Grundriss: Bauen leichten Hang - nicht genug für Keller wegen Aushub?

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W

Welcome2Chaos

Hallo ihr Lieben,

keine Ahnung, wie ich zitieren kann, darum so:

@ WilderSueden, super, vielen Dank! Ja, das schaut recht ähnlich aus. Ich hoffe ja auch, dass wir das Haus so stellen können, dass es nicht auffällt, die Terrasse muss dann sowieso gen Süden, vllt kaschiert das auch etwas. Wir werden es sehen.

@Hangman, vielen Dank für deine Erklärung! Ja, so macht das natürlich Sinn. Dann ist es wirklich sinnvoll, eine Drainage hinter das Haus zu packen, um das Hangwasser abzuleiten. Stufen stören uns so gar nicht. Die Idee war jetzt, einen kleinen Wall hinter das Haus zu setzen und den vorderen Teil des Grundstücks zu begradigen. Wenn dann eine Drainage noch zwischen Haus und Wall gesetzt wird, müsste das doch klappen, oder nicht?

@11ant Ja, lieber vorher klären. Ich arbeite in einem Zweig der Baubranche (Geothermie) und kriege über unsere Kunden schon mit, vor welchen Herausforderungen man dann ganz schnell stehen kann. Einen Bebauungsplan gibt es tatsächlich nicht und zur Geländeveränderung konnte uns die Gemeinde auch nichts sagen. Da sind wir also frei.
Jaa, ich weiß, ist verrückt, aber es liegt in dem Ort kein Abwasser an, die haben da alle Gruben. KfW40 stand für mich von vornherein fest, eben durch meine Arbeit, da werden die ganzen Heizungssachen eben privat vergeben und nicht vom Bauunternehmen. Das macht das alles deutlich günstiger - naja, und man gibt die Hoffnung ja auch nicht auf, dass demnächst die Förderung wieder eingesetzt wird. Wir sind davon zwar nicht abhängig, aber 'nem geschenkten Gaul-... na, du weißt schon...
 
W

Welcome2Chaos

Hast du mit dem Anbieter schon abgeklärt, dass und wenn ja in welcher Form das alles möglich ist? Wieso eigentlich Fertighaus?
Ja, das ist alles abgeklärt :)
Tatsächlich kommt das Grundstück über die Hausbaufirma, so dass unsere Entscheidung daher auf die Baufirma gefallen ist (das Grundstück ist spottbillig, wir wären schön doof wenn wir das nicht machen würden). Ich selbst hätte auch lieber ein Massivhaus, aber naja... Die Hausbaufirma kenne ich durch meine Arbeit, daher fiel unsere Wahl auf die Firma.
 
Tolentino

Tolentino

Dann gleich in die Finanzplanung mit reinnehmen, dass die Grunderwerbsteuer auch auf den Hauspreis anfällt.
 
W

Welcome2Chaos

Dann gleich in die Finanzplanung mit reinnehmen, dass die Grunderwerbsteuer auch auf den Hauspreis anfällt.
Ne, ganz so einfach ist das nicht. Der Makler arbeitet nicht direkt für die Hausbaufirma, nur im Auftrag. Das Grundstück ist direkt vom Landkreis, darum ist es so günstig (unauffindbare Erbengemeinschaft aus dem 18. Jhd. blablubb, darum Veräußerung über den LK). Der Erbwerb ist da etwas kompliziert. Also der Kauf ist direkt von der Gemeinde, nicht von der Hausbaufirma, daher denke ich, dass wir die Grunderwerbsteuer nur auf das Grundstück zahlen müssen - korrigier mich, wenn ich da falsch liege :)
 
N

Nemesis

Ne, ganz so einfach ist das nicht. Der Makler arbeitet nicht direkt für die Hausbaufirma, nur im Auftrag. Das Grundstück ist direkt vom Landkreis, darum ist es so günstig (unauffindbare Erbengemeinschaft aus dem 18. Jhd. blablubb, darum Veräußerung über den LK). Der Erbwerb ist da etwas kompliziert. Also der Kauf ist direkt von der Gemeinde, nicht von der Hausbaufirma, daher denke ich, dass wir die Grunderwerbsteuer nur auf das Grundstück zahlen müssen - korrigier mich, wenn ich da falsch liege :)
Dieses Konstrukt würde mich nähers interessieren, ich denke nicht dass man hierbei nicht von einem Koppelgeschäft reden kann. Ansonsten dürfte keine Pflicht zum Bau mit der Fertighausfirma vorliegen, laut dir ist dem aber so.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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