Dehnungsfuge im Mauerwerk, Erfahrungen

4,70 Stern(e) 3 Votes
D

der_Schwede

Hallo zusammen,

unsere alte Mauerwerk-Dehnungsfuge (aus dem Baujahr 86) hatte von unten bis ins Dachgeschoss Risse in der Abdichtung, daher habe ich alles erneuert. Wobei die Fuge nicht in der Mitte des Hauses liegt, sondern auf den letzten 10cm an der linken Hausseite (Endreihenhaus). Warum da ne Fuge ist, versteht ich übrigens nicht so richtig, da ist qauasi ein Spält zwischen Mauer und letzter Steinreihe!? Die alte Sikaflex-Abdichtung habe ich jedenfalls herausgekratzt, dahinter lag ein zu Staub zerfallener Dichtstoff, ähnlich wohl einem heutigen Kompriband. Nun habe ich statt Kompriband eine PE Fugenschnur/Runddichtband bestellt und in die Fuge gedrückt. Anschließend habe ich Sikaflex 11FC drübergegeben. Ist das so okay? Habe im Nachhinein gelesen, dass man auch nur Kompriband ohne Sika nutzen kann. Aber warum war dann vorher auch schon zusätzlich noch Sikaflex drübergegeben? Und ist es schlimm, dass ich statt Kompriband (welches wohl diffusionsoffen ist) nun Fugenschnur (scheinbar nicht diffusionsoffen) genutzt habe? Eigentlich sollte das doch egal sein, da ja eh Sikaflex alles abschließt und somit keine Diffusion möglich ist!?

Danke für eure Meinungen!
 
11ant

11ant

unsere alte Mauerwerk-Dehnungsfuge (aus dem Baujahr 86) hatte von unten bis ins Dachgeschoss Risse in der Abdichtung, daher habe ich alles erneuert. Wobei die Fuge nicht in der Mitte des Hauses liegt, sondern auf den letzten 10cm an der linken Hausseite (Endreihenhaus). Warum da ne Fuge ist, versteht ich übrigens nicht so richtig, da ist qauasi ein Spält zwischen Mauer und letzter Steinreihe!?
Mach ma ´n Fotto. Therapie vor Diagnose ist immer Murks. Man sollte erst aufklären, wie etwas konstruiert ist, bevor man daran arbeitet.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
Im Forum Maurer / Maler / Gipser gibt es 1418 Themen mit insgesamt 12945 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben