Warum zeichnest Du Dir denn nicht den Schnitt? Mit Karopapier und Geodreieck ist das schnell gemacht.Ja, gerade dieses schlauchartige ist auch unsere Befürchtung. Die Räume sind 4,50 m hoch und etwas über 4 m breit. Schwierige Sache ohne es vorher gesehen zu haben.
??? - und warum sagst Du dann, Du suchest ausdrücklich Beispiele OHNE Kniestock ???super, danach habe ich gesucht.
Ich dachte ein Kniestock besteht nur, wenn das Dach unterhalb der "Standard" Deckenhöhe beginnt. (Ja, auch da gibt es Unterschiede.) Also die Wohnfläche durch das Dach verringert wird.??? - und warum sagst Du dann, Du suchest ausdrücklich Beispiele OHNE Kniestock ???
Nein, mit einem Kniestock wird das Gegenteil bezeichnet: also nicht, den Hut tiefer ins Gesicht zu ziehen und quasi mit kürzer geschnittenem Giebel die Dachschräge ins Obergeschoss zu ziehen, womit es zum Dachgeschoss wird - sondern, die Fußpfetten aufzubocken, um das Dachgeschoss mehr einem Obergeschoss mit voller Stehhöhe anzunähern. Ein Kniestock ist vom Raum aus betrachtet gewissermaßen ein "Drempel mit anderen Mitteln". Es gibt Regionen, in denen einer der beiden Wege traditionell bevorzugt wird und der andere so unbedeutend wenig verbreitet ist, daß die Begriffe für die eigentlichen "Gegenteile voneinander" wie Synonyme verwendet werden. Das führt dann oft zu Verwirrung, wenn Kniestock gesagt und Drempel gemeint wird oder umgekehrt - das bin ich schon gewohnt. Aber Deine Mißinterpretation des Kniestocks als Begriff für eine Absenkung statt einer Aufbockung war mir noch nicht begegnet. Danke dafür - ich lerne immer wieder gerne neue Mißverständnisse aus dem Laien-Wortschatz ;-)Ich dachte ein Kniestock besteht nur, wenn das Dach unterhalb der "Standard" Deckenhöhe beginnt. (Ja, auch da gibt es Unterschiede.) Also die Wohnfläche durch das Dach verringert wird.