Guten Morgen und frohe Ostern!
Entschuldigung, wenn die Leidenschaft nicht so rüber kommt, aber ich sehe das ganze prakmatisch, außerdem schreibt man mit Kind auf dem Arm nicht mehr als Nötig
Danke bereits für die interessanten Tipps.
Ich bin äußerst gern zuhause insbesondere ein großer Wohn-, Ess- und Küchenbereich sind mir und meiner Frau sehr wichtig. Ebenso das Arbeitszimmer, da ich das für Homeoffice nachweisen muss.
Ich brauche aber keine Türmchen, bunte Farben oder Holzvertäfelung von außen, damits für die Nachbarn nett aussieht. Auch brauche ich keinen repräsentativen Flur mit 20qm, sondern eher praktischen Stauraum für Staubsauger, Vorräte und Katzentoiletten. Ich muss es innen schön haben. Und ich hätte gerne eine große Garage für die Autos, Motorräder, Fahrräder und was sonst dazu kommt.
Je nach Aufpreis/Kostenlage würde ich z.B. lieber mit Keller bauen, als das nächst größere Haus, denn für beispielsweise 10.000 Euro bekomme ich so 50qm Keller statt 10qm teuer gedämmte Lagerfläche oben (nur exemplarisch, keine Ahnung ob die Zahl stimmt).
Das 440.000 Euro Haus, welches ich oben nannte, ist hier in der Nähe in ähnlicher Lage auf ähnlichem Grundstück, das muss ich natürlich auch kaufen. Und ja ich bin davon überzeugt, dass bei einem 1975er Haus noch locker 100.000 darauf gehen, um es schön zu haben (allein die Bäder von 1975 gehen gar nicht).
Der Grundstückskauf von der Oma hat den Charme, dass wir keine Grunderwerbsteuer i.H.v. 6,5% und Makler bezahlen müssen. Das Grundstück war noch nie bebaut, aber die Gebühren für Kanal etc. wurden bezahlt. Es liegt auch gut in einer Sackgasse ohne Durchgangsverkehr. Die Autobahn ist da, klar, aber es ist nicht so laut, wie man vermutet und das Grundstück meiner Schwiegereltern ist 500m die Straße weiter rauf, ebenfalls an der BAB. Meine Frau kennt es also eigentlich gar nicht anders als mit Autobahn
Auf Danwood sind wir gestoßen, da die die Kosten sehr gut angeben. Auch wenn ohne Bodenplatte oder Keller lässt sich ja damit gut kalkulieren. Außerdem gibts die Bauleistungsbeschreibung im Netz, woraus hervorgeht, was noch Eigenleistung ist. Die Family Grundrisse sind in Ordnung und ich brauche nicht für 40.000 Euro mehr ein frei planbares Haus.
Mir ist wichtig ohne Schnick-Schnack und Chi-Chi zu bauen, da ich mich für die Rate nicht krumm buckeln will. Ich will ja auch was von meinem Haus haben und mich nicht darüber ärgern.
Die "Fixiertheit" auf den Ort begründet die Lage. Schwiegereltern + Schwägerin wohnen im Ort. Meine Frau muss nach der Elternzeit nach Köln zur Arbeit (17km) ich nach Bonn (30km). Jedes wegziehen verlängert die Wege unnötig und schadet der gefühlten Zufriedenheit.
@hampshire: Kannst du mir ein paar bezahlbare Angebote aufzählen?
Und naütrlich kann die Oma machen was sie will, die ist aber eigentlich nicht geschäftsfähig wenngleich sie das nie zugeben würde. Und auf späteren Ärger mit den Erben habe ich definitiv keine Lust. Denn unter Garantie heißt es später, wir hätten ihr das Grundstück entrissen.
@rick2018: im Erbschaftsfall gibt es eine andere Alternative für mich und meine Frau, aber wenn wir das Grundstück der Erbengemeinschaft abkaufen müssten, kämen wieder 6,5% darauf, weil Erwerb von Onkel/Tanten nicht steuerfrei ist.
@Nordlys danke für
Town & Country hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, werde ich mir mal ein Prospekt bestellen!
sorry für den vielen Text, diesmal ist das Baby bei der Mama.