Bitte um Einschätzung zu Finanzierungsmöglichkeiten

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Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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G

Goldi09111

Ja das mit den Prioritäten trifft es wohl auf den Punkt. Wobei wenn wir 8k im Monat verdienen würden, dann wäre mit die 15k für ne Küche auch Wurst, verkehrte Welt....
 
f-pNo

f-pNo

Aber im Ernst, wir haben eine relativ kleine Küchenzeile plus Insel von einer soliden Marke.
Für diese haben wir in mehreren Läden angefragt. Selbst im größeren Möbelgeschäft kostete die mit Siemensgeräten ca. 15000.- €. In einem Küchengeschäft haben wir letztendlich etwa das Gleiche gezahlt, jedoch mit Elektrogeräten von Miele (großes Induktionsfeld mit 6 Feldern und Topferkennung etc. (das größte damals), XXL und supersilent Geschirrspüler, größerer Backofen (wobei ich den Unterschied nicht sehe), supersilent Kühlschrank usw.).
Die Spüle nicht aus Edelstahl, weiß nur nicht, wie das Material heißt, verkratzt aber so gut wie gar nicht, nur Schubladen, niedrigerer Sockel (Edelstahl) und gleichzeitig höhere Arbeitsfläche, also insgesamt mehr Stauraum, Glastheke und so Sachen wie Steckdosen in der Arbeitsplatte usw.
Wir können uns natürlich mit Küchendetails "totschlagen". Auf den ersten Blick sehe ich keinen großen Unterschied (abgesehen vom Induktionsfeld 6 vs. 5 Platten sowie Glastresen, den wir mit Argument "Kleinkind" ausgeschlossen hatten). Erhöhte Arbeitsfläche für große Leute gibt es auch bei uns .
Den größeren Backofen kann ich Dir erklären. Es gibt seit einiger Zeit die größeren Backöfen (ehemalige "Normalgröße") und kompaktere Geräte. Vermutlich hätte der kleinere Ofen einen niedrigeren Verbrauch (weniger Volumen zum heizen). Auch wir haben uns bewusst für die größere Variante entschieden (in den kleinen würde nie ein 7 kg Truthahn passen oder eine Gans ). Backofen auf Brusthöhe gab dann auch mehrfach Lob von Mutter, Schwiegermutter und Freunden .

Btw. wir haben zwei potenzielle Studios gegeneinander ausgespielt. Bei beiden starteten wir mit den selben Vorgaben. Nach der ersten Runde (handeln des Preises auf Normalmaß), gingen wir dann mit dem aufgerufenen günstigeren Preis zum Konkurrenten und fragten, was dieser machen könnte. Dieses Spiel wurde im Zeitraum von 3-4 Monaten mehrfach wiederholt. Als beim Preis nichts mehr ging, besserten die Studios die Geräteausstattung nach. Man muss aber aufpassen, dass der Partner 1. keine Begeisterung o.ä. äußert und sich 2. nicht auf ein bestimmtes Detail festlegt. Wegen dem zweiten Punkt mussten wir am Ende doch 800 Euro Aufschlag ggü. dem besten Preis zahlen, da meine Frau ja unbedingt DIE Küchenplatte haben wollte. Kleinere Nuancen wurden von ihr nicht zugelassen. Somit schied aus dem Grund das günstigere Studio aus.
 
D

DG

Wir können uns natürlich mit Küchendetails "totschlagen".
Yes indeed. Vor allem ist man danach so klug als wie zuvor. Wobei man für 15T€ schon eine ordentliche Küche bekommt - kann man aber auch ganz leicht reißen. Was mich bei unserem Umbau ehrlich erstaunt hat, war eher die Zeit, die es braucht, bis man seine Küche geplant hat. Dafür muss man sich wirklich viel Zeit nehmen, wenn's ordentlich werden soll und wenn man sich die Zeit nimmt, hat man auch irgendwann ein Gefühl dafür, was man ausgeben will (kann) bzw. was man wirklich in der Küche haben will.

Von den ersten Mondpreisen sollte man sich nicht schrecken lassen. In der ersten Planungsphase hatte man uns in einem Studio einen "Zwischenstand" von ca. 14T€ genannt - ohne Geräte und Arbeitsplatten. Dort haben wir die Küche schlussendlich doch gekauft, aber nicht zu dem Preis.

MfG
Dirk Grafe
 
Y

ypg

Dazu fällt mir der Spruch ein (den ich nicht vertrete) "... von Siemens oder darfst was Gutes sein..."
Aber im Ernst, wir haben eine relativ kleine Küchenzeile plus Insel von einer soliden Marke.
Für diese haben wir in mehreren Läden angefragt. Selbst im größeren Möbelgeschäft kostete die mit Siemensgeräten ca. 15000.- €. In einem Küchengeschäft haben wir letztendlich etwa das Gleiche gezahlt, jedoch mit Elektrogeräten von Miele (großes Induktionsfeld mit 6 Feldern und Topferkennung etc. (das größte damals), XXL und supersilent Geschirrspüler, größerer Backofen (wobei ich den Unterschied nicht sehe), supersilent Kühlschrank usw.).
Die Spüle nicht aus Edelstahl, weiß nur nicht, wie das Material heißt, verkratzt aber so gut wie gar nicht, nur Schubladen, niedrigerer Sockel (Edelstahl) und gleichzeitig höhere Arbeitsfläche, also insgesamt mehr Stauraum, Glastheke und so Sachen wie Steckdosen in der Arbeitsplatte usw.
Hätte man jetzt nur auf den Preis geachtet wäre es sicher auch billiger gegangen, ob es aber günstiger gewesen wäre ist zumindest fraglich. Selbst über iedolo hätten glaube ich allein die Elektrogeräte zw. 6 und 7000.- € gekostet. Das ganze wie gesagt in einer relativ kleinen Küche.
BTW, der Küchenbauer hat uns sogar im Programm noch den Preis der "Einzelteile" ohne Blockverrechnung oder wie die das nennen gezeigt, da stand fast ne 4 an erster Stelle (TOTAL VERRÜCKT!!!)
Da der TE ja eher größer bauen möchte vermute ich mal, die Küche wird auch größer sein. D.h. mehr Möbel also bei gleicher oder höherer Ausstattung (wir haben z.B. keinen Dampfgarer) noch teurer.
Ich lese nirgendwo, dass TE groß baut oder/und den Wunsch nach einer superteuren Markenküche hat. Ganz im Gegenteil!

Wir haben hier auch schon einige Themen durchgekaut, wo es um irre Küchenpreise geht.
Sicherlich haben die meisten eine Küche der Mittelklasse für 10-15 Tsd €, dafür die unnötigen Kostentreiber nicht: eine Steckdose in einer Kücheninsel kann 500 € kosten, aber auch nur 30 €!
Unsere Küche hätte in einem Studio auch eine 2 vorweg gehabt : P
Das, was das Haus des TEs teuer macht, ist die Lage und der Keller, nicht der Wunsch nach teuren Nice-to-haves.
Bitte nicht den TE verunsichern.
 
N

Neu_Koelner

OK OK ich sehe schon, das mit der Küche wird noch ne längere Geschichte
Allzu highend wird das aber wirklich nicht werden. Die Küche hat ca 14qm, also nicht allzu groß und wir wollen auch keine Kochinsel, sondern eher ein klassisches Konzept mit nem kleinen Küchentisch zum Frühstücken. Einziger Sonderwunsch meinerseits: Ein fetter Kühlschrank mit Eis-und Wasserspender

Aber zuerst müssen wir für die Hütte ja mal nen Kaufvertrag unterschreiben und dann kommt noch die Kleinigkeit, dass das Haus überhaupt mal gebaut werden muss
Für Induktionsfelder und Dampfgarer ist also noch bisschen Zeit...

