Bad sehr gross und unförmig. umplanen knifflig - Tipps

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A

Abstall

Wie gesagt: hypothetisch auf dem Niveau eines 220 qm Bungalows an derselben Stelle. Und ohne Gegenrechnung des Fördergeldes: da muß nur der Boden tiefer ausgetauscht werden müssen als gedacht und ähnliches tralala, an den scheinbar geschenkten Scheinchen hängt das Feuerzeug praktisch schon mit dran. Mehr als ein Trostpflaster für die mutigen Programmteilnehmer ist so etwas nicht.


Wo liegen denn dessen Bauchschmerzen genau ?
Wir rechnen auch dass wir kein Dach brauchen, das reduziert die Kosten schon etwas.....die Dämmung fällt natürlich nicht weg. Und ein Vorteil dieses Umbaus gegenüber Deines Vorschlags ein neues Haus zu bauen wäre auch ein barrierefreies Wohnen auf einer Ebene, das ist nicht zu unterschätzen.
Was wäre denn ein Grund einen Boden tiefer auszutauschen? Wir haben die alten Baupläne hier, der jetzige Boden hat eine Stärke von 25cm. Die alte Bodenplatte raus und darunter den Boden soweit abtragen bis es ausreichend tief ist für den Neuaufbau.

Die Bauchschmerzen vom Architekten lagen/liegen darin, wie das Bad geplant wurde/ist.
 
A

Abstall

Ohja allein die Fundamente abzufangen, wenn mehr ausgetauscht werden muss, würde die Förderung auffressen.

Würden durch den Wegfall des Zimmers im OG auch wirklich alle Brandschutzmaßnahmen wegfallen
was wäre denn ein Grund den Boden mehr auszutauschen?

Durch den Wegfall des OG ist das EG eigenständig und somit auch nicht von Brandschutzmaßnahmen betroffen....ausser die 5m Brandüberschlag zu Türen und Fenstern von angrenzenden Gebäuden....aber das haben wir sowieso
 
kaho674

kaho674

Wir fragen hier an wegen der ungünstigen Planung des Bads.
...und des WCs, des Abstelldingens sowie dem fragwürdigen SZ-Zuganges.
Und ja, wir suchen Vorschläge wie wir die Stützpfeiler in Wände integrieren können. Verrutscht werden können sie noch, aber nur in Richtung Ost/West, da sie den Doppel T-Träger in der Decke abstützen
Das geht wirklich nur mit absolut exakten Maßen.
Den Anschein habe ich im Moment auch, dass das Projekt hier niemanden überzeugt. Unser Architekt steht voll und ganz hinter dem Projekt, sieht aber auch einige Schwierigkeiten das ganze umzusetzen.
Unser Budget sind 320000 mit einem 10% Puffer(der natürlich nicht angerührt werden soll)
Wie schon geschrieben, sind einige Handwerker in unserer Verwandtschaft die mithelfen und es soll viel selbst gemacht werden
Naja, sportlicher Plan. Ich hoffe, das Projekt wird nicht zum Fass ohne Boden. Was ich nicht verstehe: wieso macht der Architekt keinen besseren Vorschlag?
 
H

haydee

Sind die auch wirklich bereit monatelang ihre Freizeit auf einer Baustelle zu verbringen?

Wollt ihr diesen riesigen Dachstuhl die nächsten 70/80 Jahre instand halten ohne Nutzen? Ist nicht nur mit neuer Eindeckung getan.

Wie alt ist der Stall? Weiß noch jemand was darunter ist? Alles was Altbestand ist hatte bei uns zu Überraschungen geführt. Zu teuren wohlgemerkt.
Z.b die Güllegrube unter der Miste war nicht 2 Meter tief, sondern fast 4 Meter. Ebenfalls war sie viel größer als der Misthaufen. Ging seit ca. 100 Jahren der Hof drüber.

Ihr legt Teile des Fundamentes frei, wenn ihr die alte Bodenplatte austauscht. Wer weiß ob der Boden dadrunter bebaubar ist. Evtl. Muß mehr weg. Mussten wir auch lernen Stand der Technik 1920 ist 2017 unbebaubar. Mußten die Fundamente (die es nicht wirklich gab, da auf Fels gebaut) 30 cm tiefer Abfangen als wir nach unten mußten. Hätten 40 cm für Bodenplatte abgraben müssen, Statiker verlangte Abfangung 70 cm tief.

