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hanghaus2023
Den @Kaichunga aber leider nicht. Zumindest kam da keine Antwort drauf.Erst Deine Bemerkung, das Haus weniger weit von der Straße abzurücken, machte mich stutzig.
Den @Kaichunga aber leider nicht. Zumindest kam da keine Antwort drauf.Erst Deine Bemerkung, das Haus weniger weit von der Straße abzurücken, machte mich stutzig.
Wir haben das Glück, seit acht Jahren im wunderschönen Neckartal zu wohnen. Wenn ich hinausschaue, sehe ich den Fluss, die Straße, die sich entlangschlängelt, und am Horizont ein kleines Dörfchen, das sich mit seinem weißen Kirchturm vor dem bewaldeten Hang abzeichnet. Den Ausblick, den ich früher täglich genossen habe, genieße ich jetzt – wenn es hochkommt – vielleicht noch einmal pro Woche. Er ist schlicht zur Normalität geworden. Über die vielen Stufen am Hang (besonders beim Getränkekistenschleppen) ärgere ich mich mittlerweile fast täglich.Euch ist also der Ausblick wichtiger, als die Gartenanbindung? Das ist ein oft gemachter Fehler am Hang. Alle mir bekannten Bauherren mit diesem Problem bereuen die Entscheidung und sind über die Konsequenzen frustriert.
Wir haben auf unserem platten Land einen Blick auf die Domspitze (Rest vom Dom im Eichengrün versunken. Da schauen wir optimal von der Toilette draufForm follows function
Einen genauen Höhenplan habe ich noch nicht zur Hand. Habe mich erstmal bei meiner Skizze an der Flucht der Nachbarhäuser orientiert, die liegen laut Messung auf dem Geoportal ca. 5,5m von der Straße entfernt. Aber die genaue Positionierung des Hauses ist noch offen, aber 3m sind es eher nicht.MMn ist das Baufeld weiter an der Strasse.
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Das sind 3 m vorgegeben. Macht mMn auch mehr Sinn.
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Das OG sollte etwas höher als die Strasse sein.
Gibt es einen Hoehenplan?
Es ist ein Vorentwurf. Die rote Wand ist die hangseitige Kellerwand. Welche Farbe die hat oder ob sie pink-gemustert ist, ist mir erstmal egal.Ich mußte zweimal hinschauen, daß wir es hier mit einem Neubau zu tun haben: was steckt hinter den rot gezeichneten Wänden im Untergeschoss, wenn die Farbe keinen Anbau symbolisiert ?
Daß immer mehr Architekten den Vorentwurf überspringen und gleich mit einem Entwurf anfangen, finde ich eine bedenkliche Entwicklung. Nehmt Euch lieber einen, der den Beruf schon vor Pisa studiert hat.
Ich würde hier ein Fragezeichen dahinter setzen, den Wohnbereich in das (hier bergseitige) Straßengeschoß zu legen: in der Konsequenz erwächst aus einer an den Wohnbereich anschließenden zum Balkon gewordenen Terrasse, daß der Bereich außen vor dem Arbeitszimmer im Dunkeln liegt. Etwas günstiger ist es bei @JayneCobb gelöst, aber ich empfehle Euch bei @kati1337 www.hausbau-forum.de/threads/hanghaus-in-der-suedwestpfalz-unser-hausbau-2-0.44121 nachzuschauen, wie dort das Wohnen im UG gelöst ist.
Tatsächlich ja. Es spielt sich 90% unseres Alltags im Haus oder auf der Terrasse ab. Und für die restlichen 10% auf dem "grünen Rasen" trauen wir uns durchaus zu, eine Treppe von der Terrasse in den Garten zu überwindenEuch ist also der Ausblick wichtiger, als die Gartenanbindung? Das ist ein oft gemachter Fehler am Hang. Alle mir bekannten Bauherren mit diesem Problem bereuen die Entscheidung und sind über die Konsequenzen frustriert. Ein Hausbesitzer ist eben kein Hochhausbewohner, der keine anderen Optionen hätte, als in die Luft zu gucken. Eine Terrasse - egal welcher Größe - ersetzt nicht den Schritt in den Garten. Zudem verdunkelt sie das UG und macht es zur Höhle.
Aber genau das ist der Grund, warum wir den Wohnbereich im EG haben wollen - um eben nicht alles über Treppen schleppen zu müssen. Bei einem Wohnbereich im UG wäre das der Fall.Wir haben das Glück, seit acht Jahren im wunderschönen Neckartal zu wohnen. Wenn ich hinausschaue, sehe ich den Fluss, die Straße, die sich entlangschlängelt, und am Horizont ein kleines Dörfchen, das sich mit seinem weißen Kirchturm vor dem bewaldeten Hang abzeichnet. Den Ausblick, den ich früher täglich genossen habe, genieße ich jetzt – wenn es hochkommt – vielleicht noch einmal pro Woche. Er ist schlicht zur Normalität geworden. Über die vielen Stufen am Hang (besonders beim Getränkekistenschleppen) ärgere ich mich mittlerweile fast täglich.
Plant nach dem Motto „Form follows function!“ – was ja nicht heißen muss, dass ihr den schönen Ausblick nicht aufgreifen sollt. Ich würde nur die praktischen Aspekte an erster Stelle setzen.
Nun, manche brauchen eigentlich gar keinen Garten, so wie es aussieht. Die Entfernung der Küche zum Garten ist so weit, dass es vermutlich tatsächlich nie dazu kommt, dass man raus geht.Ich finde man hält sich draußen sowieso die meiste Zeit auf der gepflasterten Terrasse auf.
Das ist gut so. Letztendlich baut Ihr Euer Haus, nicht unseres oder für einen Dritten.Wir haben über das Feedback nachgedacht
Nein, warum? Das hat hier keiner gefordert oder behauptet. Viele lehnen einen Bungalow begründet für sich ab.Natürlich wäre der Optimalfall alles auf einer Ebene zu haben, funktioniert hier aber nun mal nicht.
Darf ich mal fragen, wie ihr gerade lebt? Wohnung mit Balkon?Es spielt sich 90% unseres Alltags im Haus oder auf der Terrasse ab. Und für die restlichen 10% auf dem "grünen Rasen" trauen wir uns durchaus zu, eine Treppe von der Terrasse in den Garten zu überwinden![]()
Nee, wie schon gesagt: vielleicht abends mit Freunden oder zum Frühstück, also Mahlzeiten. Aber ansonsten eigentlich eher am äußersten Zipfel, um sich sein tolles Haus aus der Ferne anzuschauen, beim Feuer zu sitzen oder abends noch bei Sonne. Sport mit Partner, Federball, Boccia oder allein Yoga.Ich finde man hält sich draußen sowieso die meiste Zeit auf der gepflasterten Terrasse auf.
Ich würde zumindest diesen Ratschlag von Katja beherzigen. Denn wenn Ihr es wisst, was man im Garten alles machen kann, dann kann eine Küche und ein erreichbarer Kühlschrank viel wert sein. Und ehrlich? Wenn ihr später krank werdet oder betagter, dann werdet ihr im UG wohnen und nicht im EG. Denn wer nicht mehr die Wahl hat und für wen das Aushäusige eher nur noch Pflicht ist, der bleibt lieber auf realem Grund und setzt sich nicht dem Höhenrausch aus. Aber zu der Zeit trennen Euch noch gute 20 Jahre (oder so).Ich würde an Eurer Stelle wenigstens schon mal Leerrohre für Wasser und Abwasser sowie genug Strom ins Büro legen lassen.