Aufzug bei 2 Etagen - wer hat das schon realisiert?

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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tomtom79

tomtom79

Gehen wir mal von 40k aus dann lieber Bungalow und für die 40 ein größeres Grundstück kaufen.
 
montessalet

montessalet

Klar ist es einfacher, einfach einen Bungalow zu bauen. Aber: Leider ist es schwer, ein entsprechendes (=eher größeres) Grundstück zu finden, das dann auch unsere anderen Rahmenbedingungen erfüllt. Die Tendenz zu verdichtetem Bauen nimmt verständlicherweise zu. Das führt aber auch dazu, dass die (angebotenen) Grundstücke eher kleiner werden. Und quasi das ganze Grundstück überbauen wollen wir nicht - Garten muss sein. Die Grundstückfrage sollte sich in den nächsten Monaten klären (inkl. Bebauungsplan): Danach sehen wir die möglichen Optionen.
Aufgrund der Links und diverser Internet-Recherchen ist es wirklich so, dass ein Aufzug für 2 Etagen relativ teuer wird. Daher werden wir wohl - wenn 2-geschossig - eine gerade Treppe mit einem Metallgeländer vorsehen (und genügend breit): Dann wären zumindest die Voraussetzungen für den nachträglichen Einbau eines Treppenlifts gegeben (dann kann man auch gleich an die nötige Stromführung denken).
Falls jemand tatsächlich Erfahrungen mit einem Aufzug hat, bin ich nach wie vor um Hinweise, Erfahrungen usw. dankbar. Ich danke euch.
 
montessalet

montessalet

Was ist für dich teuer?
Für das Feature finde ich 20T€ schon teuer. Wenn der Aufzug jedoch isoliert betrachtet tatsächlich so 10-15€ kosten würde, wäre das eine Option. Zudem muss dieser Aufzug ja nicht unbedingt in einem Schacht sein - es gibt offenbar "freistehende" Aufzüge - nur kenne ich die Gesamtkosten von dem nicht.
Zudem wurde oben der Umstand eingeworfen, dass es auch Wartung und die Aktivierung eines Notfallservices braucht: Das sind dann zwar nicht Investitions- aber immerhin Betriebskosten.
Der Bau eines Bungalows hätte insofern einen Vorteil, als eben auf die Fläche fressende Treppe verzichtet werden könnte. Ich warte mal ab, wie die Parzellierung definitiv ist, wie der Bauplan final freigegeben wird und die Preise (over all) für das Bauland fixiert sind.
 
Y

ypg

Wenn es um die Umsetzung eines Alterssitzes geht, wo man im Alter noch so lang wie möglich wohnen bleiben möchte, gehe ich davon aus, dass Kinderzimmer keine Rolle mehr spielen. Insofern würde ich nicht klassisch bauen, auch nicht unbedingt einen Fahrstuhl in die Überlegung einbeziehen, sondern den Fokus darauf legen, dass im EG mit einem Schlafzimmer und Duschbad eine barrierefreie Einheit geschaffen werden kann, im OG dann ggf. ein Zimmer mit Bad für eine Pflegekraft wohnen könnte.
Wenn dann Krücken, Rollatoren oder sogar ein Rollstuhl ins Haus einziehen sollte, kann man sich unten ausbreiten und das OG für Gäste freihalten. Ich denke mir mal, dass man sich dann wohler fühlt, als jeden Tag oder Abend nach oben zu gehen (fahren zu lassen).

Ein Fahrstuhl mit seinen Kosten würde Sinn machen, wenn es jetzt während der Hausplanung körperlich behinderte Familienmitglieder gibt, ein Treppenaufzug bei Altbestand, wenn das EG keine bequeme Schlafmöglichkeit vorhält.


In aller Kürze Grüsse
 
montessalet

montessalet

Wenn wir 2geschossig bauen, war unsere Überlegung eine andere...
EG: WZ (gross), EZ, Küche mit Speis, kleines Gästezimmer, Dusche/WC, Technikraum, Garderobe.
OG quasi "Privatbereich": 2 Schlafzimmer (ich schnarche, daher hat jeder sein Schlafzimmer), 1 Bad mit Dusche / Badewanne / Doppel-Lavabo, Hauswirtschaftsraum/Bügelzimmer, Terrasse.
Die Räume liessen sich bei einem Bungalow natürlich auch entsprechend planen. Wie gesagt - wir sind ganz weit am Anfang. Wir wissen aber immerhin, welche Räume wir in etwa welcher Größe wollen.
Die sich teilweise beeinträchtigenden "Anforderungen" müssen dann ja noch in Einklang mit den baulichen (und auch finanziellen) Möglichkeiten gebracht werden. Wir haben den finanziellen Rahmen mal relativ eng gesetzt. Durch die lange Vorlauf- und Planungszeit können wir aber deutlich zielgerichteter vorgehen und ermöglichen dem Hersteller (Wunsch-Lieferant: Keitel-Haus), das langfristig in die Gesamtplanung einzubeziehen und nötige Entscheide etappenweise zu treffen.
Es wäre im Übrigen mein dritter Hausbau: Ich habe da also schon ein wenig Erfahrung. Daher schätze ich auch eure Inputs, Hinweise und Anregungen - sie helfen mit, Diskussionen zu führen (notabene auch mit meiner Frau) und die Entscheide zu fällen, die nötig sind.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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