Wenn barrierefrei im Alter als Argument für diese Bauweise zählt, dann bitte auch den Grundriss barrierefrei gestalten.
 
A

Abstall

...und des WCs, des Abstelldingens sowie dem fragwürdigen SZ-Zuganges.

Das geht wirklich nur mit absolut exakten Maßen.

Naja, sportlicher Plan. Ich hoffe, das Projekt wird nicht zum Fass ohne Boden. Was ich nicht verstehe: wieso macht der Architekt keinen besseren Vorschlag?
...und des WCs, des Abstelldingens sowie dem fragwürdigen SZ-Zuganges.

Das geht wirklich nur mit absolut exakten Maßen.

Naja, sportlicher Plan. Ich hoffe, das Projekt wird nicht zum Fass ohne Boden. Was ich nicht verstehe: wieso macht der Architekt keinen besseren Vorschlag?
Das WC und der Abstellraum ist wirklich klein, aber für uns okay. Das ist uns auch klar, wenn wir die Stützen integrieren wollen müssen wir auf +-4cm genau arbeiten, dass die 16cm Stützen in eine 24cm Wand integriert wird.

Einen besseren Vorschlag hat der Architekt nicht in der Hand, weil es wohl sehr schwierig ist in einen so großen Raum mit nur 3 Seiten Lichteinfall und 6 Stützen was zu planen.....das haben wir auch schon festgestellt
Deshalb auch unser Anliegen hier im Forum, ob da jemand einen besseren Vorschlag hat, aber unser Gefühl sagt uns im Moment, keiner möchte dass wir bauen bzw. jeder rät uns davon ab, weil es wohl nicht perfekt ist.
Ich störe mich jetzt nicht wirklich am kleinen WC...und man muss jetzt kein Bergsteiger sein um auf die Schüssel zu kommen
 
A

Abstall

Sind die auch wirklich bereit monatelang ihre Freizeit auf einer Baustelle zu verbringen?

Wollt ihr diesen riesigen Dachstuhl die nächsten 70/80 Jahre instand halten ohne Nutzen? Ist nicht nur mit neuer Eindeckung getan.

Wie alt ist der Stall? Weiß noch jemand was darunter ist? Alles was Altbestand ist hatte bei uns zu Überraschungen geführt. Zu teuren wohlgemerkt.
Z.b die Güllegrube unter der Miste war nicht 2 Meter tief, sondern fast 4 Meter. Ebenfalls war sie viel größer als der Misthaufen. Ging seit ca. 100 Jahren der Hof drüber.

Ihr legt Teile des Fundamentes frei, wenn ihr die alte Bodenplatte austauscht. Wer weiß ob der Boden dadrunter bebaubar ist. Evtl. Muß mehr weg. Mussten wir auch lernen Stand der Technik 1920 ist 2017 unbebaubar. Mußten die Fundamente (die es nicht wirklich gab, da auf Fels gebaut) 30 cm tiefer Abfangen als wir nach unten mußten. Hätten 40 cm für Bodenplatte abgraben müssen, Statiker verlangte Abfangung 70 cm tief.

Wenn barrierefrei im Alter als Argument für diese Bauweise zählt, dann bitte auch den Grundriss barrierefrei gestalten.

Monatelang ist jetzt die Frage....was macht ein Elektriker monatelang auf der Baustelle....oder ein Sanitärfachmann.....wir haben eine Bauzeit von 2 Jahre im Visier....also wird da nicht jeden Tag am Stück geschuftet.
Das ganze Gebäude ist von 1966 und der Dachstuhl sieht noch aus wie am 1. Tag. Was sollte ich denn am Dachstuhl machen?
Was unter dem Boden ist, ist das was früher auf den Feldern an Steinen gelesen wurde und was der "Brecher" klein gemacht hat bevor es aufgefüllt wurde.
Wenn wir den Boden wegmachen, hab ich jetzt kein schlechtes Gefühl dabei.
Mir scheint, Du hast sehr schlechte Erfahrungen mit einem Umbau gemacht.
Bzgl. Barrierefrei lasse ich mir sehr gerne helfen wenn Du noch Ungereimtheiten auf dem Grundriss siehst.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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