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MachsSelbst
Wir fassen das mal zusammen.
Die Nachbarin plant einen Anbau und fragt euch, ob das ok ist. Ihr sagt ja. Dann wird gebaut und ihr denkt euch "Ui ui ui, das wird aber groß, will ich doch nicht mehr!" So läufts schonmal nicht, eine Zustimmung kann man einer gewissen Widerrufsfrist nicht mehr einfach so entziehen.
Nebenbei wird aber auch gleich gesagt, dass die neue Lösung besser ist als die Alte, weil der alte Schuppen gar keine Dachrinne hatte. Das ist ne ziemlich gefährliche Aussage, wenn das vor Gericht gehen sollte. Denn beim alten Schuppen hat das mit dem Regenwasser offenbar über Jahrzehnte niemanden gestört und für vermehrten Starkregen kann die Nachbarin nix.
Jetzt wart ihr beim Anwalt, der sagt "Ja gut, passt alles so, ich sehe keine Handhabe, bis auf einen Trick."
Und den Trick wollt ihr jetzt anwenden, in der Hoffnung dass die Nachbarin ihren teuren erbauten Anbau wieder abreißt und den alten Holzschuppen ohne Rinne wieder hinbaut? Denn der war ja offenbar all die Jahre in Ordnung.
Ich vermute auch ein Gericht wird in so einem Fall erstmal mit der breiteren Dachrinne kommen, ob das nix hilft.
Und letztlich ist ja auch die Frage, kam das Wasser nur vom Dach der Nachbarin? Warum läuft das bei euch nicht ab?
Usw.
Du stellst dir sowas, gerade vor Gericht, viel zu einfach vor... sowas kann sich Jahre ziehen und am Ende endet es fast immer mit einem Kompromiss. Verhindern kann man solche Anbauten nur, wenn man klagt, solange sie nicht erbaut sind.
PS:
Und weil es ein wenig verächtlich dargestellt wurde, dass er offenbar endlich seine Ruhe haben möchte. Ich denke er Besseres zu tun, als sich mit den Streitigkeiten alter Sturköpfe herumzuärgern.
Die Nachbarin plant einen Anbau und fragt euch, ob das ok ist. Ihr sagt ja. Dann wird gebaut und ihr denkt euch "Ui ui ui, das wird aber groß, will ich doch nicht mehr!" So läufts schonmal nicht, eine Zustimmung kann man einer gewissen Widerrufsfrist nicht mehr einfach so entziehen.
Nebenbei wird aber auch gleich gesagt, dass die neue Lösung besser ist als die Alte, weil der alte Schuppen gar keine Dachrinne hatte. Das ist ne ziemlich gefährliche Aussage, wenn das vor Gericht gehen sollte. Denn beim alten Schuppen hat das mit dem Regenwasser offenbar über Jahrzehnte niemanden gestört und für vermehrten Starkregen kann die Nachbarin nix.
Jetzt wart ihr beim Anwalt, der sagt "Ja gut, passt alles so, ich sehe keine Handhabe, bis auf einen Trick."
Und den Trick wollt ihr jetzt anwenden, in der Hoffnung dass die Nachbarin ihren teuren erbauten Anbau wieder abreißt und den alten Holzschuppen ohne Rinne wieder hinbaut? Denn der war ja offenbar all die Jahre in Ordnung.
Ich vermute auch ein Gericht wird in so einem Fall erstmal mit der breiteren Dachrinne kommen, ob das nix hilft.
Und letztlich ist ja auch die Frage, kam das Wasser nur vom Dach der Nachbarin? Warum läuft das bei euch nicht ab?
Usw.
Du stellst dir sowas, gerade vor Gericht, viel zu einfach vor... sowas kann sich Jahre ziehen und am Ende endet es fast immer mit einem Kompromiss. Verhindern kann man solche Anbauten nur, wenn man klagt, solange sie nicht erbaut sind.
PS:
Und weil es ein wenig verächtlich dargestellt wurde, dass er offenbar endlich seine Ruhe haben möchte. Ich denke er Besseres zu tun, als sich mit den Streitigkeiten alter Sturköpfe herumzuärgern.