Terrassenplanung Reiheneckhaus mit grossem Garten - An was denken?

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M

MachsSelbst

Das Ganze hat auch praktische Gründe... auf einem komplett zugepflasterten Grundstück versickert bei Starkregen kaum Wasser und es heizt sich im Sommer irre auf, was nicht nur einen selbst, sondern auch Nachbarn und Natur massiv beeinträchtigt.
Zum verbinden von 2 Terrassen (wobei das eh Quatsch ist, man sitzt nur auf einer) wie schon einige Garten-Landschaftsbauer offenbar geraten haben, Terrassenplatten im Abstand von 65-70cm (Mitte zu Mitte) als Weg verlegen, dazwischen Rasen.
Oder man macht einen Weg mit diesen Kieswaben.
Oder Rasengittersteine...

Alles, aber bloß nicht noch mehr Pflaster, Beton, Versiegelung...

Und wer keinen großen Garten pflegen möchte... dafür gibt es entweder Mittel und Wege, über automatische Bewässerung, Rasenmähroboter, usw.
Oder schlicht die Erkenntnis, dass ein Haus mit Garten gegenüber einer Eigentumswohnung offenbar die falsche Wahl war... alles zupflastern, zuschottern usw. kann jedenfalls nicht die Lösung sein.
 
C

chand1986

Und wer keinen großen Garten pflegen möchte... dafür gibt es entweder Mittel und Wege
Man kann auf 20cm Schotter auch einfach einen Magerrasen sähen. Der blüht wie blöd, ist naturfreundlich es fack und wird 1x im Jahr gemäht. Wieso will man erst ein großes Grundstück und pflastert es dann zu? Da ist es im Sommer auf der Terrasse dann extra heiß, warum genau ist das gut?
 
B

Bauherrin123

Beides nicht.
Plane richtig und gut und verwende entsprechend anderes Material als Steinzeug auf Fläche, dass man sich nah an der erlaubten Fläche bewegt. Wir haben Dir das aber auch schon mehrmals nahe gelegt, nicht überall zu pflastern aus diversen Gründen.
Bauamt durch Anfrage nicht heiß machen - nachher wollen sie noch alles überprüfen und monieren Deine Zäune.

Ich gebe dir vollkommen recht. Eins sehe ich ein, die Terrasse werden ich kleiner bauen wie hier besprochen im Thread mit den Empfehlungen und auch mit alternativ Wegen die nicht angerechnet werden. Das Problem ist, ich habe schon ein grosses (für mich) Grundstück. Ich können bei 50m2, keinen Pool, Gartenhaus, Terrasse hinbauen, weil alles so klein oder gar nicht machbar wäre bzw, wennman es ganz genau nimmt, haben wir vorne am Hauseigentümer auch einen Streifen das 1m breit ist, und entlang des Hauses läuft,
gepflastert, in den Plänen ist es als Grün markiert.

Ich gebe jedem Recht, der gegen zu viel Pflastern ist. Allerdings muss ich trotzdem.sagen, dass zB. wir das Endhaus sind und die Strasse mit den anderen 2 Parteien als Privatstraße teilen. Da sollten 2 Bete ein. Das eine kann ich verstehe , ist an einem Platz, da stört es 0. Das andere haben wir nicht gebaut, das ist mir erst jetzt aufgefallen. Das wäre ein Beet quasi mitten in der Zufahrt, man könnte schwer wenden, würde kaum reinfallen können, weil es von beiden Seiten eng wäre. Ist so schwer zu erklären. Das ist aber auf der Gemeinschaftsfläche, dh. wenn die Kontrolle kommt, haben wir alle ein Problem. Mit diesem Beet aber würde ich auch vor Gericht gehen, es ist unverschämt, dass man da ein Beet hinbauen soll,.das würde erheblich die Zufahrt erschweren.

Was ich damit sagen will, die Bauämter übertreiben auch. Das Problem ist nur, oft bauen die Leute trotzdem mehr und größer nur hier haben wir den besagten Nachbarn und auch ein sehr bescheidenes Bauamt.

Ich habe da bereits angerufen und gefragt und die Frau meinte wäre alles kein Problem ich soll bauen aber ich wollte eine rechtssichere Aussage die verbindlich ist und (nach langem hin und her) sollte ich eine Bauvoranfrage stellen. Strassen weiter haben Nachbarn schon berichtet, dass Ihre Baufirma, wie unsere bei der Gemeinschaftsfläche zu viel geflastert hat, bei Ihnen ebenfalls es gemacht haben. Nun war das Bauamt mit Drohnen da, sind über die Gärten geflogen und meckern. Jetzt sollten bei Nachbarn die Dächer der Garagen anders begrünt werden als Ausgleich und eine Fläche eventuell abgerissen werden,.die als Stellplatz genutzt wird. (Es gibt im Ort keine Parkplätze) aber Hauptsache abreisen.

Ich werde die Terrasse wie hier besprochen neu überlegen, Alternativen usw. aber bei den knapp 50m2 und nur Terrasse und Gewehg, Gartenhaus und Pool, wäre die 50m2 auch schnell überbaut...

Daher wäre die Überlegung ob man nicht eine Genehmigung holt und dann sicher etwas überschreiten darf, vielleicht nicht so viel wie Anfangs aber etwas. Klar will ich keine schlafende Hunde wecken, aber die word mein Nachbar wecken bzw. die lassen erst die Leute bauen und kommen dann später...und lassen abreisen.
Am liebsten würde ich gerne die Genehmigung haben, dass ich etwas größer bauen darf, dafür die Garagenplätze später die Dächer 0berkrone oder als Ausgleich 2 Bäume mehr Pflanze, dass müssten die Nachbarn ja auch weil deren Grundstücke sehr klein sind und es unzumutbar war, da frage ich mich, warum das gleiche dann nicht für mich gilt.
 
B

Bauherrin123

Also das Grundstück wurde unterteilt in 3 Grundstücken für 3 Häuser. Durch die Unterteilung haben Nachbarn ein kleines Grundstück und mit Hausbau wären sie schon über die erlaubte Fläche. Zu allen drei Häusern geht eine Zufahrt. Diese Zufahrt gehört anteilig allen dreien. Diese durfte nur mit Ökopflaster bebaut werden.


Diese Zufahrt/Privatstraße/Gemeinschaftsfläche wird separat berechnet oder?

Für die Terrasse rechne ich nur mit meinem Grundstück und meiner Fläche.
 
B

Bauherrin123

P.S. Wir haben keine Baulast der anderen, und jeder bekam seine eigene Rechnung für sek Grundstück.
 
Zuletzt aktualisiert 19.09.2025
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