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John2122
Wo? Wieviel?
Ein Hang bleibt ein Hang. Abgraben oder aufschütten ist meist teurer, als man denkt. Die entstehenden Wände müssen Stützmauern erhalten und die Regenwasserentsorgung kostet oft zusätzlich. Um einen Effekt mit 2 Terrassen (Süd und Nord) zu erhalten, sind das galaktische Massen. Bei 650K Gesamtbudget mit 3 Kinderzimmern, Büro und haste nicht gesehen, meines Erachtens undenkbar. Zudem wäre mein Fokus sicher nicht die direkte Anbindung der Garage ans Haus, sondern die Kostenminimierung bei der Geländemodellierung und die nötigen Zimmer im Haus.
Ich würde empfehlen, sich für eine Terrasse zu entscheiden, entweder Süden oder Norden und daran das Haus auszurichten. Die Nordterrasse bietet den Vorteil der kurzen Wege (jeder qm kostet), Beschattung im Sommer (genau dann, wenn man gern draußen ist) und die Abschirmung von der Straße durch das Haus. Danach kann man schauen, welchen Platz die Garage haben kann.
Genau deshalb bin ich über dieses Portal an euch herangetreten, um Meinung anderer auffangen zu können. Immerhin hilft es mir für die Entscheidung und Planung unseres Hauses. Wir sind für alles offen und dankbar für jeden anderen Ansatz!
Richtig. Wir wollen im Hausbereich den Garten einebnen. Der Rest muss abgeböscht bzw. in verschiedenen Ebenen hergestellt werden.@K a t j a und @ypg das sind max 8% Steigung. Das kann mann im Hausbereich leicht einebnen. Natürlich Alles ohne Stützmauern. Wenn man aber das Grundstück komplett einebnen will dann wird es richtig teuer. Das will der TE doch gar nicht.
Man kann auch das Haus und Garage noch etwas höher setzen, dann einen Massenausgleich herstellen. Dann wird aber die Auffahrt Richtung 15%.
Das Problem ist die bodengleiche Garage.
Ich habe 3 Stufen zur Garage die schaffe ich gerade noch. So etwas würde das extrem entspannen.
Wenn das Haus und Garage höher gesetzt wird, stört uns das nicht. Wie gesagt, der Anschluss der Garage ans Haus ist ein Wunsch, aber sofern das nur Probleme aufwirft, kann das natürlich abgeändert werden um die Situation zu enzschärfen. Eine steilere Auffahrt, welche nicht der Norm entspricht stört uns auch nicht.
WOW! Danke für die Darstellung! Mit sowas hätte ich nicht gerechnet. Aber sowas haben wir uns vorgestellt. Sollten die Probleme aber überwiegen, wird die Garage nicht angebaut.Ich glaube, der TE denkt an sowas in der Art:
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Da sieht man mal, welche Massen da bewegt werden müssten und wie ewig lang die Mauern wären. Ich weiß nicht, wie die regionalen Preise so sind, aber für 650K bei den Anforderungen ans Haus mit 3 Kinderzimmer und Büro - da seh ich schwarz für 650K. Selbst, wenn man die obere Abgrabung weglässt - immer noch ein Batzen.
Was haltet ihr davon, die Garage hinter das Haus zu setzen? Somit könnte mit einer Auffahrt einiges an Höhe überwunden werden, der ebene Zugang der von der Garage ins Haus findet hinter dem Haus statt. Zusätzlich kann das Haus höher gesetzt werden.
Schöner Ansatz, danke!Ich zeig Dir mal auf was die 3 Stufen bewirken.
Viel weniger Erdarbeiten,
Massenbilanz ist augeglichen
viel flachere Böschungen.
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Hast du zufällig Planunterlagen wie ihr das genau gelöst habt? Klingt ja ähnlich wie unsere Situation wie oben beschrieben.Der barrierefreie Zugang ist nicht ohne. Das Problem hatten bzw. haben wir auch. Unsere Einfahrt entspricht nicht der Norm - ist zu steil. Von der Garage kommen wir direkt barrierefrei ins Haus und auch über den Hof zur Haustüre. Letzteres nicht optimal und auch nicht unbedingt der Norm aber es funktioniert und ließ sich so umsetzten. Mittlerweile wird für Rollstuhl, Rollator und Co die Haustüre genommen - auch wenn das Gefälle nicht optimal ist, der Weg zum Essbereich ist geradliniger.
Das ganze Grundstück würde ich nicht einebnen. Neben den immensen Kosten, habt ihr auch das Problem des Wassers bei Starkregen. Wie 11ant schon geschrieben hat, Wasser läuft immer nach unten. Wenn es dumm läuft auch der Hang der Nachbarn.
Kosten, Starkregen und der Wunsch alles gerade zu haben ist die Quadratur des Kreises. Bei uns ist nicht alles eben und wir haben trotzdem sehr viel Geld in die Abfangung, Auffüllung und Abgrabung versenkt. Ein Teil des Grundstückes ist nur vom OG oder von der Straße oberhalb zu betreten.
Das ganze Grundstück möchten wir auch gar nicht einebnen! Wir wollen den Garten im Norden abstufen und so verschiedene Ebenen schaffen. Das Wasserproblem bleibt natürlich, daher auch kein Keller (da sauft das Haus noch leichter ab!). Das Wasserproblem würden wir mit Bodenabläufe im Gartenbereich lösen.
Hast du eventuell Bilder zu eurer Situation? Würde mich sehr interessieren.