Von 0 auf 100 in 3 Jahren realistisch? | Bebauungszwang

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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Pinkiponk

Ich finde es toll, dass Ihr Eure Pläne so zielstrebig verfolgt und auch Einschränkungen dafür in Kauf zu nehmen bereit seid. Eure Gehälter sind in Ordnung und ich denke, Ihr solltet sobald als möglich ein Finanzierungsgespräch mit der Bank führen. Hinsichtlich "Keller + gehobener Standard" könnt Ihr ggf. immer noch ein bisschen ab- und zugeben. Mussten wir auch und werden trotzdem sehr gut damit leben.

Für mich klingt es so, als würde Euch ein Haus Spaß machen und ich rate jedem, auch wenn das etwas einfallslos ist, sich jetzt ranzuhalten. Wie vermutlich bereits bekannt, werden nach Meinung von Fachleuten und Laien die Zinsen ansteigen, die Vorschriften für den privaten Einfamilienhausbau strenger (und damit teurer), mit Erhöhung des Mindestlohnes an diversen Stellen höhere Kosten entstehen usw.. (Wenn Ihr Euch irgendwann umentscheidet oder Euch ein anderes Objekt dann passender erscheint, verkauft Ihr eben wieder; Plan E. )
 
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danikath

Danke schonmal für das zahlreiche Feedback.

Kurz zu unseren Ausgaben und wieso diese so niedrig sind anhand vom Beispiel Lebensmittel: Wir kochen seit einem Jahr mit Hello-Fresh. 5 Gerichte die Woche kosten 240€ im Monat. Somit braucht man sich keine Gedanken um den Einkauf machen und hat trotzdem super ausgewogene Mahlzeiten jeden Tag. Abendessen (Brot und co) fallen generell nicht ins Gewicht. So geben wir weniger Geld für Lebensmittel aus als noch vor einem Jahr und ernähren uns dennoch gesünder. Wir konsumieren einfach wesentlich bewusster. Dennoch verzichten wir weder auf neue Schuhe mehrmals im Jahr, neue Klamotten oder die neuste Technik (eher mein Laster), Metzinger Outlet sei dank :D

Auf Urlaub verzichten wir ja weiterhin nicht durch die nicht aufgeführten variablen Einnahmen wie Rückzahlungen der PKV (6 Monatsbeiträge) und nebenberufliche Einnahmen meinerseits (10.000€ p.a.). Ob wir am Ende jetzt wirklich 4.300€ oder 3.500€ im Schnitt sparen, fällt denke ich in diesem kurzen Zeitraum nicht so sehr ins Gewicht.

Thema PKV: Ja mir sind die Kosten später bewusst mit Kindern. Jedoch wird das Thema gerne mal aufgebauscht und ins extreme schlecht dargestellt. An der Gesundheit sollte man meiner Meinung nach nicht sparen. Dennoch hat man immer die Möglichkeit in die Grundversicherung zu gehen im Alter, falls man sich die Versicherung nicht mehr leisten könnte.

Zur Wohnlage: Der Ort ist nicht ganz in der Nähe von Stuttgart sondern 120km weiter weg in einer Kleinstadt (30.000 Einwohner). Daher auch der Preis von 175€ pro Quadratmeter.

Zu den Baukosten: Wir habe auch grob mit 3.000€ den Quadratmeter gerechnet, was denke ich angemessen ist in BaWü und den aktuellen Preisen. Ich rechne lieber zu teuer als zu günstig, zumindest zeigen mir das hier viele Beiträge im Forum.
 
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Myrna_Loy

Sorry, wenn ich da jetzt die Regenwolke mache, aber ich sehe nicht, dass 750.000 € gut zu finanzieren sind, wenn Kinder da sind.
Wir haben fast das gleiche Netto, hatten beim Kauf ein Kleinkind und bei einem Eigenkapital von 60.000 Euro war bei 500.000 für die Banken Schluss. Das war vor 5 Jahren.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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