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Auf einen mineralischen Putz gehört - nicht nur, weil sie nicht nur aus Chemie bestehen und der Lotuseffekt sich schnell wieder erledigt - eine mineralische Farbe. Also eine Silikatfarbe. Ökologisch, verkieselt mit dem Putz, alkalisch und somit algenfrei über eine sehr lange Zeit, ebenso diffusionsoffen und dazu noch feuchteregulierend. Einziger Nachteil ist, das Reinsilikat nicht in kräftigen Farben machbar ist. Da braucht es Dispersionssilikat.Die Silikonharzfarbe macht mE Sinn. Bleibt zwar auf Jahre gesehen nicht schmutzfrei, ist aber schmutzabweisend, wasserabweisend und diffusionsoffen. Was wäre eine sinnvolle Alternative? Oder geht es um die Ökobilanz, wenn ich ein paar qm Wand damit einmal in 15 Jahren streiche?
Ja, die Qualitätsunterschiede aber bei den Silikonharzfarben. Bei Reinsilikat ist das schwieriger zu panschen.Der Eine sagt so, der Andere so…auch bei den Farben gibt es Qualitätsunterschiede und ein direkter Vergleich auf einer Wand ist ja nun auch nicht möglich/gewollt ;)
Ach !? - ich meine mich zu erinnern, es sei damals um die präzise Erreichung eines bestimmten Vanilletons gegangen ...Wurde uns (Fertighaus in Holzständerbauweise) nicht angeboten oder besprochen. Wie oft gestrichen wurde, weiß ich nicht einmal. Damit hätte ich mich wohl beschäftigen sollen.
DAS hat nichts mit der Farbe zu tun. Wände, die Innenwärme fein nach außen abgeben werden eher nicht von Algen bevorzugt. Google: algen auf wdvs-fassaden Fraunhofer InstitutAber grün wurden die alten Häuser oftmals bis heute nicht