In etwa das Gleiche wie für die Hauptwohnung, inwiefern sollte das günstiger werden sollen ?
		
		
	 
Weil ich dort günstigeren Boden verwende, günstigere Fliesen, günstigere Sanitärausstattung. Zumindest ist das mein Gedankengang, vielleicht vergesse ich aber auch etwas dabei?
	
		
	
	
		
		
			Was genau sagt denn das Amt dazu, dass ihr dort ein Haus für Euch Zwei bauen wollt ? Hast Du das dort wirklich konkret angefragt ?
		
		
	 
Ja, das konnte ich jetzt direkt erfragen.
Die im Kaufvertrag genannte "Strafzahlung" bezieht sich leider nur auf das Angeben von Falschinformation bei der Bewerbung was Familiengröße, Eigennutzung etc. angeht. Eine abweichende Bebauung wie vertraglich zugesagt hätte (neben der nicht vorhandenen Genehmigungsfähigkeit) die Konsequenz, dass das Grundstück mit allem, was bereits dort steht, zurück an die Gemeinde veräußert werden muss. Diese "Tür" ist also leider doch keine und fällt somit raus.
	
		
	
	
		
		
			Wenn Euch ein Haus wichtig ist (ob es jetzt dieses Grundstück ist oder nicht)
		
		
	 
Ja, ist uns wichtig! Wenn wir dieses Grundstück zurückgeben, werden wir auch dafür mit einigen Minuspunkten bestraft, was es uns dann quasi unmöglich macht, in Zukunft nochmal ein anderes Grundstück in dieser Gemeinde zu erhalten. Und hier haben wir durch mein Aufwachsen, meine Arbeitsstelle überhaupt erst die nötigen Punkte. Woanders würden uns die fehlen.
	
		
	
	
		
		
			Mit den ETFs wird Euch nicht gefallen, aber es ist ja irsinnig, hier zu fragen, OB man sich ein Haus leisten kann, wenn man zusätzlich noch doppelt vorsorgen will, indem man woanders auch noch Kapital aufbauen will. Denn dann sage ich mal: es wird nichts. 500€ für die Finanzierung haben oder nicht. Euer Gehalt ist ja nicht schlecht, aber irgendwann muss man sich entscheiden, das Angesparte auch flüssig zu machen. Ein Hausbau ist ein guter Zeitpunkt. Wenn Ihr alt in die Kiste springt und die ETFs dann immer noch festhaltet, habt Ihr nichts davon gehabt außer Zahlen gucken.
		
		
	 
Doch, da hast du Recht. Das empfinde ich bei den ETFs aber als was Gutes, denn ich kann ja lustig anpassen, pausieren, beenden. Wir haben vor einem Monat unsere Raten sehr reduziert, eben um unser Eigenkapital schnell aufzufüllen und dieses Geld auch flüssig zu haben. Wir sind auch bereit, diese Zahlungen vorerst weiterhin zu unterlassen. Mein Gedankengang dahinter: bevor ich irgendwelche Sondertilgungen in Anspruch nehme, erstmal das Eigenkapital bis zu einem gewissen Punkt wieder auffüllen. Und das geht mit ETFs, selbst in dieser Zeit, mit Blick auf die Zinsen eben besser als auf dem normalen Tagesgeldkonto.