Kostenberechnung Versickerung Entwässerungsantrag - realistisch?

5,00 Stern(e) 5 Votes
Salomea

Salomea

Hallo,

wir werden mit einer Architektin bauen. Die Bauanzeige ist bereits raus und nun muss noch ein Entwässerungsantrag gestellt werden. Wir möchten auf dem Grundstück versickern lassen. Laut Architektin muss für den Entwässerungsantrag ein Ingenieurbüro beauftragt werden, dass die Berechnung der möglichen Versickerung (Schacht oder Rigolen) durchführen soll. Dafür sollen ca. 1000€ nur für die Planungsleistung des Ingenieurbüro veranschlagt werden.
Das erscheint mir sehr viel. Habt ihr Erfahrungen hierzu mit welchen Kosten man für die Berechnung rechnen muss?
 
B

Bauexperte

Guten Abend,

Die Bauanzeige ist bereits raus und nun muss noch ein Entwässerungsantrag gestellt werden.
Das ist sehr ungewöhnlich; in NRW wird der Bauantrag mitsamt Entwässerungsantrag eingereicht.

Dafür sollen ca. 1000€ nur für die Planungsleistung des Ingenieurbüro veranschlagt werden. Das erscheint mir sehr viel.
€ 1.000,00 incl. Märchensteuer kommt gut hin.

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
Salomea

Salomea

Wir haben eine Bauanzeige und keinen Bauantrag gestellt, von daher ist der einzelne Entwässerungsantrag wahrscheinlich möglich.
1000€ für ein bisschen Rechnerei und Tabellenleserei...puh...find ich trotzdem ganz schön viel
Aber danke für deine Antwort.
 
B

Bieber0815

Laut Architektin muss für den Entwässerungsantrag ein Ingenieurbüro beauftragt werden, dass die Berechnung der möglichen Versickerung (Schacht oder Rigolen) durchführen soll.
Wie sollten wir Deiner Architektin widersprechen? Aber nimm doch mal Dein Bodengutachten her und bitte Graf (oder ähnlich) um ein Angebot für eine geeignete Versickerung, bspw. eine Rigole. Das kostet nichts, Schlaucht aber vielleicht ein bisschen auf.

Edit: Den Anbietern von Rigolen etc. reicht vielleicht auch der Standort schon aus, grobe Ahnung der Böden haben sie ja.
 
andimann

andimann

Moin,
meine Nachbarn haben mir mal ihre Berechnungen für die Versickerung gezeigt. Da hat schon jemand ein paar h gerechnet und zusammen fassen und hübsch darstellen muss man die Ergebnisse ja auch schon. 1000 € finde ich aber zugegeben auch etwas arg reichlich, das ist ja mehr als ein Tagessatz...

Aber anders gefragt: warum wollt ihr versickern? Müsst ihr es aufgrund der Bauordnung?
Einsparen (Regenwassergebühr) kann man ja für gewöhnlich nichts damit.

Viele Grüße,

Andreas
 
Zuletzt aktualisiert 24.07.2025
Im Forum Bauland / Baurecht / Baugenehmigung / Verträge gibt es 3145 Themen mit insgesamt 42625 Beiträgen


Ähnliche Themen zu Kostenberechnung Versickerung Entwässerungsantrag - realistisch?
Nr.ErgebnisBeiträge
1Bauantrag oder Bauanzeige 15
2Bauanzeige wer hat Erfahrung damit - Seite 228
3Ungefähre Kosten Erdaushub nach Bodengutachten 14
4Angebot für Dimension für Versickerung gerechtfertigt? 10
5Muss der Bauträger das Bodengutachten herausgeben? 18
6Kosten für Bauantrag nur 40 Euro wegen Freistellungs-Antrag? - Seite 327
7Bauantrag Niedersachsen Baurecht - Seite 442
8Versickerung von Regenwasser, welche Methode? - Seite 564
9Oberflächenwasser Art der Versickerung 17
10Versickerung nicht möglich - was tun? 15
11Bodengutachten für Hausbau 10
12Kosten für Erde austauschen, Bodengutachten Baugrund, lehmhaltig 25
13Kosten Bodengutachten - Bezahlt die der Architekt oder wir? 12
14Bodengutachten, Auffüllung - Zusatzkosten? 11
15Bodengutachten schockte uns!! - Seite 234
16Boden zu weich - Bohrungen / Bodengutachten nicht möglich 12
17Bodengutachten im Raum Hannover. Kosten? Anbieter? 10
18Bodengutachten vor Grundstückskauf - wer macht's? 14
19Bodengutachten - Grenzwerte für Arsen und Schwermetalle 19
20Bodengutachten vor Grundstückskauf? 20

Oben