Grundrissplanung eines Zweifamilienhauses

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Y

ypg

Die Raumaufteilung entspricht genau meinen Bedürfnissen und ist auf die Grundstück Gegebenheiten angepasst.
Dann sind Deine Bedürfnisse, entweder Deine Wohnseite oder die Intimräume durch die Fenster mit den Nachbarn im Haus zu teilen.
Das z.B. wäre für mich ein Ausschlussgrund, diese Wohnung zu mieten. Nehmen wir aber mal an, ich würde das OG mieten wollen, dann habe ich entweder die Stellplätze und schaue Dir in den Wohn- und Essraum oder mir gehören die Garagenplätze, dann gehe ich an Deinem Bad- und Schlafzimmerfenster vorbei. Und auch Dein WC habe ich im Blick und Gehör.
Der Balkon wäre mir zu dicht an der Straße. Ich könnte Dir vom Balkon auf die Terrasse spucken, aber das ist wohl Dein Bedürfnis?!
Ich mag es nicht, mir mit anderen die Waschküche zu teilen. Platz für meine beiden Fahrräder habe ich auch nicht. Hätte ich noch ein Kind, fällt schon deshalb die Wohnung flach, ausser es ist noch ein Fahrradhaus geplant. Sünde um die überflüssige Kellerfläche.
Wenn ich Mieter wäre, dann brauche ich auf der Ebene einen reellen Abstellraum und keine Speisekammer, die ich durch ein Nadelöhr bzw. der Küche begehen soll. Ich will als Mieter einen Abstellraum zum Abstellen nutzen, eventuell für Saisonkleidung. Bügelbrett, Staubsauger und Wischmop müssen da rein. Zu zweit ist sie schon sehr groß, da muss man als Vermieter kalkulieren, ob die Wohnung das bringt an Miete, was sie muss, also in der Markt entsprechend das Geld für diese Wohnung ausgibt. Für 3 Personen würde wohl der Allraum zu groß und das Büro fehlen. Bad und Kinderzimmer finde ich von der Größe her gelungen, aber diese misslungene Privatsphäre zeugt von schlechter unüberlegter Planung.
 
K a t j a

K a t j a

@K a t j a ich hoffe, Du weißt, was Du nicht tun solltest.
Wie bereits von den anderen gesagt, ist es völlig sinnfrei den Entwurf zu diskutieren, wenn wir gar nicht wissen, was Du damit machen willst und wozu Du was brauchst. Wir haben auch keine Lust nach jedem Hinweis oder Vorschlag den Satz zu hören: "Das geht nicht deswegen oder das brauch ich darum an der Stelle." Dann sind wir nämlich in 100 Jahren noch nicht weiter.

Deswegen gibt es den Fragebogen. Wenn Du zu faul dafür bist, sind wir es auch.
 
A

Altai

Ich denke, ihr solltet die Wohnungen für euch planen, nicht für irgendwann mal.
Also überleg dir, was brauchen die Eltern und was brauchst du als anscheinend eingefleischter Junggeselle.

In der Zeit, in der du diskutiert hast, warum du den Fragebogen nicht ausfüllen möchtest, hättest du ihn locker ausfüllen können... und glaube mir, es lohnt sich. Und wenn es euch nur zwingt, eure Wünsche zusammen zu tragen. Hast du mit deinen Eltern gesprochen, was sie sich in ihrer Wohnung wünschen?

Zum Schluss finde ich den neuen Grundriss schon deutlich besser als den ersten. Es geht in die richtige Richtung.
 
11ant

11ant

Es geht mir hauptsächlich darum, wie man eventuell noch den Flur verkleinern kann und das Haus ggf. ein wenig kleiner bauen kann. Angestrebt sind 12x11 Meter.
Grundrissplanung bedeutet nicht, sich ein x mal y Grundflächenmaß auszudenken, bei dessen Aufteilung einen geringstmöglichen Fluranteil herauszukitzeln und dann darauf stolz zu sein, wenn das Ergebnis ganz ohne Architektenhilfe so aussieht, daß man es als mit anderen Internetgrundrissen gleichwertig (aber natürlich dabei auch noch als Sieger der "wenig Flurfläche Challenge") betrachten kann.
Ich denke, ihr solltet die Wohnungen für euch planen, nicht für irgendwann mal.
Ich habe ja aus gutem Grund in meiner ersten Antwort zum "irrwegvorbildlichen" Versuch eines anderen Fragestellers verlinkt, der ebenfalls diesen Ansatz verfolgt, ein Hauptsache selbstgeplant Optimaluniversalnullachtfuffzehn einfach doppelt, einmal für sich und in der anderen Etage für einen undefinierten Mieter zu erschaffen. Der hiesige TE sollte - so war zumindest mein Versuch - darin erkennen, 1. daß er nicht der Erste mit dieser Schnapsidee ist, 2. daß ein Irrweg nicht wirklich zielführend ist und 3. dabei auch austauschbar, ob das er oder ein anderer trotzdem versucht. Das verlinkte Beispiel hat ja sogar noch ungefähr vergleichbare Ausmaße, und die Geschichte ebenfalls einen unbefriedigenden Verlauf und kein greifbares Ergebnis.
 
Y

ypg

Also überleg dir, was brauchen die Eltern und was brauchst du als anscheinend eingefleischter Junggeselle.
Auch hinsichtlich einer Wohneinheit innerhalb der Familie ist Privatsphäre genauso wichtig.
Und da fängt man beim Grundstück an: was soll "fremd", was soll "eigen" sein. Entsprechend plant man Zuwegung und Austritte aus dem Haus.
Der eine bekommt südöstlich seinen Freisitz, der andere südwestlich seinen Balkon oder Loggia. Nur mal so als Beispiel. Die Stellplätze, ob frei oder Garagen brauchen keine strikte Trennung einer Privatsphäre, wie es hier geplant.
 
Zuletzt aktualisiert 29.07.2025
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