hoch sind etwa Mehrkosten bei geringerer Dachneigung?

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H

hg6806

Also, vielleicht hatte ich mich nicht klar ausgedrückt. Im B.Plan steht mind. 15 Grad.
Wir wollen das Dach so flach wie möglich haben. Der Architekt meinte mind. 18 Grad sonst wird es zu teuer, der Bauträger aber auf einmal 22 grad.
Im Angebot und im bereits genehmigten Bauantrag steht aber immer 18Grad. Also sehe ich nicht ein dafür mehr zu zahlen. Angebot ist Angebot. Die sollten ihre Dachpfannen eigentlich genug kennen. Ist ja die ganz normale Standardpfanne, die wir nehmen.
 
N

nordanney

Ich verstehe das Problem nicht. Wenn ein schriftliches Angebot mit 18 Grad Dachneigung vorliegt, dann nehmt es doch an. Wenn Ihr es schon angenommen habt, ist es nicht Euer Problem.
 
B

Bauexperte

Hallo,

Im B.Plan steht mind. 15 Grad. Wir wollen das Dach so flach wie möglich haben. Der Architekt meinte mind. 18 Grad sonst wird es zu teuer,
Ich muß Deinen Architekten nicht verstehen - wieso ist ein PD mit 18° günstiger, als eines mit 15°? Zumal im Bereich DN 12-22° die gleichen - flachen - Tonziegel verwendet werden können. Beim Mauerwerk sehe ich auch keine höheren Kosten; Du mußt Dich eh an den Bebauungsplan halten und kannst mit dem Drempel spielen, so daß es 1:1 aufgeht.

der Bauträger aber auf einmal 22 grad.
Im Angebot und im bereits genehmigten Bauantrag steht aber immer 18Grad. Also sehe ich nicht ein dafür mehr zu zahlen. Angebot ist Angebot. Die sollten ihre Dachpfannen eigentlich genug kennen. Ist ja die ganz normale Standardpfanne, die wir nehmen.
Du hast einen gültigen Vertrag und eine Baugenehmigung - ich würde sagen, es ist das Problem Deines Anbieters, wenn er seine BB/Verträge nicht kennt ... und mal so einfach von 18° auf 22° geht auch nicht; nur mit Nachtrag zum Bauantrag

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
Zuletzt aktualisiert 27.07.2025
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