Die Finanzierung klappt übrigens tatsächlich für 2000€/Monat - damit sind wir sehr zufrieden und jetzt auch recht entspannt was die Belastung angeht.
Jetzt geht es eigentlich nur noch darum, ob alles mit klassischen Annuitäten finanziert wird, oder ob ein Bausparvertrag Modell integriert wird. Bin da immer noch sehr unschlüssig.
 
P

Peanuts74

Wir können uns natürlich mit Küchendetails "totschlagen". Auf den ersten Blick sehe ich keinen großen Unterschied (abgesehen vom Induktionsfeld 6 vs. 5 Platten sowie Glastresen, den wir mit Argument "Kleinkind" ausgeschlossen hatten). Erhöhte Arbeitsfläche für große Leute gibt es auch bei uns .
Den größeren Backofen kann ich Dir erklären. Es gibt seit einiger Zeit die größeren Backöfen (ehemalige "Normalgröße") und kompaktere Geräte. Vermutlich hätte der kleinere Ofen einen niedrigeren Verbrauch (weniger Volumen zum heizen). Auch wir haben uns bewusst für die größere Variante entschieden (in den kleinen würde nie ein 7 kg Truthahn passen oder eine Gans ). Backofen auf Brusthöhe gab dann auch mehrfach Lob von Mutter, Schwiegermutter und Freunden .

Btw. wir haben zwei potenzielle Studios gegeneinander ausgespielt. Bei beiden starteten wir mit den selben Vorgaben. Nach der ersten Runde (handeln des Preises auf Normalmaß), gingen wir dann mit dem aufgerufenen günstigeren Preis zum Konkurrenten und fragten, was dieser machen könnte. Dieses Spiel wurde im Zeitraum von 3-4 Monaten mehrfach wiederholt. Als beim Preis nichts mehr ging, besserten die Studios die Geräteausstattung nach. Man muss aber aufpassen, dass der Partner 1. keine Begeisterung o.ä. äußert und sich 2. nicht auf ein bestimmtes Detail festlegt. Wegen dem zweiten Punkt mussten wir am Ende doch 800 Euro Aufschlag ggü. dem besten Preis zahlen, da meine Frau ja unbedingt DIE Küchenplatte haben wollte. Kleinere Nuancen wurden von ihr nicht zugelassen. Somit schied aus dem Grund das günstigere Studio aus.

Auch ich kenne natürlich Eure Küche nicht, jedoch zu sagen ich sehe keinen Unterschied ist genau deshalb unmöglich. Wie gesagt, es gibt allein Hauben für mehrere tausend Euro, der günstigste Geschirrspüler von Miele geht bei iedolo bei über 1100.- los, niedrigerer Sockel mit Edelstahlleiste kostet wie gesagt usw. Ebenso gibt es bei den Schubladen große Unterschiede bezüglich der Belastbarkeit, das könnte man ewig fortführen. Höherer Backofen ist doch heute normal, oder?
Mal eine Frage, habt Ihr direkt unter dem Kochfeld eine Schublade oder nur eine Blende?
Bei den meisten kann man, soweit ich weiß, nur eine Blende verbauen wegen der Wärmeentwicklung. Bei unserem Miele kann man auch eine Schublade verbauen...
Küchenplanerei ist eben sehr viel Detailarbeit, was wir durch viele Besuche auch gemerkt haben. Was auf den ersten Blick gleich aussieht, kann im Endeffekt doch sehr unterschiedlich sein.
Ob man jetzt 4 mal in jedes Geschäft läuft und versucht, sie gegeneinander auszuspielen ist Geschmacksache. Ich wollte auch nicht, dass man mit mir so umgeht. Deshalb hole ich mir ein paar Angebote und bei dem, wo das Preisleistungsverhältnis zusagt, versuche ich noch etwas rauszuholen, was auch im Normalfall gelingt.
Evtl. sage ich dann ich überleg mir´s noch mal und versuche 2 Wochen später noch was rauszuschlagen aber das wars.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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