Sorry, schlecht ausgedrückt. Jeder parkt - wenn er die Wahl hat - lieber im hellen, lieber draußen und lieber dort wo Platz ist statt in der eher dunklen Garage. Es sei denn, es regnet. Dann ist die Garage der favorisierte Platz. Es ist ein Trugschluss zu denken dass all die Garagen die so munter gebaut werden, dafür sorgen dass es weniger parkende Autos geben würde.Das heißt jetzt übersetzt auf Deutsch was?
Die IT Branche wird sicherlich wichtig bleiben. Aber die Frage ist in welcher Form. Aktuell freut sich jeder einen Wolf über 100% Remote Arbeit. Aber was aus 600km Entfernung erledigt wird, kann auch aus 6000km erledigt werden. Es muss nicht so kommen, aber ich sehe da durchaus ein gewisses Risiko. Bisher wächst die IT immer noch unglaublich schnell und es findet sich für fast jeden ein Platz. Das kann sich aber in die Hinsicht ändern dass man deutlich besser sein muss als die Billigkonkurrenz im Ausland.Ich sehe die IT schon tendenziell als sichere Branche an. Der Bedarf an Software, Wartung und Qualitätssicherung wird in der kommenden Zeit, bezogen auf Bedarf und Innovation usw, mit absoluter Sicherheit weiterhin steigen. Mit der Qualifikation kann man schon gut in Lohn und Brot bleiben wenn man sich ein bisschen anstrengt, wie überall im Leben. Schwarzmalen kann man vieles, muss man diese Branche jetzt aber wirklich nicht.
Du klingst wie der Ritter bei Monty Python,... nur eine Fleischwunde. Natürlich ist es nicht das Ende des Lebens, aber mit Familie so Casino spielen?Aber ehrlich, was soll denn schon gross passieren?
1) Grundstück muss rückabgewickelt werden: Schade um die Kosten, aber wirklich kein Lebensdrama
2) Beziehung geht auseinander, Haus muss verkauft werden: Schade um den möglichen Verlust, aber kein Lebensdrama.
3) die äusseren Umstände ändern sich zum Negativen: Haus muss verkauft werden, Schade um den möglichen Verlust. Schulden übrig. Entweder Privainsolvenz oder weiterhin abzahlen und bescheiden leben: Mist, aber auch kein Riesen Drama.
Die Überheblichkeit hier, mit der über 2- oder 3 Zimmerwohnungen gesprochen wird ist schon bezeichnend - als wäre wohnen in einer Wohnung eine unwürdige Strafe. Es ist für die meisten wahrscheinlich keine so schöne Vorstellung, aber deshalb die eigen überzogene Vorstellung, die wirklich nicht realistisch sind, als Basis herzunehmen für allerlei Angst-Scenarien, ist nicht so hilfreich.
Die Entscheidung vom TE hängt doch von ihm ab und seiner Risikofreude. Der eine würde es durchaus wagen in einer vergleichbaren Situation, ein andere auf keinen Fall.
Sowieso sind die Konsequenzen im schlechtesten Fall durchaus hart, aber auch nicht lebensentscheidend.